32 - Kampf im Sinema
Vollkommen gestresst suchte ich Liam doch stattdessen fand ich Theo und den Sheriff. „Oh... äh... Entschuldigung ich wollte nicht stören." entschuldigte ich mich schnell ehe ich die Umkleidekabine wieder verließ.
Nach gefühlt tausenden Anrufen erreichte ich Liam endlich. „Wo bist du verdammt nochmal? Du kannst doch nicht einfach verschwinden! Corey ist Tod! Sag mir sofort wo du bist und ich hole dich ab!" sprach ich sofort aufgebracht ins Telefon. „Ganz ruhig Ken. Mir geht es gut mach dir keine Sorgen. Ich werde mit Hayden gehen bis sie in Sicherheit ist.". Im Gegensatz zu mir klang er ruhig und optimistisch.
„Gehen? Alleine? Du spinnst wohl! Ich lasse dich sicherlich nicht alleine weg gehen! Vor allem nicht mit ihr! Du liebst sie okay aber sie ist eine Gefahr für euch beide! Ich werde euch nicht alleine gehen lassen auch wenn ich euch beide Orten oder bei der Polizei melden muss!". Man hörte ihn leise durchs Telefon seufzen. „Du machst dir zu viele Sorgen.". „Natürlich mache ich mir Sorgen! Du bist mein kleiner Bruder! Was auch immer passiert ich werde dich beschützen!". „Ich schaffe das schon.".
Mein Stress wurde langsam aber Sicherheit zu einer klaren Wut. Wie kann er denn so locker damit umgehen? Er könnte jeden Moment umgebracht werden nur weil sie in seiner Nähe ist. Meine Nerven waren bis zum Äußersten angespannt. „Hörst du mir eigentlich auch zu Liam?" fragte ich dann einfach. „Ja aber ich bringe dich doch nicht in Gefahr! Nicht schon wieder.". „Und ich lasse dich nicht alleine in dieser Gefahr!".
Im Hintergrund fingen aufeinmal Geräusche an. „Liam? Liam?! Was passiert da? Antworte mir!". „Sie sind hier" hörte ich Hayden leise durchs Telefon. „Lauft! Rennt weg so schnell ihr könnt!". Hektisch sah ich mich nach Hilfe um. „Sei leise." flüsterte Liam ins Telefon. Da hat er recht wenn die Ärzte sie wegen mir hören wird das nur noch schlimmer.
Schnellen Schrittes ging ich durch die Flure um irgendwen zu finden der mir helfen kann am besten Scott weil er Liam fast so sehr liebt wie ich. Die Schritte der schweren Stiefel war zu hören und dann Flaschen wie sie zerbrachen. Wäre dieser Idiot einfach in der Nähe von einem von uns geblieben aber nein er muss von Gefühlen gesteuert abhauen ohne Bescheid zu sagen. Selten habe ich meinen Bruder so sehr verflucht wie jetzt gerade.
Das Handy fiel auf den Boden und eine Sekunden später auch einer von den beiden. „Liam? Liam?! Hallo?!" rief ich ins Telefon. „Lauf Hayden! Lauf!" hörte ich Liam rufen. Beide leben noch das ist schon mal etwas. „Im Sinema! Wir sind im Sinema Ken!" informierte Liam mich endlich.
Ohne Umwege machte ich mich auf den Weg. Einiges an Anspannung fiel mir von den Schultern ab als ich Scotts Werwolf brüllen hörte. Zum Glück hat er die beiden gefunden und kann die Situation zumindest fürs erste retten. Wenn jemand den beiden jetzt helfen kann dann er.
Liam knurrte dann auch und Kampf Geräusche waren zu hören. In meinem Auto holte ich schon mal meine Waffen aus ihren Verstecken und packte sie in meine Taschen so das sie nahe an meinem Körper waren. Die Straßenverkehrsordnungen waren mir gerade nahezu egal und ich versuchte nur möglichst schnell zu meinem Bruder zu gelangen.
Die Geräusche die ganze Zeit nebenbei am Telefon zu hören beruhigte mich kein bisschen sondern machte mich eigentlich nur noch aufgeregter. Auf dem Weg fand ich Theo zum Sinema rennen. „Mitfahrgelegenheit?" bot ich ihm an. Er schien zu bemerken wie aufgeregt ich war und das mein Telefon mich nicht beruhigte und so legte er auf. „Wir sind gleich da und helfen. Mach dir keine Sorgen" versuchte er mich ein bisschen zu beruhigen.
Im Sinema half Theo Liam sofort und meinte ihm er solle Hayden weg bringen ehe er begann zu kämpfen. Ich selbst schoss auf sofort auf die Ärzte. Meinen Bruder in Gefahr zu bringen war nicht Teil des Deals, so bekommen wir wirklich große Probleme miteinander.
Liam rannte los um seine Freundin zu suchen. Mit meinen Kräften schubste ich einen der Ärzte von Theo weg sodass er nicht allzu sehr verletzt wurde. Dann rannte ich zu Scott um ihm aufzuhelfen. Haydens Schrei riss mich aus meiner Aktion zu helfen und sorgte dafür das ich mich in die Richtung umdrehte. Wenig später war auch Liams Schrei zu hören. Scott nickte mir zu als Zeichen das ich ruhig dahin gehen konnte und er das hier jetzt schafft.
Dankbar lächelte ich ehe ich los rannte. Der Beta hielt die Chimäre im Arm. Sie hielt sich den Hals und in beiden Blicken war zu erkennen das es zu spät war, sie wussten was jetzt passiert. Mehr als da stehen während ich mitleidig zu ihnen herüber sah konnte ich nicht. Er half ihr auf.
Als die anderen beiden Jungs zu uns kamen erzählte sie uns gerade das alles gut ist. Das ist wahrscheinlich eine Lüge um Liam zu beruhigen.
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Dying is easy (TeenWolf ff)
FanfictionNach dem Kendra Dunbar eines nachts im Wald aufwacht weiß sie gar nicht was mit ihr los ist. Ihr kleiner Bruder Liam Dunbar und seine Freunde verstehen es genau so wenig doch schon bald wird das Rätsel gelöst. Für Kendra beginnt eine schwierige Zei...