44 - wahre Intentionen?
In Theos Versteck angekommen waren nur Josh und Corey da. „Wo sind denn alle?" fragte ich die beiden. „Das ist eine gute Frage." antwortete Josh genau so unwissend. Schulter Zuckend setzte ich mich hin und holte eines der Bücher von den Ärzten heraus um hoffentlich etwas heraus zu finden.
„Was liest Du da?" wollte Josh neugierig von mir wissen. „Ein Buch Über Übernatürliche Wesen" erzählte ich ihm nur die halbe Wahrheit. Wenn die alle wissen würden wieso ich hier bin würde ich hier wahrscheinlich schnell verjagt werden. „Weißt du denn nicht schon genug?" fragte Corey dann. „Kann man jemals genug wissen? Ich persönlich finde ja nicht.".
„Das ist typisch für Druiden oder? Ich hab ein bisschen darüber gelesen um dich mehr zu verstehen" gab Corey schüchtern zu. Sofort musste ich anfangen zu lächeln „Das ist super süß von dir. Danke das du das für mich getan hast". Erfreut das ich mich freute lächelte er auch breit. Für einen Moment überlegte ich ihn zu umarmen entschied mich dann aber dagegen weil wir uns dafür nicht gut genug kennen.
„Ihr seid ja wirklich süß aber was machen wir jetzt?" mischte sich nun wieder Josh ein. „Alle wieder nachhause gehen? Wenn Theo nicht da ist brauchen wir nicht hier sein oder?". Mein Ziel ist nicht mein zuhause sondern Chris in der Hoffnung das wir zusammen endlich eine Lösung finden. „Das ist eine gute Idee. Wenn er was will kann er ja anrufen." stimmte Josh mir dann zu.
Mit Corey zusammen lief ich dann ein Stück. „Weiß Mason schon Bescheid?". Zögernd sah er mich an ehe er den Kopf schüttelte „Irgendwie hat sich der richtige Moment noch nicht ergeben.". „Warte nicht auf einen richtigen Moment, wenn ihr euch mögt ist jeder Moment der richtige und jeder wertvoll. Verschwende eure gemeinsame Zeit nicht. Geh zu ihm und verbringe Zeit mit ihm." riet ich ihm. „Gute Idee. Das mache ich. Ich gehe sofort in die Schule er ist bestimmt auch dort!" erzählte er mir dann über motiviert. „Dann los". Breit lächelte er mich nochmal an bevor er schnell los ging.
Den restlichen Weg über las ich wodurch ich mehrfach fast in andere Personen rein lief. Theo fing mich ab noch bevor ich irgendwo ankommen konnte. „Hei Kendra! Hast du kurz Zeit! Ich muss dir etwas erzählen." kam er relativ schnell zum Punkt. Überrascht schlug ich mein Buch zu und sah zu ihm. „Hei Theo. Was ist denn los?". „Ich glaube die Ärzte werden auf dich zu kommen. Sie werden deine Hilfe wollen aber das ist viel zu gefährlich.".
Fragend sah ich ihn an. Was ist sein Ziel? Worauf will er hinaus? Bis jetzt hatte ich von nichts allzu gefährlichem gelesen. „Ich kann es dir nicht genau erklären ich muss es dir zeigen.". „Äh okay.". Das Gefühl von Verwirrung und Überforderung stieg einfach nur weiter an. Schnellen Schrittes ging er los. „Langsamer Theo! Ich bin nicht wie ihr!". „Stimmt. Tut mir leid das habe ich vergessen.". Entschuldigend lächelte er mich an.
Vor einem Bild kamen wir zum stehen. Man sah zwei große schwarze Gestalten gegeneinander kämpfen. „Das da ist ein Höllenhund" erklärte er mir und zeigte auf die Gestalt die beim genaueren betrachten wirklich Feuer an sich haben könnte. „Und das ist das Biest. Es ist eine alte Legende und die Ärzte versuchen es wieder zu beleben... wenn sie es schaffen wird es schwer das Biest aufzuhalten. Er ist der bösartigste Werwolf der jemals existierte." erzählte er mir über die andere Kreatur.
„Und was hat das mit mir zutun?" wollte ich von ihm wissen. „Ich kenne die Ärzte schon lange und weiß deswegen was sie denken und sie denken das du dich mit ihnen gegen mich verbünden könntest. Sie werden versuchen dir einzureden das ich gefährlich bin aber das Biest ist das wirklich gefährliche.". Nickend sah ich von ihm zurück zu der Zeichnung an der wand. Versuchen sie wirklich nur mich zu benutzen? Hat Theo nicht vor ihnen zu schaden sondern dem Biest? Wenn das Biest wirklich so gefährlich ist muss ich mit Theo zusammen arbeiten.
„Du musst mich nicht mögen und mir nicht vertrauen aber wir müssen zusammen halten um das Biest zu besiegen, deswegen habe ich auch die Chimären wieder geholt. Wir brauchen ein Rudel um eine Chance gegen das Biest zu haben.". Das klingt sehr machbar und auch vernünftig. „Wieso erzählst du mir das?" war dann aber doch die Frage die mir über die Lippen kam. „Weil du sonst nie wirklich an meine Absichten geglaubt hättest. Ich möchte deinen Freunden nicht schaden sondern einfach nur Beacon Hills retten.".
Immernoch etwas misstrauisch sah ich ihn an. Theo und retten? Ich weiß ja nicht. Vielleicht ist das der beste Weg um alle zu retten. „Okay. Wir halten zusammen um das Biest zu besiegen". Zufrieden lächelte er mich an. „Mach dir keine Sorgen deine Freunde sind wirklich sicher vor uns die Situation hat sich geändert." versicherte er mir nochmal.

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Dying is easy (TeenWolf ff)
FanfictionNach dem Kendra Dunbar eines nachts im Wald aufwacht weiß sie gar nicht was mit ihr los ist. Ihr kleiner Bruder Liam Dunbar und seine Freunde verstehen es genau so wenig doch schon bald wird das Rätsel gelöst. Für Kendra beginnt eine schwierige Zei...