23 - abwarten und antworten suchen
Scott, Malia und Mason gingen zusammen und ließen Corey, Lydia, Theo, Stiles und mich zurück. Es war eindeutig das ich die am wenigsten entspannte Person im Haus war.
„Du machst uns alle nervös Kendra" teilte Lydia mir gequält mit. „Tut mir leid." entschuldigte ich mich seufzend und setzte mich auf das Sofa. „Mach doch einen Moment die Augen zu. Vielleicht beruhigt es dich ja dich ein bisschen auszuruhen." schlug sie mir vor. „Ich würde gerne schlafen aber das kann ich nicht wenn Liam in Lebensgefahr ist.".
„Sollen wir ein bisschen spazieren?" schlug Stiles mir vor. Bewegung könnte mich beruhigen. „Ja gerne danke.". Zu zweit gingen wir aus Scotts Haus und liefen die Straße auf und ab. Die kühle Luft ließ meine Nase sofort kälter und meine Gedanken ruhiger werden. „Du hast deine Kräfte nicht ganz unterkontrolle oder?" fragte mein Freund mich. „Naja. Das größere Problem ist eher Wut. Das habe ich schon einmal mit Theo so gemacht. Er konnte sich kaum bewegen".
„Was hat Theo denn getan das du deine Kräfte gegen ihn verwendet hast?". Hörbar schluckte ich. „Ich wollte Antworten von ihm weil ich wegen den Schreckensärzten diesen Jungen umgebracht hat. Diese Situation hat in mir viele Emotionen ausgelöst die er abbekommen hat." erklärte ich ihm Dann. „Daran sollten wir aufjedenfall arbeiten. Wir können nicht riskieren das deine Kräfte bei den falschen Menschen ausbrechen.". Zustimmend nickte ich.
„Können wir aber trotzdem aufhören über so ein belastendes Thema zu reden? Ich möchte auch mal an was anderes denken". „Ja tut mir leid. Daran hätte ich denken müssen." entschuldigte er sich ehrlich bei mir. „Alles gut das konntest du ja nicht ahnen.". Leicht lächelte ich ihn an. Dieser Spaziergang beruhigte mich wirklich mehr als erwartet auch wenn unser Thema nicht gerade das beruhigendste Thema war.
„Ich muss jetzt ins Krankenhaus nach der Leiche schauen. Und den Reparaturdienst für meinen Jeep anrufen. Sagst du das den anderen?" bat Stiles mich. „Ja natürlich. Kein Problem. Pass bitte auf dich auf und mach nichts dummes" antwortete ich ihm. „Klar".
Wieder in Scotts Haus angekommen war Lydia gerade dabei vorsichtig Corey Nacken von dem Blut zu säubern. „Es ist verheilt oder?" fragte der Junge. „Ja. Vollständig" beantwortete Theo seine Frage. „Okay na dann, hat Spaß gemacht, vor allem der Teil als ein Werwolf sich mit seinen Krallen sein Weg in mein Gehirn gesucht hat." sagte Corey deutlich frustriert. Der Frust von ihm ist absolut verständlich Scott hat ihn immerhin in große Gefahr gebracht.
„Ich denke es ist keine gute Idee zu gehen. Weißt du Lydia ist eine Banshee sie kann sagen wenn jemandem dem Tode nahe ist" hielt Theo Corey auf der das Haus verlassen wollte. „Lydia was passiert wenn er durch die Tür geht?" Zog Theo meine beste Freundin mit rein. „Das wäre schlimm, sehr schlimm." unterstützte sie ihn dann eher unsicher.
„Ich werd's riskieren" meinte der angesprochene junge. Die Rechnung hat er ohne mich gemacht denn ich stand an der Eingangstür und machte keine Anstalten aus dem Weg zu gehen. „Ich glaube so einfach wird das nicht" meldete ich mich dann zu Wort. Der Junge sah mich abwartend an.
„Dann gib uns eine bessere Chance unsere Freunde zu finden. Was hast du noch gesehen? Komm schon Corey da muss doch noch irgendwas sein." redete Theo wieder auf ein. Man konnte über ihn sagen was man will aber lügen hat er echt drauf, er weiß genau wo das Versteck ist schafft es aber trotzdem alle glauben zu lassen das er es nicht weiß. „Da war das Krankenhaus und sie haben mich aus meinem Zimmer geholt." gab er zu das da noch mehr war. „Und wohin?" erkundigte sich das rothaarige Mädchen. „Die Tunnel wie ich schon sagte und das war's dann auch.".
„Das war alles? Mehr war da nicht? Wohin ging es danach?" wollte ich noch mehr Infos aus ihm raus bekommen. „Nichts.". „Aber da muss doch noch mehr gewesen sein.". „Denk nach. Corey Denk nur eine Minute nach. Okay? Einer der verschwundenen ist Kendras Bruder und sie macht sich unglaubliche Sorgen um ihn." versuchte auch Theo wieder ihn zu überzeugen.
Er stand zwischen meinen Freunden und mir und überlegte bis er so aussah als hätte er eine Erkenntnis bekommen. „Da war ein Keller" berichtete er uns überrascht. „Wo? Wie in einem Gebäude?" fragte Lydia. „Ein Haus. Es war alt und überall Schutt und eine Steinmauer mit einem großen Loch in der Mitte als wäre da so etwas wie eine Bombe explodiert.". Ich wünschte ich könnte mich noch an den Weg erinnern den ich damals gegangen bin aber es fehlen in meinem Kopf immer wieder Passagen von dem Weg.
Es war Theo der aufeinmal genau wusste was Corey meinte denn genau so einen Ort hatte Parrish beschrieben. „Na dann nichts wie los!" meinte ich dann nickte dann aber Theo nur unauffällig zu damit er wusste das er dort hin gehen sollte um die beiden zu retten. Er erwiderte nur ein leichtes Nicken. „Lass uns hier bleiben und auf sie warten." bat Lydia mich.

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Dying is easy (TeenWolf ff)
FanfictionNach dem Kendra Dunbar eines nachts im Wald aufwacht weiß sie gar nicht was mit ihr los ist. Ihr kleiner Bruder Liam Dunbar und seine Freunde verstehen es genau so wenig doch schon bald wird das Rätsel gelöst. Für Kendra beginnt eine schwierige Zei...