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56 - Momente vor dem Charity spiel

Am Abend trafen wir alle wieder an der Beacon Hills High ein. Lydia teilte mir mit das sie sich um Parrish kümmert und ich Scott fragen soll was los ist. Gemeinsam saß ich dann mit Scott, Malia, Kira, Liam, Stiles und Mason in einem der Räume in unserer Schule um den Plan durchzugehen.

„Mason du kennst deinen Part" sagte Scott. „Corey und ich brechen in den Devenford Bus ein und durchsuchen die Schuhe." erklärte dieser. „Kurz vorm Abpfiff bläst der Coach das Spiel ab." sagte Stiles. „Der Rest sucht nach einer Größe 43 mit blutiger Sohle" hörte ich auch meinen Bruder reden. „Nur mal so aus Neugier? Was ist wenn es nicht funktioniert? Müssen wir uns mit diesem Ding anlegen? Ich wecke nur ungern schlechte Erinnerungen aber Scott heilt noch immer wegen Theos Attacke" brachte Malia berechtigte Bedenken ein. „Nein tut er nicht" widersprach Kira. „Sie hat recht." stimmte Scott Kira zu. Dann hob er sein Hemd an und zeigte somit seinen verheilten Oberkörper. Zum Glück sind seine Verletzungen endlich verheilt.

„Es geschah in der Nacht als wir Lydia aus dem Eichenhaus holten. Ich Heilte. Als wir alle wieder zusammen waren. Als ein Rudel." ging er näher darauf ein. „Die Bestie hat kein Rudel" sprach wieder mein Bruder. „Nicht wie wir. Wir können das schaffen Leute. Heute stirbt niemand." sagte Scott überzeugt. Da sollte er sich mal nicht zu sicher denn auch wenn ich am Plan vom Rudel beteiligt war hatte ich auch meinen eigenen Plan der nicht ungefährlich ist.

Brett der gerade noch dabei war seine restlichen Lacrosse Sachen anzuziehen stoppte kurz um zu mir zu kommen. „Bist du breit zu verlieren Talbot?" fragte ich ihn spielerisch. „Ja solange du mir dabei zu siehst" antwortete er. Grinsend schüttelte ich den Kopf. „Ich werde hier sein wenn das Spiel vorbei ist und dich trösten.". Vielleicht werde ich das auch nicht sein wenn die Bestie wirklich auftaucht aber damit wollte ich ihn jetzt nicht belasten.

Da ich eben noch saß stand ich auf. „Ich hoffe zwar das meine Schule gewinnt aber trotzdem bin ich mir sicher das du der beste Spieler der Devenford sein wirst. So wie immer." sagte ich dann ernst zu ihm mit einem Lächeln im Gesicht. „Ich werde wie immer mein bestes geben". „Da bin ich mir sicher. Du warst schon immer ehrgeizig.". Zustimmend nickte er.

Ein paar Momente lang sahen wir uns gegenseitig schweigend an ehe wir uns fest umarmten. Noch während wir uns umarmten hörte man seine Teamkollegen nach ihm rufen. „Ich glaube du wirst gebraucht." murmelte ich. „Scheint wohl so". Eher widerwillig lösten wir uns voneinander. Er drehte mir den Rücken zu um zu seinem Team zu gehen.

Ist jetzt echt ein guter Moment um unsere Freundschaft in Frage zu stellen? Wenn nicht jetzt wann dann? Vielleicht ist das unsere letzte Chance. Sollten wir uns die Chance geben unsere Gefühle offen zu überdenken? Muss ich überhaupt was überdenken oder hat Lydia mich einfach verunsichert? Habe ich unterbewusst vielleicht schon nachgedacht und deswegen seine Hand genommen als er bei mir war? Wenn nicht jetzt wann dann.

„Brett? Warte mal!" rief ich dann nochmal nach ihm obwohl er noch nicht mal so weit weg war. Augenblicklich drehte er sich um und sah mich fragend an. Mit schnellen Schritten ging ich auf ihn zu. Man sah ihm an das er immernoch nichts verstand. Innerhalb von ein paar Sekunden kratzte ich all meinen Mut zusammen, legte meine Hände an seine Wangen und küsste ihn dann. Überrascht atmete er ein. Das kann jetzt richtig unangenehm werden.

Gerade als ich mich bei ihm entschuldigen wollte legte er seine Lippen einfach auf meine. Diesmal war ich es die überrascht war doch ich erwiederte seinen Kuss. Erleichtert das es so funktionierte ohne uns in eine unangenehme Situation zu bringen lächelte ich. „Wofür war das jetzt?" flüsterte er mit seiner Stirn an meiner. „Lieber jetzt als wenn es zu spät ist irgendwann.". Man hörte ihn leise schmunzeln ehe er mich nochmal küsste.

„Du solltest jetzt langsam zum Spiel und zeigen wie gut du bist.". Brett drehte sich zu seinem Mitspielern um, manche starrten her während andere sich erwärmten. „Du hast recht.". „Viel Glück.".

Als ich wieder alleine da stand kam Stiles auf mich zu. „Kendra! Was habe ich da denn gerade gesehen?". „Ich weiß ja nicht wonach sah es aus?" stellte ich grinsend eine Gegenfrage. „Es sah aus als hättest du den Werwolf aus dem gegnerischem Team geküsst.". „Na dann weißt du ja was du gesehen hast.". „Aber wieso?". Mein Kumpel sah so aus als würde er gar nichts verstehen. „Ich wollte mal ausprobieren wie es sich anfühlt.". „Und wie war es?". „Es war toll.". Jetzt begann er auch grinsen. „Das ich das miterleben darf. Kendra findet einen Jungen richtig toll.". „Ach halt die Klappe.".

„Wenn er dich schlecht behandelt muss ich ihm weh tun das weißt du oder?" sagte Stiles dann gespielt ernst. „Na dann viel Spaß dabei.". Amüsiert grinsten wir uns an.

Dying is easy (TeenWolf ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt