53 - Krankenhausbesuch
Schmerzhaft dröhnte mein Kopf. Das grelle Licht blendete mich und tat in meinen Augen weh. Was ist denn passiert? Wo bin ich? Durcheinander rieb ich mir über meine Augen.
„Zum Glück" hörte ich Bretts stimme als ich meine Augen öffnete. Liam, meine Mutter, Josh und mein Stiefvater waren auch alle mit mir im Raum. Noch einmal rieb ich mir über meine Augen. „Was ist passiert?" wollte ich wissen. „Du bist umgekippt im Club." fing Brett an. „Wir vermuten das dir etwas in dein Getränk getan wurde? Oder hast du freiwillig was genommen?" redete mein Stiefvater weiter. Sofort schüttelte ich meinen Kopf was ich bereute denn es tat weh. „Ruh dich erstmal noch etwas aus." sagte meine Mutter liebevoll und strich mir über die Haare.
Als ich wieder aufwachte waren nur noch Brett und Liam bei mir. Beide Jungen schliefen. Müde streckte ich mich bevor ich aufstand denn auch mein Magen knurrte leise. In einem der Gänge auf der Suche nach essen traf ich auf Melissa McCall, Scotts Mutter. „Was machst du denn hier Kendra? Solltest du nicht in deinem Zimmer sein?" fragte sie mich gleich. „Ich hab Hunger" antwortete ich ehrlich. „Ich bring dir gleich was.". „Dankeschön.".
Wieder in meinem Zimmer wurde Brett durch die Tür die leise knarrte wach. Erst blinzelte er mich an dann freute er sich. „Danke das ihr das mit den Pillen nicht verraten habt" flüsterte ich. „Wir dachten das wäre das beste für alle von uns. Tut mir leid das ich nicht besser auf dich aufgepasst hab.". Wir umarmten uns. „Es ist alles gut. Das war nicht deine Schuld. Keiner außer mir hatte schuld.". Fester drückte er mich an sich „Mach das nie wieder.". Ein wenig hoffte ich das er mich nie wieder los lassen würde damit ich mich nicht gleich ins nächste Abenteuer stürzen würde aber leider gibt es diese Auswahl nicht wirklich.
Liam wurde erst wach als meine Mutter den Raum betrat. Beide umarmten mich erleichtert. „Alles gut alles gut. Mir gehts gut." wollte ich die beiden beruhigen. „Was ist den passiert?" fragte sie besorgt. „Ich weiß nicht genau. Die Hauptsache ist doch das es mir jetzt gut geht oder?". Sie wirkte nicht sonderlich überzeugt jedoch wollte ich keine große Sache daraus machen vor allem wenn sie denken das es jemand fremdes war. „Du hast recht." meinte sie dann wahrscheinlich nur um mich nicht noch mehr zu stressen.
Glücklicherweise wurde ich entlassen sobald fest gestellt wurde das alles wieder okay war bei mir. Zuhause fiel ich in mein Bett. Obwohl ich ewig geschlafen hatte bin ich immernoch oder schon wieder, wie auch immer, müde. „Wie kannst du denn schon wieder müde sein?" wollte Liam grinsend wissen als er mein Zimmer betrat. „Manche Leute können's halt und manche nicht" erwiderte ich genau so grinsend.
Er setzte sich zu mir aufs Bett. „Aber jetzt mal ein ernstes Thema... was ist passiert? Hatte Josh was damit zutun?". „Josh hat nichts falsch gemacht Liam. Er war sehr nett zu mir. Ich hätte einfach besser auf mich aufpassen müssen.". Ihn anzulügen fühlte sich nicht gut an aber es war mir lieber als uns allen noch mehr Probleme und sorgen zu bereiten so war es jetzt halt ein Unfall und nicht ein Problem das mich beschäftigt. Das war aufjedenfall das letzte mal das ich sowas genommen hab.
Vorsichtig legte er einen Arm um mich. „Wenn du das sagst glaube ich dir aber ich hoffe du weißt das du über alles mit mir reden kannst.". „Ich weiß Liam.". Leicht lehnte ich mich an ihn. „Du bist wirklich der beste Bruder den man sich wünschen könnte vergiss das nie" murmelte ich. „Das kann ich nur zurück geben". Eine Weile lang saßen wir so da und jeder ging seinen Gedanken nach. Es tut mir wirklich leid das ich meiner Familie so viel schlimmes antue.
Am nächsten Tag in der Schule kam Josh gleich zu mir. „Es tut mir so leid" entschuldigte er sich sofort bei mir. „Es ist alles gut Josh. Das war nicht deine Schuld. Ich hab dir die Pillen geklaut und sie genommen. Das war allein meine Sache" unterbrach ich ihn sofort. „Das war Absicht?". „Das es so viel war nicht. Die zu nehmen natürlich schon. Ich würde nur übermütig. Nichts davon ist deine Schuld.". Beruhigter nickte er. „Mach das bitte nie wieder. Du kannst dir nicht vorstellen wie viele Sorgen ich mir gemacht habe.". Kurz überlegte ich ob das wirklich Okay für uns beide sein würde und entschied mich dann dafür dass un zu umarmen. „Du bist ein wirklich guter Freund Josh.". Genau wie ich zögerte er ehe er meine Umarmung erwiderte.
Aufbauend lächelte ich ihn an. „Ich bin froh das es dir gut geht. Und du bist auch eine gute Freundin" meinte er dann zu mir. Die ganze Sache mit Theo hatte doch also auch was hat nämlich neue Freunde. Josh und Corey sind beide wirklich tolle Menschen die beide verschiedene Qualitäten hatten die sie zu guten Freunden machten.
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Dying is easy (TeenWolf ff)
Fiksi PenggemarNach dem Kendra Dunbar eines nachts im Wald aufwacht weiß sie gar nicht was mit ihr los ist. Ihr kleiner Bruder Liam Dunbar und seine Freunde verstehen es genau so wenig doch schon bald wird das Rätsel gelöst. Für Kendra beginnt eine schwierige Zei...