66 - der letzte Kampf und der folgende Frieden
Das die Bestie von Scott abließ nutzte dieser als Chance um an den Rand zu kriechen. Eine riesige Erleichterung kam in mir auf als ich Kira und Lydia am Ende des Ganges sah. „Mason" sagte Lydia hektisch. Sebastian sah zu ihr. Mit schnellen Schritten ging er auf sie zu. Augenblicklich verlangsamte ich ihn mit meinen Kräften. „Ich schätze du solltest es etwas lauter versuchen" schlug Kira vor. Aus dem Mann wurde wieder die Bestie. Laut rief Lydia Masons Namen. Die Bestie ging zu Boden und kurz darauf schwebte der Rauch im Gang.
Aus dem Rauch stolperte Mason welcher dann von Corey aufgefangen wurde der sich von der Wand löste und sichtbar wurde. War er die ganze Zeit hier? Ohne zu helfen? Einfach nur am zu sehen? Das ist jetzt nicht das wichtigste... das wichtigste ist das wir Mason so gut wie unversehrt wieder haben.
Anders als eben erhofft war das noch nicht das Ende. Der Rauch machte komische Geräusche und wollte davon fliegen aber Parrish hielt ihn fest. In Sekundenschnelle warf Scott den Speer und der Rauch löste sich nun auch auf. Erleichtert atmete ich ein. Jetzt scheint es wirklich vorbei zu sein. „Gehts allen gut?" fragte Scott in die Runde. Bevor einer von uns antworten konnte wurde klar das das auch noch nicht das Ende war denn wir alle hörten Theo antworten „Nicht allen!".
Sein ganzer Körper sprühte Funken und als er die Hand ausstrecke um diese auf uns zu schießen bekam ich wirklich Angst denn ich war die die am nächsten an ihm dran stand. Zum Glück stand Kira schnell genug zwischen uns und fing mit ihrem Schwert die Elektrizität ab. „Die Skinwalker haben eine Nachricht für dich Theo." sagte sie. Die Funken verschwanden. Bevor noch etwas passieren konnte zog Liam mich hinter sich wofür ich ihm wirklich dankbar war.
„Deine Schwester will dich sehen." sprach sie weiter. Dann rammte sie ihr Schwert ein Stück in den Boden. Ein, von Funken leuchtender, Riss tat sich in dem Boden auf und machte sich schnurstracks auf den Weg zu Theo welcher nichts tun konnte außer ahnungslos dabei zuzusehen genau wie wir alle. Der Boden unter ihm tat sich komplett auf so das Ein Loch aus dem sich arme erhoben. Ein Mädchen folgte den Armen. Ob das wohl Theos Schwester ist? Ist eigentlich die logischste Erklärung.
Sie griff ihn, zog ihm die Beine weg und versuchte ihn dann mit sich ins Loch zu ziehen. Mit aller Kraft versuchte er sich zu wehren. „Scott hilf mir!" rief er nach Hilfe aber selbst wenn wir wollten wären wir alle viel zu überfordert gewesen um ihm zu helfen. Wahrscheinlich alle hier haben schon wirklich viel gesehen aber eine Tote die ihren Bruder mit sich in eine Art Unterwelt zieht ist was neues. „Nein! Nein! Scott hilf mir! Kendra!" rief er weiter während er immer tiefer im Loch verschwand. Scott machte sogar einen Schritt nach vorne stoppte dann aber wieder. Ich glaube ich habe Theo noch nie so panisch und hilflos gesehen. „Nein! Helft mir!" waren seine letzten Worte bevor er in dem Boden verschwand der sich direkt danach wieder schloss.
Mir ist klar das er kein guter Mensch ist, wahrscheinlich sogar schon lange nicht mehr war, aber trotzdem tat er mir in dem Moment leid... als wäre es nicht schon schockierend genug seine tote Schwester zu sehen zieht sie ihn auch noch mit sich... ich will mir gar nicht vorstellen was er in diesem Moment gedacht und gefühlt hat.
„Ist es jetzt endlich wirklich vorbei?" fragte ich nach einiger Zeit leise. „Ich glaube schon" antwortete Scott. Erst sah ich zu ihm und dann zu Lydia. Schnell ging ich auf sie zu und umarmte sie fest. Ihr geht es scheinbar ganz okay... zum Glück.
Einige Zeit später war alles wieder normal. „Viel Spaß in der Schule Kendra." sagte Chris mir zum Abschied als ich sein Apartment verließ. In letzter Zeit hatte ich öfter bei ihm geschlafen. „Ja Schule ist zwar nicht unbedingt spaßig aber ich Versuch mein bestes das es okay ist". Lächelnd schüttelte er den Kopf, umarmte mich nochmal und ließ mich dann los zur Schule.
Vor der Tür stand Lydia schon mit ihrem Auto. „Wenn du dir weiter so viel Zeit lässt kommen wir zu spät" wies sie mich darauf hin das wir uns beeilen sollten. „Ja ich weiß. Dann lass uns mal schnell los." meinte ich und stieg schnell auf der Beifahrerseite ein. Alle Wunden die durch Theo, die Ärzte oder die Bestie entstanden sind sind inzwischen bei uns allen geheilt sowohl physisch als auch psychisch.
An der Schule angekommen hielten wir neben Malias Auto. Kurz standen wir zu dritt vor der Schule und sahen sie an. Lydia lächelte Malia und mich nacheinander an, hackte sich dann bei uns beiden ein und ging dann mit uns in die Schule. Alles war so wie es sein sollte, wir waren zusammen und alles war friedlich. Hayden, die von Scott in einen Werwolf verwandelt wurden, und Liam betraten vor uns die Schule.

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Dying is easy (TeenWolf ff)
FanfictionNach dem Kendra Dunbar eines nachts im Wald aufwacht weiß sie gar nicht was mit ihr los ist. Ihr kleiner Bruder Liam Dunbar und seine Freunde verstehen es genau so wenig doch schon bald wird das Rätsel gelöst. Für Kendra beginnt eine schwierige Zei...