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Ihre sicht

Ich wurde von einem lauten klopfen geweckt. Seufzend richtete ich mich auf. Vasco muss schon weg sein denn er liegt nicht neben mir und in diesem Apartment scheint er auch nicht zu sein und das ist auch besser so denn letzte Nacht war .. sehr schön aber nein es war ein großer Fehler der mir schon zum zweiten Mal passiert ist- naja das letze mal war ich unter Drogen und gestern betrunken. Ich schlug mir auf die Stirn und könnte mich gerade selbst Ohrfeigen. Vasco denkt sich wahrscheinlich das ich ihn so sehr begehre und jederzeit mit ihm ins Bett steigen würde aber das ist nicht so- ich war betrunken und wusste nicht was ich tuhe. Ich versuchte mir auf diese Art Trost zu schenken und stand auf. Ich war noch immer in unterwäsche also bediente ich mich am Schrank wo nur lauter Anzüge und männerklamotten zu finden waren. Ich nahm mir ein schwarzes Hemd raus das ich sofort anzog. Es ging mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel, eine Hose fand ich leider nicht zum anziehen. Es klopfte schon wieder.

Och nein .. das ist wahrscheinlich vasco dem ich ungern in die augen schaue. Ungewollt öffnete ich die zimmertür und sah keinen Vasco sondern einen gut gelaunten alonzo der mich von Kopf bis Fuß betrachtete letztendlich schaute er wie jedes andere arsch auf meine nackten beine ,,hola pequeña",lächelte er mich an und stolzierte herein ,,hi",nuschelte ich eher vor mich hin. Er hatte ein weißes Hemd mit einem schwarzen Anzug an. Er sah so aus als ob er auf eine Feier gehen würde. Ich schloss die tür hinter mir und folgte ihm. Er stand vor dem Bett und schaute auf sein Telefon. Ich verschenkte meine Arme vor meiner brust und starrte auf dem Boden. Er legte sein telefon bei Seite und seine grünen augen die mich an vasco errinern schauten mich belustigt an ,,du hast gestern miguel ganz schön vermöbelt",kicherte er während er sich eine Zigarette an den Lippen positionierte ,,hat er verdient",sagte ich bevor ich noch hinzufügte ,,genauso wie ihr auch". Daraufhin brach er in Gelächter aus und kam mir etwas näher. Wut brudelte in mir wegen seinem Verhalten und ohne darüber nachzudenken holte ich mit meiner Faust raus die ich mich nächsten Moment gegen seine wangenknochen schlagen wollte doch er fing rechtzeitig ab ,,versuch das bloß nicht bei Vasco",warnte er mich und seine miene verfinsterte sich. Ich habe Alonzo noch nie wütend erlebt aber ich glaube das will ich auch nicht, da reicht mir Vasco ,,geh duschen mach dich hübsch und sei in einer stunde unten.",,für was?",fragte ich neugierig und tritt zurück ,,Vasco erwartet dich",waren seine letzten Worte bevor er den Rauch seiner zigarrete im Raum verteilte und letztendlich das Apartment verließ. Tränen sammelten sich in meinen Augen als mir mal wieder bewusst wurde das ich unter gestörten gefangen bin und ria tot ist. Sie war ein kleines kind .. wie können diese menschen sowas übers herz bringen.

Ich streifte mir das schwarze Hemd und die unterwäsche vom Leib und stieg mit Tränen in die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf meinen Körper der sich schmutzig und benutzt fühlte. Meine Tränen vermischten sich mit dem Wasser und ich brach zusammen in der dusche. Ich lehnte mich schluchzend gegen die fließenwand der dusche an der ich nach unten glitt. Aufm Boden schluchzte ich wie ein kleines kind- ich schlug gegen die wand. Ich schrie und lasse meinen Tränen freien Lauf und bin wütend zur gleichen Zeit. Vasco ist wirklich der Teufel der mich gefangen hält und mir mit jedem Tag zeigen wird das ich ihm gehöre und genau aus diesem Grund interessiert es mich nicht ob ich mich gut verhalte oder falsch. Er wird mich nicht verkaufen sonst hätte er das schon längst getan und mich nicht wieder zurück geholt. Ich kann es einfach nicht glauben das ich diesem Teufel etwas bedeute- nicht im geringsten aber manchmal sagt er Dinge die dementsprechen.

Nachdem ich mit duschen fertig bin und mich einwenig beruhigt habe erleide ich den nächsten Schock als ich im Spiegel schaue. Ich sehe eine Frau die ich nicht wieder erkenne- ihre Augen sind müde und sie sieht nicht glücklich aus weswegen ich meine augenringe mit concealer überschminke und meine wimpern tusche als letztes föhne ich mir meine Haare und binde sie zu einem hohen Zopf vorne lasse ich zwei haarsträhnen draußen. Mir fällt ein das ich nichts zum anziehen habe außer Vasco seine Klamotten also nehme ich mir das handtuch und wickele es um meinen Körper. Ich verlasse das moderne Badezimmer und sehe ein schwarzes Kleid mit schwarzer unterwäsche. Das muss wohl für mich sein. Ich schaue um mich und stelle fest das ich alleine bin. Das jemand ins Zimmer kam habe ich auch nicht gehört- wer hat mir dann die klamotten hierhergebracht?

Lovely Silence To DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt