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Seine sicht

,,Von flüchten war nicht die Rede. Es ist hoffnungslos",grinse ich belustigt, drehe sie zu mir und amüsiere mich an ihrem verängstigten Blick ,,du lernst nicht aus deinen Fehlern",stelle ich fest und komme ihr etwas näher ,,was wollen sie von mir?",fragt sie was kaum mehr als ein flüstern ist ,,geh jetzt schlafen",sage ich noch ruhig doch stelle fest das sie nicht nachgeben wird ,,nein",höre ich plötzlich ,,wie bitte?",frage ich um sicherzugehen ob sie gerade ganz klar verneinte ,,ich werde nicht ins Zimmer gehen",sagt sie mit fester Stimme und schaut mir dabei in die Augen. Verwundet und etwas beeindruckt zugleichst packe ich gnadenlos ihr Handgelenk, ziehe sie durch mein anwesen in ihr Zimmer wobei sie versucht sich loszureißen doch wissen wir beide das sie es nicht schafft ,,sie haben mich gezwungen- ich- ich habe nicht gehorcht das ist ein unterschied",faucht sie. Baby woher kommt dieser mut aufeinmal. Wieder greife ich nach ihrem Handgelenk und drücke sie mit dem bauch gegen die kalte Wand weshalb sie aufkeucht ,,jetzt hör mir mal zu. Ich habe sehr viel Geduld gehabt nun wird es Zeit dir die Dinge anders beizubringen. Weißt du-",fange ich an und fixiere ihre beiden Handgelenke hinter ihrem Rücken sodass sie schmerzerfüllt aufwimmert ,,Menschen die nicht nach meinen Regeln spielen verschwinden von heute auf morgen"

,,und du honey bist eine Frau mit einem schönem Gesicht und Körper mit dir könnte ich noch so vieles mehr machen du hast keine Ahnung was ich alles mit meiner Macht anstellen kann also lass es nicht darauf ankommen.... treib es nicht bis zur spitze",somit lasse ich sie los und verschwinde aus ihrem Zimmer.

...

8:30 Uhr

In ein paar Minuten gehe ich los um ramon abzuholen doch davor will ich noch mein freches kätzen sehen weshalb ich mein kaffe auf den Esstisch stehen lasse und in ihr Zimmer maschiere. Ohne anzuklopfen öffne ich direkt die zimmertür und atme ihren wunderbaren Duft ein, der durch diesem Zimmer schwebt. Sie ist schon wach und muss wohl im Badezimmer sein. Ich betrete das Badezimmer ,,glück gehabt belleza schade das ich nicht früher reinkam",sie steht angezogen vor dem Waschbecken und kämmt sich ihre langen Haare. Ohne mir einen Blick zu würdigen, schaut sie geradeaus in den Spiegel ,,zieh an was auf deinem Bett liegt und komm runter. Beeil dich",sage ich und laufe in Richtung Arbeitszimmer. Nachdem ich ramon abhole und hier absetzte werde ich zu meiner Firma fahren.

Ich sitze an meinem Computer als es plötzlich klopft und Marco nach meinem herein das Zimmer betritt ,,Patròn die Drogen sind gestern angekommen und Carlos will verhandeln, also hat er sie zum abendessen eingeladen aber es gibt ein kleines Problem",erklärt er mir ,,wo liegt das Problem",frage ich desinteressiert da ich kein Problem sehe ,,sie haben keine Begleitung für heute Abend",kommt er auf den punkt. Warum sollte das ein Problem sein ,,ist gut. Geh alonzo bescheid geben das wir gleich ramon abholen",Befehle ich ihm. Mit einem nicken verlässt er das Zimmer und ich mache noch ein paar anrufe bis ich fertig bin und in mein Schlafzimmer gehe. Ich ziehe mir mein schwarzen Anzug an, mache mich fertig und will das Zimmer verlassen, öffne die Tür und sehe ihre wunderschönen Augen vor mir ,,Wo ist mein Handy ich muss jemanden anrufen",sagt sie leise und macht einen Schritt zurück.

Sie schaut überall hin nur nicht in meine Augen, die sie ununterbrochen betrachten ,,du bist nicht umgezogen",ignoriere ich ihre frage und schaue gereizt zu ihr runter ,,ich will nicht",sagt sie leise und schaut nervös auf ihre Hände. Das sie es nicht will interessiert mich herzlich wenig. Sie will einfach nicht hören da muss ich ihr zeigen wer ich bin .. mir hat man zu gehorchen. Da ihr Zimmer nicht weit von meinem entfernt ist, gehe ich in ihr Zimmer, nehme mir die unterwäsche und das Kleid mit zu meinem Zimmer zurück und packe gnadenlos ihr Handgelenk  ,,was soll das?",kreischt sie und versucht sich loszureißen. Ich ziehe sie bis ins Wohnzimmer wo auch alonzo sitzt und einen joint raucht. Ich lasse sie los und trete ein schritt zurück ,,Ich habe dir viel zeit gelassen jedoch gehorchst du nicht stattdessen bist du frech",mache ich eine pause und fahre streng fort

,,Schließlich hätte ich dich im bordell lassen können wo du von hunderten von Männern vergewaltigt werden würdest-",stoppe ich da ich keine Lust dazu habe einem kleinen Kind etwas zu erklären ,,wegen- wegen ihnen bin ich erst in- in diese Situation hineingekommen",rechtfertigt sie sich leise und geht einen schritt nachhinten ,,zieh dich um",sage ich und stemme meine Hände an meiner hüfte ,,vor mir",füge ich streng hinzu. Sie schaut mich verängstigt an ,,Ich wiederhole mich ungern",werde ich deutlich lauter ,,ey alter",will sich alonzo hinter mir einmischen doch wird von mir unterbrochen ,,Cállate alonzo wenn du könntest würdest du sie gegen die wand drücken und ficken bis sie nicht mehr laufen könnte",zische ich gereizt.

Sie bewegt sich kein bisschen was mich noch mehr reizt als ich es schon bin ,,ZIEH DICH AUS DU SCHLAMPE",brülle ich und werfe den Tisch um worauf sie zusammen zuckt ,,du willst es nicht anders",sage ich vor mich hin und gehe mit großen Schritten auf sie zu während sie nach hinten geht bis sie gegen die wand trifft. Ich packe sie an ihrem Oberarm und reiße ihr das Shirt vom Leib ,,bitte-",wimmert sie mit glänzenden Augen. Ich will gerade ihren bh-träger öffnen als sie ihre Hände gegen meine brust drückt ,,Ich tu was du willst Alles aber fass mich bitte nicht an",wimmert sie leise. Ich trete zurück ,,wehe ich muss mich noch einmal wiederholen",sage ich kalt ohne jegliche Rücksicht auf sie zunehmen ,,jetzt geh nach oben dich umziehen",sind meine letzten Worte. Sie hält sich den bh an ihren Körper da er schon auf ist und läuft davon in ihr Zimmer ,,geier ihr nicht hinterher",werfe ich einen Kissen auf ihn und fasse mir an die Stirn. Ich hoffe sie hat es verstanden ,,Geh etwas trinken der arme tisch",schmunzelt der bastard vor mir und wirft den Kissen zurück ,,wir gehen",verlasse ich zusammen mit alonzo mein anwesen und fahre zum Flughafen

...

Am Flughafen angelangt kann ich ramon schon in unsere Richtung rennen sehen. Ganz klar ist alonzo der bessere Onkel, wie dem auch sei umarmt ramon erst alonzo ,,Aloonzo tío ich hab dich soooo vermisst",erwidert alonzo die Umarmung während ich nur daneben stehe ,,hola ramon",sage ich ,,oh hola Vasco tío wir gehen jetzt Pizza essen",beschließt er und will mich umarmen. Seufzend gehe ich in die hocke und umarme meinen Neffen. Mein Bruder kann mit Kindern einfach besser umgehen als ich es kann. Wir steigen alle ins Auto, gehen Pizza besorgen und fahren dann Richtung Haus ,,Ramon Ich fahre dich nachhause. Anastasia erwartet dich",erkläre ich ihm woraufhin er ein schmollmund macht. Nachdem ich ihn nachhause abgesetzt habe, fahre ich mit alonzo zu meiner Firma ,,Vasco du solltest ramon mehr Zeit schenken du bist sein Onkel",versucht er mir zu erklären wie jedes mal wenn ramon zu uns kommt ,,keine zeit übernehm du die onkelfigur",sage ich und checke meine Emails.


Als ich aus dem Auto steige und die Firma betrete werde ich gleich von allen Seiten begrüßt, es wird Platz gemacht und nur das keuchen der vielen menschenseelen ist zu hören wie immer wenn ich erscheine und somit alle einschüchtere. Ich liebe es diese Macht und Kontrolle über jedes Herz zu haben das ich nur mit einem Blick zum Rasen bringen kann. In meinem Büro angekommen setzt sich alonzo vor meinem Schreibtisch und ich hole einen Zettel hervor den ich vor alonzo platziere ,,unterschreib hier",fordere ich ihn auf und reiche ihm ein Kugelschreiber ,,was ist das- nein ehrlich jetzt?",weiten sich seine Augen. Er ist jetzt der Partner dieser Firma ,,Ich wusste es doch. Gracias",klopft er mir auf die Schulter. Er freut sich viel mehr von innen als er es von außen zeigt.

...

Nachdem wir in meiner Firma alles geklärt und gecheckt haben, fahren wir nachhausei ,,sag mal- dir fehlt eine Begleitung für heute Abend, nicht wahr?",will er plötzlich von mir wissen. Mit einem nicken gebe ich ihm zu verstehen fortzufahren. Für mich ist es kein Problem ohne begleitung zu Geschäftlichen terminen zu erscheinen. Es geht schließlich ums Geschäft außerdem bei diesem Treffen um Rauschmittel wie Drogen und nicht Frauen ,,du könntest deine neue kleine als Begleitung nehmen sie wäre perfekt",schlägt er vor. Ich lasse mir seinen Vorschlag einpaar mal durch den Kopf gehen. Ich will verneinen doch er hat recht. Zuhause angekommen ist das erste die beiden. Ramon und sie in der küche etwas backen. Sie lächelt, kichert und sieht glücklich aus bis sie mich erblickt und unsere Blicke sich treffen.

Lovely Silence To DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt