"Wie oft kommst du noch nach Dortmund?", erkundigt sich Julian, fährt mit seinen Fingern über meinen Arm und ich spüre seinen warmen Atem gegen meine Haare.
"Nicht mehr oft. Das Projekt ist in wenigen Wochen beendet", entgegne ich und seufze leise auf. Meine Augen schließen sich und meine Finger ziehen kleine Kreise auf seiner nackten Brust, auf der auch mein Kopf ruht.
"Du solltest trotzdem weiterhin regelmäßig vorbei kommen", murmelt Julian und ich höre das Grinsen aus seiner Stimme heraus. Meine Augen öffnen sich, ich hebe meinen Kopf und schaue in seine blauen Augen. Tatsächlich liegt auf seinen Lippen das typische Grinsen, das ich so oft sehe.
Seine Hand legt sich an meine Wange und langsam fährt er mit seinem Daumen über meine Wange. Unsere Augen kleben beinahe aneinander.
"Ich vermisse dich Nel", haucht er und zieht mich zu sich heran. Ich rutsche auf seinem Körper höher. Meine Augen springen immer wieder von seinen auf seine Lippen und ich bin mir gar nicht wirklich bewusst was er gerade gesagt hat.
Unsere Lippen treffen aufeinander, seufzend lege ich meine Hand an seine Wange, während meine andere sich auf seine Schulter legt. Julians Arm schlingt sich um meine Hüfte, zieht mich noch näher an seinen warmen Körper heran.
Langsam löse ich mich von ihm, lächel sanft und fahre mit meinem Daumen über seine Wange.
"Kann ich heute Nacht hier bleiben?", frage ich leise und schaue in seine Augen.
"Natürlich", lächelt er zurück und streicht ein paar Strähnen aus meinem Gesicht. Er beugt sich wieder vor und setzt sanfte Küsse auf meine Wange. Meine Hand fährt in seinen Nacken, zieht leicht an den kleinen Strähnen dort.
Julian greift mich fester, dreht sich mit mir und beugt sich über mich. Seine Hände beginnen wieder über meinen Körper zu fahren und während er weiterhin meinen Hals küsst, verschwinden seine Finger erneut zwischen meinen Beinen.
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"Hast du Hunger? Ich könnte etwas kochen", schlägt Julian vor, streicht eine Strähne hinter mein Ohr und schaut mich abwartend an.
"Mmh, das klingt gut", schmunzel ich und nicke bestätigend. Wir haben die Mittagszeit anders verbracht, aber mittlerweile habe ich durchaus Hunger.
Mit einem Lächeln steht Julian auf, zieht sich schnell eine Boxershorts an und beugt sich dann wieder über mich. Ein sanfter Kuss landet auf meinen Lippen, bevor er wirklich das Zimmer verlässt und die Tür hinter sich schließt.
Lächelnd ziehe ich die Decke näher an mich. Müdigkeit und Erschöpfung breiten sich in meinem Körper aus. Bloß für die Entspannung schließe ich etwas meine Augen. Seufzend strecke ich mich und setze mich langsam auf. Ich sollte Julian Gesellschaft leisten und eventuell helfen.
Ich schlage die Bettdecke zur Seite. Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus, als die kühle Luft um mich streift. Ich stehe auf, ziehe mir meine Unterwäsche an und greife kurzerhand nach einem Shirt von Julian, welches ich mir über den Kopf streife.
In der Küche steht Julian am Herd. Langsam komme ich ihm näher und lehne mich dann neben ihm gegen die Arbeitsfläche. Julian schaut zu mir herunter, ein Schmunzeln erscheint auf seinen Lippen als seine Augen über meinen Körper fahren.
"Sieht gut aus", schmunzelt er, während sich seine Aufmerksamkeit wieder dem Essen zuwendet.
"Es riecht sehr lecker", entgegne ich und lege meine Arme um ihn. Mein Kopf ruht an seinem Oberarm. Julian hebt den Kochlöffel, pustet die Soße darauf an und hält ihn dann mir entgegen. Vorsichtig probiere ich und beinahe automatisch schließen sich meine Augen und ein zufriedenes Seufzen verlässt meine Lippen.
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Nerja // Julian Brandt FF
FanfictionNelly Dubois. Julian Brandt. Ein 20 jähriges Mädchen im Urlaub mit ihrer Freundin. Ein 25 jähriger Profifußballer im Urlaub mit seinen Freunden. Zufällig am gleichen Ort und doch in so unterschiedlichen Welten. Sie kommen sich näher, verstehen sich...