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Celine und Luna holten sich ein Softeis und schlenderten Arm in Arm durch den Park. Luna schaute kurz nach vorne zu Security Area. Steve blicke hoch und winkte ihr. Sie winkte ihm zurück. Nachdem sie mit Celine in einem 4D Kino war, mussten beide lachen. »Das war ja mal cool gemacht.« »Oh ja, wo die Szene mit dem Erdbeben kam, haben die ganzen Sitze vibriert und die Geräusche waren so als seist du echt im Epizentrum, alleine schon der Wind, den du dann gefühlt hast, bei dem Orkan war genial gemacht.« Schwärmte Luna. Sie machten noch diverse Attraktionen mit. Dann gingen sie sich eine Pommes und Currywurst holen. Als sie auf einer der vielen Bänke saßen, klingelte Celines Handy. »Hey Süßer, ich bin mit Luna und ihrem Freund noch in dem Freizeitpark.« Flötete sie ins Handy. Luna dachte sich schon, dass es Mikko war am anderen Ende. Sie deutete Celine an, dass sie mal kurz zu Steve ging. Diese nickte und lächelte. »Na Zuckerschnute, hast du Spaß?« Zog Steve sie in seine Arme. Luna kuschelte sich an seine muskulöse Brust. Ja Muskeln hatte Steve, das war in seinem Security-Job auch von Vorteil. »Ja, es ist sehr schön, danke, dass ich mit dir hier sein darf.« Sagte sie, »Natürlich, so kannst du mit Celine den Park unsicher machen, während ich für deine und natürlich allen anderen ihre Sicherheit sorge.« Manchmal war Steve schon süß. Der Tag im Freizeitpark wurde noch richtig toll. Gegen Abend fuhren die 3 glücklich und zufrieden nach Hause. Steve war zwischendurch auch mal mit Luna Achterbahn gefahren, Wildwasserbahn und sie besuchten eine Show. In der Zeit hatte Celine mit ihrem Schatz Mikko telefoniert. Auf den Freefall verzichteten alle 3, das war ihnen nicht geheuer von 100 Meter Höhe im freien Fall hinunterzusausen. Steve ließ Celine bei ihr zu Hause raus und fuhr dann heim. »Gab es eigentlich Schwierigkeiten am Eingang?« Fragte Luna ihn später als sie Abendbrot aßen. »Es hielt sich im Rahmen«, sagte Steve, nachdem er leer gekaut hatte, »wir mussten nur 3 besoffene wegschicken, und ein älterer Herr wollte mit seinem Stock auf Jamal losgehen, er meinte ein Bimbo hätte ihm nichts zu sagen, das hat der Parkbetreiber auch mitbekommen und ihn des Platzes verwiesen mit den Worten »Gnädiger Herr in meinem Park gibt es keinen Rassismus«, der Opa wollte dann ihn noch mit dem Stock schlagen, aber da habe ich ihn nach draußen geleitet, ein böser Blick und er war klein mit Hut, ging dann zwar fluchend und Ausdrücke um sich werfend weg, aber er ging.« Luna war auch fassungslos über das Verhalten des älteren Herren.

Am nächsten Tag war sie wieder bei Mikko. Dieser hatte miese Laune und fluchte als hereinkam. »Guten Morgen Mikko.« Sagte sie fröhlich. »Moin!« Grummelte er nur. Luna ging erstmal in die Küche und zog sich einen Kaffee. »Oh lecker, darf ich mir ein Korvapuusti nehmen Mik?« Rief sie, als sie die Leckerei auf dem Tisch entdeckte. »Jupp.« Kam nur brummend. Luna schnappte sich ihre Latte Macchiato und ein Korvapuusti, so bepackt ging sie an ihren Schreibtisch. »Mik, was ist passiert, warum so Muffel Peter Laune?« Fragte sie ihn. »Ach, einer meiner neuen Schützlinge hat sich lieber besoffen, und das, obwohl wir einen Termin hatten heute, ich mache das nicht mehr lange mit, dem musste ich letztes Mal schon den Kopf waschen, ich habe ihm nun die Pistole auf die Brust gesetzt, entweder der Alkohol oder die Band, durfte mich eben mit dem Radiosender rumschlagen, wegen dem geplatzten Termin.« Luna schüttelte nur den Kopf. Wenn man doch schon eine Band hatte, dann sollte man sich auch zusammenreißen können! Samu mied es weiterhin zu Mikko zu gehen, wenn Luna dort war. Obwohl er sich sicher war, dass Etilaa hinter der ganzen Sache steckte. Aber er wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Am Ende war sie es doch nicht, und dann hat er sie umsonst verurteilt. Diese grinste immer wieder fies, war sich ihrer Sache so sicher, ihre Freundinnen würden auf jeden Fall zu ihr halten, wenn Luna sich nicht an die Forderung hielt.

Dann würden sie Steve eine Lüge auftischen, sodass er ausrastet und Luna verlässt. Jetzt schwänzelte sie erstmal um Samu herum, um ihn in dem Glauben zu lassen, dass sie nichts mit der Sache zu tun hat. Dieser machte sich allerdings immer noch seine Gedanken, war es nicht zu gemein sofort den kompletten Kontakt zu Luna abzubrechen? Er musste irgendwie herausfinden, ob Etilaa hinter allem steckte. Deshalb überlegte er sich, würde er Luna eine WhatsApp schreiben, und sein Handy dann mit dem Chat offen auf dem Wohnzimmertisch liegen lassen. Er tippte eine Nachricht an sie, »Hallo Luna, ich muss mich bei dir entschuldigen, der komplette Kontaktabbruch war nicht so toll von mir, vielleicht können wir beide ja doch noch mal reden, ich vermisse unsere Gespräche, bitte antworte mir, Samu.« Er ging dann in den Flur, machte die Tür vom Bad auf, aber von außen wieder zu, und stellte sich so das Etilaa ihn nicht sehen konnte.

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