37.

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Luna steht in der Küche des Mökkis und sieht sich um. Es gibt einfach alles hier. Sie öffnet verschiedene Schränke und staunt, dass hier so viele Lebensmittel stehen, die sogar alle noch lange haltbar sind. Samu sagte vorhin, dass der Mann das Mökki wohl spontan verkauft hätte, weil seine Freundin sich von ihm getrennt habe. Mit den ganzen Lebensmitteln könnte man einen ganzen Winter in dem Mökki verbringen. Luna kann sich das ganz gut vorstellen, mit Samu hier im Winter in dem Mökki zu verweilen, ganz alleine, nur sie beide und die Natur. Aber da sie ja immer noch bei Mikko arbeitet und Samu ab und an bei Co.Music vorbeischaut, würde das nicht gehen. Aber träumen darf man ja. Am Montag würde sie ja auch wieder bei Mikko im Büro sein. Aber daran wollte sie jetzt noch nicht denken, jetzt wollte sie das Wochenende mit ihrem Verlobten verbringen. Sie kann das Wort gar nicht oft genug sagen »Verlobter«. Besagter schaut sich gerade den Gartenschuppen an und überlegt, womit er anfangen soll. Er räumt ein paar Bretter zur Seite, um sich einen Überblick zu verschaffen. Viel ist nicht kaputt am Schuppen selber, ein Ast hatte wohl mal bei einem Sturm ein Loch in das Dach geschlagen. Allerdings ist alles, was in dem Schuppen lagert, zerstört, durch Regenwasser aufgeweicht und teilweise verschimmelt. Der Mann wollte das noch repariert und aufgeräumt haben, aber Samu sagte ja zu ihm, dass er das selber macht. So kam es ja auch dazu, dass er weniger als geplant für das Mökki zahlen musste. Luna ist mittlerweile in den Garten gegangen, sie schaut zu Samu und muss schmunzeln. Er ist so konzentriert bei dem, was er macht. Sie schaut ihm gerne zu, er hat etwas Beruhigendes an sich. Sie geht zu ihm und umarmt ihn von hinten, schmiegt sich an seinen warmen Rücken. Er lehnt sich zurück und nimmt ihre Hände in seine, hebt ihre beiden Hände hoch, um Lunas dann zu küssen. Jeden Finger einzeln küsst er sanft. Luna findet das eine wunderschöne Geste. Sowas hat Steve nie gemacht. Im Allgemeinen war er nie so zärtlich, rücksichtsvoll und aufmerksam wie Samu. Auch beim Sex war Steve eher grob, dachte in erster Linie nur an sich, ihm war es egal, ob Luna etwas davon hatte. Hauptsache er hatte seinen Spaß. Sie war noch nie der Typ für groben Sex. Aber mit Samu konnte sie sich schon etwas wilderen und hemmungsloseren Sex vorstellen. Alleine bei dem Gedanken seufzt sie auf. Samu dreht sich um, sodass er sie ansieht, »Ist alles okay Prinsessa?« Da war es wieder, er merkt sofort, wenn was ist und fragt direkt nach, das ist es, was Luna so an ihm liebt, seine Aufmerksamkeit. Sie lächelt ihn an, »Ja es ist alles okay, ich dachte nur gerade an etwas.« »Darf ich fragen an was?« Sie sieht ihn kokett an und flüstert, »Mal hemmungslosen Sex mit dir zu haben.« Samu zieht hörbar die Luft ein, er drückt sie an sich »Daran habe ich auch schon mal gedacht, es mal wilder mit dir zu treiben.« Gesteht er ihr.

Beide durch diesen Gedanken erregt, lassen den Gartenschuppen, Gartenschuppen sein und stolpern knutschend ins Mökki. Laufen grinsend die Treppe hoch ins Schlafzimmer. Dort angekommen zerren sie sich die Klamotten vom Leib. Auch das Vorspiel ist etwas gewagter wie sonst. Nachdem sich beide damit auf Touren gebracht haben, sieht Samu Luna an, »Willst du es wirklich etwas heftiger?« Luna, die noch etwas aus der Puste ist, sieht ihn verlangend an, »Ja, mit dir will ich es so!« Durch diese Worte noch mal gut erregt, dreht Samu sich und Luna, sodass sie unter ihm liegt. »Ich will dir aber nicht wehtun.« Sagt er fürsorglich. Luna streichelt ihm durch die Haare, »Das wirst du schon nicht.« Er nickt und hebt Luna leicht mit dem Becken vom Bett hoch, zieht ein Kissen unter ihren Hintern, sodass sie höher liegt. Er kniet sich vor sie und hebt ihre Beine über seine Unterarme. Bringt sich in Position und dringt sanft aber dennoch kraftvoll in sie ein. Beide stöhnen laut auf. Samu zieht Luna an ihren Hüften noch näher an sich. Er hält ihre Oberschenkel mit seinen Händen fest im Griff. Dringt mit mehr Kraft wie sonst in sie ein. Vergewissert sich aber immer mal wieder, ob er nicht zu heftig ist. Luna hat ihre Hände in seine Beine gekrallt und stöhnt lustvoll. Drückt ihr Becken Samu entgegen, sodass er noch tiefer in sie kommt. »Fuuuck...mmmhhh Baaabeee.« Stöhnt er laut. Beide stöhnen bei jedem Stoß auf. Samu erhöht das Tempo noch etwas. Es erregt ihn total, zu sehen, wie sein Freund immer wieder in Lunas vor Nässe triefender Mitte verschwindet. Er beißt sich auf die Unterlippe und erhöht nochmal das Tempo. Luna ist so in Ekstase, dass sie richtig laut stöhnt. Auch Samu hält sich nicht mehr zurück und stöhnt laut seine Lust heraus.

Er kommt immer wieder an einen speziellen Punkt tief in Luna, was sie erzittern lässt. Sie schaut zu ihm hoch. Er hat den Kopf in den Nacken gelegt und beißt auf seine Lippe. Schweißtropfen laufen über sein Gesicht und seinen Oberkörper. Er schaut dann zu ihr, den Blick total vernebelt. »Aaahhh Luuunaaa, das ist...soooo geeeiiilll.« Keucht er. »Nimm mich richtig ran.« Japst sie, überrascht durch ihre eigenen Worte und mehr wie erregt wirft sie den Kopf in das Kissen. Ihre Atmung ist beschleunigt. Samus Atmung ist arg hektisch, stolpernd und keuchend. Er fasst Luna noch einmal fester an ihren Oberschenkeln, drückt ihre Beine etwas auseinander, um noch tiefer in sie zu kommen, wenn das überhaupt möglich ist. Er spürt das aufkommende Ziehen in seinem Unterleib. »Lass dich gehen, ich...kann nicht...mehr.« Keucht er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Luna spürt auch das ziehen ihn sich, sie drängt ihr Becken ganz fest an Samu, krallt ihre Fingernägel in seine Beine. Der leichte Schmerz gibt Samu den Rest, er stößt kraftvoll in Luna. Sein Körper zittert unkontrolliert und stark. »Saaamuuuu...aaahhh!« Schreit Luna langgezogen. »Baaabeeee...aaahhh...fuuuck...ooohhhh fuuuuck!« Schreit Samu auf. Er hyperventiliert fast, so schnell ist seine Atmung mittlerweile. Total kraftlos rutscht er aus Luna und bricht keuchend neben ihr zusammen. Diese zog mit letzter Kraft das Kissen unter ihrem Hintern heraus, und legt sich ebenfalls schwer atmend neben Samu. Beide pressen sich aneinander, um ihre zitternden Körper in Schach zu halten. Langsam kommen sie zur Ruhe, ihre Atmung reguliert sich wieder auf ein Normalmaß. Sie strahlen sich danach total fertig an. »Das war unbeschreiblich, du lässt mich Dinge tun, die ich noch nie im Leben gemacht habe.« Küsst Samu sie und streicht ihr eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie streicht ihm zärtlich die nassen und klebrigen Haarsträhnen aus den Augen. »So etwas habe ich noch nie erlebt, es war so unfassbar intensiv, gefühlvoll und heiß gleichzeitig.« Sie kuscheln sich unter die Bettdecke und genießen ihre Nähe. Lauschen dem pochenden Herzschlag des anderen. Beide wissen, dass ihr Herz nur für den anderen schlägt, so wie es jetzt ist, so soll es immer sein, und das wird es. Samu und Luna können es beide schon nicht abwarten endlich Mann und Frau zu sein. Sie grinsen sich an, küssen sich und schlafen dann erst mal ein wenig. Samu wird wach, er schaut auf die noch schlummernde Luna. Ein Kribbeln und ziehen in seinem Unterleib macht sich breit, wenn er an das vorhin erlebte denkt. So hatte er noch nie im Leben mit einer Frau geschlafen, das war Neuland für ihn, aber wunderschönes Neuland, welches er mit seiner Luna gerne öfter erkunden würde. Er küsst sie leicht auf die Wange, steht auf und begibt sich ins Bad, um sich frisch zu machen.

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