Luna liefen mittlerweile die Tränen in Strömen über die Wangen, sie hielt Samus Hände ganz fest. Dieser biss sich nervös auf die Lippe. Hoffentlich war er nicht zu weit gegangen. Er sah nervös zu Luna hoch, die die Augen geschlossen hatte, tief ein und ausatmete und weinte. Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie genau in Samus Ozean blaue Augen, die sie fragend und nachdenklich ansehen. Luna zog an seinen Händen, ein Zeichen dafür, dass er aufstehen sollte. Als er stand, sprang sie mit einem Satz auf seine Hüften. Sie küsste ihn ganz stürmisch, immer und immer wieder. »Du verrückter Finne, du, ich liebe dich über alles, ja, ja, ja, ich will deine Frau werden, oh Gott Sweety.« Drückte sie ihm einen neuen langen Kuss auf den Mund.
In Samu löste sich alle Anspannung, er drückte Luna ganz fest an sich, nun konnte er auch nicht mehr anders, auch ihm liefen die Tränen über die Wangen, »Du weißt gar nicht wie glücklich du mich gerade machst Prinsessa.« »Bestimmt nicht so glücklich wie du mich.« Lachte Luna. »Das doppelte davon.« Grinste Samu an ihren Lippen. »Bist du dir auch wirklich sicher, Prinsessa?« Fragte er dennoch noch einmal nach. »Ich war mir noch nie sicherer Schatz.« Sah sie ihm tief in die Augen. Luna und Samu strahlten sich an. Sie waren nun wirklich verlobt. In beiden machte sich ein Glücksgefühl breit, das sie von oben bis unten ausfüllte. Samu setzte Luna dann ab und überreichte ihr den Rosenstrauß, auf dem Teller lag indessen noch eine kleine Schatulle, die er in die Hand nahm. Luna roch an den Rosen, sie liebte Blumen einfach, vor allem wenn sie von ihrem Traummann ihr geschenkt wurden. Sie blickte dann zu Samu, der sie liebevoll ansah. Sie legte den Rosenstrauß zurück und drehte sich wieder zu ihm. Er hatte die Schatulle mittlerweile geöffnet, darinnen befanden sich zwei wunderschöne Platinringe, einer mit einem Diamanten in der Mitte, der in hauchzartem rosa leuchtete, Lunas Lieblingsfarbe. Sie schlug die Hand vor den Mund, »Sweety, die müssen doch ein Vermögen gekostet haben?« Wisperte sie. »Und wenn, du bist mir das wert und noch so viel mehr.« Lächelte Samu und nahm ihre linke Hand in seine. Zärtlich schob er ihr den Ring mit dem Diamanten über den Ringfinger. Luna bestaunte ihn. Dann nahm sie den anderen Ring und schob ihn über Samus Finger. Beide sahen sich ihre Hände an und konnten glücklicher nicht sein. »So Prinsessa, nun lass uns etwas essen, ich hoffe, du hast noch Hunger, ich habe etwas, ich habe etwas vorbereitet.« Küsste Samu sie sanft.
Während Samu im Haus verschwand, sah Luna sich wieder den Ring an. Sie konnte es noch immer kaum fassen, sie war verlobt! Verlobt mit der Liebe ihres Lebens, mit Samu, ihrem Lebensretter, dem Mann ihrer Träume. Sie drehte den Ring hin und her und strahlte über das ganze Gesicht. Am liebsten hätte sie es in die Welt herausgeschrien, so verdammt glücklich war sie. Samu, der in der Küche die Teller holte mit den Vorspeisen, konnte auch glücklicher nicht sein. Er sah auch immer wieder den Ring an und in seinem Innern war alles im Einklang. Es fühlte sich alles so richtig an. Luna hat Ja gesagt, das war das wichtigste für ihn. Sie will seine Frau werden. Er würde alles dafür tun ihr ein guter Verlobter zu sein und später Ehemann. Als er mit den Tellern in den Schuppen kam, sah er seine wunderschöne Verlobte an, die wieder ihre Nase in den Rosen vergraben hatte und die Augen geschlossen. Auf ihrem Gesicht lag ein Lächeln. Samu konnte sie gar nicht oft genug ansehen. Er stellte die Teller leise ab und ging zu ihr. Luna öffnete die Augen und sah ihn an. »Ich liebe dich, danke für den wunderschönen Antrag.« Hauchte sie ihm entgegen. Er ging vor ihr in die Hocke und nahm ihr Gesicht in seine Hände, »Danke an dich, dass du Ja gesagt hast.« Luna zog ihn zu sich und küsste ihn, »Ich hätte niemals Nein gesagt, egal wo du mir den Antrag gemacht hättest, ich wünsche mir von Herzen, deine Frau zu sein.« Sie schnüffelte dann in der Luft. »Was duftet denn hier so gut?« Lief ihr schon das Wasser im Mund zusammen.

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I am your Lifesaver
FanfictionLuna Taasin bekommt einen Job bei Mikko Saukkonen. Sie soll ihm in seinem Büro zur Hand gehen. Lunas Freund Steve ist davon allerdings nicht so begeistert. Seit ein paar Monaten behandelt er Luna wie seine Dienstmagd, die hinter ihm herräumt und sic...