Als Luna mit ihrer Familie in einem MC Donalds sitzt, reden sie über den Hauskauf. Plötzlich wirft Tommy seine Pommes auf das Tablett. »Schlampe, da ist zu wenig Salz drauf, Schlampe, ich habe extra viel Salz gesagt, Schlampe, das finde ich unerhört Schlampe.« David blickt entschuldigend zu Luna. Diese sieht Tommy aber liebevoll an, »Soll ich dir mehr Salz holen, Tommy?« Sofort ist Tommy wieder anders, »Gerne Schwesterlein.« Lacht er. Luna steht auf und holt das Salz. David war ihr gefolgt, »Sorry Luna, wir wollten es dir noch erzählen das Tommy am Verbalen Tourette Syndrom leidet, er meint es nicht so wie er es sagt. Das ist auch ein Grund, warum er mit 33 noch bei uns lebt, also in seiner eigenen Wohnung natürlich.« Luna lächelt ihn an, »Ich habe es sofort bemerkt als Tommy und ich uns das erste Mal unterhalten haben, da hat er auch immer Schimpfwörter mitten in die Sätze gepackt. Aber ich habe ihn nicht darauf angesprochen, ich liebe ihn trotzdem als meinen Halbbruder, er kann ja nichts dafür, ich kenne einige Leute mit Tourette Syndrom, mach dir keine Sorgen Daddy.« David umarmt sie, »Du bist großartig, weißt du das?« »Danke.« Gemeinsam gehen sie zurück. Tommy sieht sie an, von sich aus sagt er dann, »Luna, ich leide unter Vocal Tourette Disorder, schon seit ich 10 bin.« Luna nimmt seine Hand, »Das ändert dennoch nix daran, dass du mein kleiner Bruder bist, ich liebe dich auch so.« Sagt sie. Tommy lacht sie an, »Danke Schwesterlein, du bist die beste.« Elenora sieht Luna auch dankbar an. Sie weiß leider, dass viele negativ auf so etwas reagieren, sie hat es schon selber miterlebt, wie Tommy beschimpft wurde, wenn er seine Tics hatte.
Luna ging satt und glücklich ins Haus, als Samu herunterkam. »Stopp, Halt.« Fing er sie lachend in seinen Armen auf. »Huch, habe ich etwas verbrochen, oder ist oben eine nackte Frau?« Grinste Luna. »Eine? 20!« »Du Spinner, hättest du wohl gerne.« Gackerte Luna. »Pfui Teufel, im Leben nicht! Mein Herz sowie alles andere an mir gehört nur dir.« Sagte Samu. Luna schmiegte sich an ihn. Die Gelegenheit nutze er und holte das Tuch, welches sich in seiner Hosentasche befand, heraus. Blitzschnell verband er der verdutzten Luna die Augen. »Jetzt wird's gruselig.« Kicherte diese. Samu lachte und hob sie auf seine Arme. Luna merkte, dass er die Treppen hochging. Es wurde wieder etwas kühler, also befanden sie sich draußen im Garten. Samu stellte sie sanft auf den Boden und küsste sie leidenschaftlich. »Nicht linzen ok Prinsessa, ich bin sofort wieder da.« Luna lächelte, »Keine Sorge, ich bin nur soooo aufgeregt.« Samu schmunzelte, aber dann wurde er doch etwas nachdenklich, hoffentlich schoss er mit dieser Aktion nicht über das Ziel hinaus, nicht dass Luna am Ende sauer wurde!
Luna zitterte, so nervös war sie. Sie wippte mit den Füßen auf dem Boden und rieb ihre Hände immer wieder an ihrer Jeanshose ab. Sie hörte ein Klacken und dann ein zischendes Geräusch. Samu kam wieder und drückte ihr etwas in die Hand, dann nahm er ihr die Augenbinde ab. Luna blinzelte kurz, dann sah sie was in ihrer Hand war. Ein Glas mit ihrem Lieblingscocktail, eine Wunderkerze stand darin. Samu hatte dasselbe. Er stellte sich neben sie und legte seinen Arm um sie. Beide sahen den Wunderkerzen zu bis sie heruntergebrannt waren. Samu nahm dann beide Wunderkerzen aus den Gläsern und legte sie auf den Tisch. Er sah dann Luna tief in die Augen, »Auf uns und das, was noch kommen mag.« Schmunzelte er geheimnisvoll. Luna lächelte, »Auf uns und alles was kommt.« Sie stießen dann an und tranken was von dem Cocktail. Samu nahm dann die beiden Gläser und stellte sie auf den Tisch. Er hielt Luna die Hand hin. Sie ergriff sie. Samu führte sie in den hinteren Teil des Gartens. Über dem kleinen Schuppen, wo man auch drinnen sitzen konnte, hing eine Lichterkette aus kleinen Herzen, die in warmen Rot leuchtete. Luna war begeistert. »Ladys First.« Sagte Samu und öffnete die Tür. Luna trat ein. Sie schlug die Hand vor den Mund. Im inneren war ein schön gedeckter Tisch, Rosenblüten lagen verteilt, Windlichter brannten in Haltern. Ein riesiger Rosenstrauß lag auf einem Teller. In einem Flaschenkühler stand eine Flasche Schampus. »Sweety, was hat das zu bed...«. Kam sie nicht weiter, da Samu vor ihr kniete. Ihr traten automatisch die Tränen in die Augen. Samu ergriff ihre Hände, »Prinsessa, ich liebe dich, ich liebe dich so unsagbar, du bist mein Leben, ich will keinen Tag mehr ohne dich sein. Du weckst Gefühle in mir, von denen ich nicht einmal wusste, dass es diese gibt. Du liebst mich so wie ich bin, nimmst mich mit meinen Launen und Macken, du bringst mich immer wieder zum Lachen, auch wenn ich mal schlecht gelaunt bin, du schaffst es das es mir wieder gut geht. Alleine dass du da bist, ist das allerschönste Glück auf Erden. In deiner Nähe verhalte ich mich manchmal wie ein verliebter Teenager, der seine erste Liebe erlebt, im Großen und Ganzen ist es ja auch so, du bist meine erste große Liebe, und du sollst auch meine letzte sein. Warum warten? Worauf? Ich habe alles, was ich mir ein Leben lang gewünscht habe durch dich, aber eine Sache fehlt noch, um alles komplett zu machen. Ich kann und will einfach nicht mehr länger warten, deshalb Luna Taasin frage ich dich hiermit, willst du meine Frau werden?«
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I am your Lifesaver
FanficLuna Taasin bekommt einen Job bei Mikko Saukkonen. Sie soll ihm in seinem Büro zur Hand gehen. Lunas Freund Steve ist davon allerdings nicht so begeistert. Seit ein paar Monaten behandelt er Luna wie seine Dienstmagd, die hinter ihm herräumt und sic...