Lunas Augen beginnen zu glänzen als sie die Kette mit dem silbernen S Anhänger in der Hand hält. Das hatte sie sich ganz am Anfang ihrer Beziehung von Samu gewünscht, er hatte immer noch daran gedacht. Er legt ihr die Kette zärtlich um und küsst sie sanft am Hals. »Sie steht dir ausgesprochen gut.« Lächelt er. Luna fällt ihm um den Hals. »Daaanke Schatz, sie ist wunderschön.« Samu streicht ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr. »Bitte Prinsessa, aber glaub mal nur nicht das, dass alles war.« Grinst er. »Wie? Was denn noch?« Samu lächelt, »Da musst du dich schon bis morgen gedulden, kleine Neugiermaus.« »Sag es bitte biiiitte.« Schaut Luna ihn mit Dackelblick an. Er sieht sie nur süß an, »Nein, aber ich sag schon mal so viel, du wirst diesen Tag nie vergessen mein Schatz.« Luna stand vor dem Spiegel im Bad und sah sich ihre Kette an. Samu kam zu ihr und legte seine Arme um ihren Oberkörper. »Du bist wunderschön, meine Süße, du strahlst richtig.« Küsste er sie auf die Wange. »Bei so einem tollen Verlobten kann man ja nur strahlen.« Lächelt sie ihn durch den Spiegel an. Samu dreht sie um, sodass sie mit dem Gesicht zu ihm steht. Langsam und sanft legt er seine Lippen auf ihre. Ihre Zungen umkreisen sich zärtlich. Luna seufzt wohlig. Sie sieht ihn danach an. »Genauso hast du mich zum allerersten Mal geküsst, an dem Abend wo die Besprechung für den Tanz Galaabend war bei Steve.« Samu legt seine Stirn an ihre. »An dem Abend habe ich mich so richtig in dich verliebt, da wurde mir klar, dass ich dich will.« Luna schmiegt sich an ihn, »Jetzt hast du mich und ich dich.« Sie standen einfach nur dicht beisammen, hielten sich fest und genossen die Nähe. Sie gingen dann schlafen.
Am nächsten Morgen wachte Luna auf. Samus Bettseite war leer. Sie stand auf und suchte ihn. Sie wollte gerade wieder ins Schlafzimmer als sie Samus Stimme vom Balkon hörte, er telefonierte wohl. Sie wollte nicht lauschen, aber das, was sie hörte, ließ sie stehen bleiben. »Natürlich sage ich ihr nichts, ich lasse mir etwas einfallen, was ich ihr sage, damit ich raus kann, und wie ich mich freue, wir treffen uns gleich.« Waren Samus Worte. Luna schlich unbemerkt von Samu ins Schlafzimmer. Sie setzte sich aufs Bett, überlegte, was Samu meinen könnte. Dieser kam dann auch. »Prinsessa«, kniete er sich vor sie und nahm ihre Hände, »ich muss gleich mal für ungefähr 1 – 2 Stunden weg, du wirst aber nicht alleine sein Süße, gleich kommt jemand vorbei, du musst mir nur eines versprechen, dass du mir vertraust, ich liebe dich, nur dich meine Süße und wie schon gestern gesagt, der Tag heute wird unvergesslich für dich werden.« Sie sah ihn an, »Nur für mich?« Samu lächelte, »Nein, nicht nur für dich, so, aber jetzt habe ich genug gesagt.« Küsste er sie. »Ich vertraue dir, Sweety, ich liebe dich so sehr.« Drückte sie sich an ihren Verlobten. Samu löste sich nur ungern von ihr, aber er musste ja etwas erledigen. Als er weg war, zog Luna sich gemütlich an. Sie wunderte sich etwas das noch keine Besucher in den Park kamen, normal müsste er um diese Uhrzeit schon regen Betrieb haben. Sie trank gerade einen Schluck Kaffee als es an der Tür klopfte. »Ja bitte.« Rief sie. Sie ließ bald ihre Kaffeetasse fallen. Da stand »Cinderella« vor ihr. »Guten Tag Luna, alles erdenklich Gute zu deinem Geburtstag.« Wurde sie von ihr umarmt. Luna fand ihre Sprache wieder, »Vielen Dank Cinderella.« Sagte sie etwas schüchtern. »So hab doch keine Angst, komm mit mir, ich möchte dich etwas hübsch machen, obwohl man das bei dir nicht braucht, du bist von Natur aus hübsch.« Hielt Cinderella ihr die Hand hin. Luna war verwirrt und aufgeregt zugleich. Sie nahm ihre Hand und Cinderella führte sie in das Märchenschloss, um sich ihr anzunehmen. Luna dachte, sie träumte, das war ihr Traum schon als kleines Mädchen, einmal mit Cinderella im Schloss zu sein.
Luna sah sich in dem Märchenschloss um. Es war wunderschön eingerichtet. Genauso wie sie es aus vielen Filmen kannte. Sie zuckte zusammen, als sie Cinderellas Hand auf ihrer Schulter fühlte. »Ich bin es nur.« Lächelte diese. Sie brachte Luna dann zu einem Tisch wo viele Schmink Utensilien waren. »Ich werde jetzt zuerst deine Augen machen.« Sagte sie und begann. Als sie fertig war und Luna schauen wollte, stellte sich Cinderella vor sie. »Nein, das darfst du noch nicht sehen.« Grinste sie. Sie verband Luna dann die Augen, sodass die Augenschminke nicht verwischen konnte. Luna wurde immer nervöser, was hatte all das auf sich? Sie gab sich dann in Cinderellas Hände, die an ihr herumwerkelte und fröhlich vor sich hin sang. Sie hatte eine weiche glockenhelle Stimme. Luna fühlte sich echt wie in einem Märchen. »Cinderella? Kannst du mich mal kneifen, ich glaube ich...autsch!« Rieb sie dann ihren Arm. »Du träumst nicht Luna, du bist bei mir im Märchenschloss, das heute wird dein Tag, und ich bin unendlich glücklich ein Teil davon zu sein.« Sagte sie sanft.
DU LIEST GERADE
I am your Lifesaver
FanfictionLuna Taasin bekommt einen Job bei Mikko Saukkonen. Sie soll ihm in seinem Büro zur Hand gehen. Lunas Freund Steve ist davon allerdings nicht so begeistert. Seit ein paar Monaten behandelt er Luna wie seine Dienstmagd, die hinter ihm herräumt und sic...