Dann sah sie in Lunas vor Entsetzen geweitete Augen. »Oh ups, falsches Timing, ich zieh mich mal an und verschwinde, danke für den heißen Ritt Haber.« Schnappte sie ihre Klamotten. Samu war viel zu perplex, um etwas zu antworten. Luna starrte hinter Etilaa her, die sich im Herauslaufen anzog. Dann sah sie zu Samu, »Was hast du dazu zu sagen? Ich verlange eine Erklärung Samu! Und überleg dir gut, was du sagst, das war mehr wie eindeutig!« Traten ihr die Tränen in die Augen. Samu kniete sich vor sie und nahm ihre Hände, »Ich habe nichts mit ihr gemacht, Prinsessa, sie stand plötzlich im Bad, ich schwöre es dir, ich habe sie sofort des Hauses verwiesen, sie drohte mit der Presse, wenn ich sie nackt herauswerfen würde.« Luna weinte immer noch. »Und deine und ihre Klamotten im Flur?« »Komm mal bitte mit.« Bat Samu sie und führte sie ins Bad. »Siehst du, meine Klamotten, die ich heute anhatte, liegen da im Wäschekorb, das, was im Flur lag, sind frische Klamotten aus meinem Schrank.« Luna blickte in den Korb, was er sagte, stimmte. »Ich würde dir niemals fremdgehen, schon gar nicht mit dieser Verrückten, ich werde jetzt auch sofort die Polizei anrufen, sie hat die Bannmeile gebrochen, das wird sie teuer zu stehen kommen, daran hat die Irre in ihrem Wahn nicht gedacht.« Luna spürte die Ehrlichkeit in Samus Worten und sie sah in seinen Augen, dass er sie nicht angelogen hatte. Sie ließ sich in seine Arme sinken, er umschloss sie sofort fest. »Es tut mir leid, dass ich nur eine Sekunde an deiner Liebe gezweifelt habe. Ich denke, Eves Worte heute waren der Auslöser für Etilaas Aktion.« Sie erzählte Samu dann, was sich in dem Restaurant zugetragen hatte. »Oh man, Mama plaudert manchmal, ohne nachzudenken.« Seufzte er. Luna sah ihn an, sie fühlte die starke Liebe, die von ihm ausging, zu ihr. »Magst du mit mir duschen?« Fragte sie ihn. »Mit dir jederzeit.« Lächelte er sie an. Er ließ sich von ihr bereitwillig das Handtuch von den Hüften ziehen. Luna zog sich dann ebenfalls aus, nahm Samus dargebotene Hand und stieg in die Dusche. Er umarmte sie von hinten und stellte das Wasser angenehm warm ein. Aus dem Duschen wurde ein leidenschaftliches Liebesspiel, was beide genossen. »Ich liebe nur dich.« Hauchte Samu ihr einen Kuss auf die Lippen, während er sich sanft in ihr bewegte und sie fest auf seinen Hüften hielt.
Das Badezimmer war mit Wasserdampf, ungezügelter Leidenschaft und dem lustvollen lauten Stöhnen der beiden gefüllt. Luna klammerte sich fest an Samu. Wie konnte sie auch nur einen Moment, auch wenn es nur ein kurzer war, an seiner Liebe zweifeln? Sie drängte den Gedanken beiseite und genoss seine Leidenschaft. Sie gaben sich ganz dem anderen hin. Zwischen heißen Küssen und vor Ekstase vernebelten Blicken sagten sie sich immer wieder, wie sehr sie sich liebten. Samu erhöhte das Tempo. Luna spürte das Ziehen in ihrem Unterleib, welches immer stärker wurde. Samu spürte, dass sie kurz davor war, »Lass los Prinsessa, ich kann auch nicht mehr lange.« Luna tat, was er sagte, ihre Mitte zog sich fest um Samus strammen Finnen zusammen. Er fasste sie fest unter ihrem Hintern, sie krallte ihre Finger in seine Schultern. Beide kamen gleichzeitig, der Höhepunkt war extrem heftig. Samu hatte etwas Mühe stehenzubleiben. So erfüllend, aber auch gleichzeitig kräftezehrend war der Orgasmus. Langsam ließ er Luna von seinen Hüften rutschen. Sie umarmte ihn und drückte sich fest gegen ihn. Auch er packte sie fest und drückte sie an sich. Oder drückte er sich an sie? Sie blieben so noch eine Weile stehen, um zur Ruhe zu kommen, ihre Körper zitterten immer noch. Nachdem sie ihre Kräfte wieder etwas mobilisiert hatten, duschten sie noch zu Ende. »Wow Prinsessa, bei dir bin ich nach dem Sex immer total erledigt, so was kannte ich gar nicht vorher.« Küsste Samu sie. »Ich auch nicht, du schaffst mich jedes Mal.« Kicherte Luna. Die beiden schmunzeln und kuschelten sich dann im Bett aneinander.
Samu liegt dicht hinter Luna und hat seine Arme um ihren Körper geschlungen. Die beiden genießen diese Nähe, kein Blatt passt mehr zwischen sie. Luna hatte sich noch nie wohler gefühlt. In Samus starken Armen kommt sie immer zur Ruhe, fühlt sich sicher und geborgen. Sie atmet tief ein. »Ist alles ok Süße?« Fragt Samu sie, der das tiefe Atmen als Sorge gedeutet hat. »Es ist alles sehr okay, ich bin nur so glücklich mit dir, Sweety, ich liebe dich.« Lächelt sie. Er zieht sie fester an sich, verteilt leichte Küsse in ihrem Nacken. »Das freut mich, ich bin auch verdammt glücklich dich in meinem Leben zu haben, du bist das beste, was mir passieren konnte, ich liebe dich auch.« Sagt er sanft. Luna gähnt herzhaft und kuschelt sich an Samus Brust, wo sie bald einschläft. Samu schmunzelt und streichelt ihr sanft durch die Haare. Er denkt zurück, aber egal an welche seiner Freundinnen er denkt, er findet nichts Vergleichbares mit dem, was er jetzt mit Luna erlebt. Diese tiefe innige Liebe, sich gehen zu lassen, einfach abschalten zu können, das alles hat er früher vermisst. Klar hatte er auch schon heißen Sex, aber nicht einer war so erfüllend wie der mit Luna. Selbst die anderen Sachen, wenn Luna ihn mit dem Mund verwöhnt, da muss er immer aufpassen nicht nach 5 Minuten schon fertig zu sein. Früher hat er ewig gebraucht um mal zu kommen, wenn eine seiner Freundinnen das gemacht hat. Einmal hat er sogar noch geflucht, weil es zu lange dauerte. Samu muss heute darüber lachen, was hatte er da nur für Weiber. Er küsst Luna sanft auf die Haare, »An dich kommt keine dran, du bist alles für mich, du weißt gar nicht wie sehr ich es will das du meine Frau wirst, meine Süße Luna Haber.« Sagt er leise zu ihr. Als Luna am nächsten Tag wieder auf der Arbeit war, nutze Samu zu Hause die Gelegenheit und suchte etwas in ihrem Nachtschrank. Luna und er hatten keine Geheimnisse voreinander, sie sprachen über alles und vertrauten sich blind. Samu schmunzelte als er das gesuchte gefunden hatte. Er stecke es ein, schnappte sich seine Sachen und fuhr mit Bemu nach Vantaa. Luna tippte gerade einen Bericht als es klopfte. »Herein.« Rief Mikko. Elenora, David und Tommy traten ein. Sie grinsten. Luna sah sie an, »Was ist los, habt ihr im Lotto gewonnen, so wie ihr grinst.« »Nicht ganz Kiwilein«, begann Elenora, »aber wir haben.« Blickte sie zu David, »uns ein Haus angeschaut und.« Sah dieser dann zu Tommy, »das haben wir gekauft, Schwesterlein, das heißt wir ziehen hier hiiiiin!« Luna sprang vom Stuhl hoch und umarmte alle der Reihe nach. »Das...das ist großartig, oh mein Gott, wirklich?« »Jaaaa ganz wirklich, hier ist der Kaufvertrag.« Lachte David und zog ihn aus der Tasche. Luna sah ihn sich an und umarmte dann wieder alle. Mikko freute sich auch, er gab Luna frei, dass sie dieses Ereignis mit ihrer Familie feiern konnte. Auf dem Weg nach unten trafen sie auf Celine, die mit 2 Tüten chinesischem Essen auf dem Weg zu Mikko war. Luna umarmt sie kurz, »Viel Spaß mit deinem Schatz.« Lacht sie. »Danke, euch auch viel Spaß, bei dem was ihr vorhabt.« Sagte Celine und verschwand in Mikkos Büro.
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I am your Lifesaver
FanfictionLuna Taasin bekommt einen Job bei Mikko Saukkonen. Sie soll ihm in seinem Büro zur Hand gehen. Lunas Freund Steve ist davon allerdings nicht so begeistert. Seit ein paar Monaten behandelt er Luna wie seine Dienstmagd, die hinter ihm herräumt und sic...