Gemeinsam kamen beide, zitternd und am ganzen Körper bebend hielten sie sich beide ganz eng umschlungen. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, strahlten sie sich an. »Das war der schönste Sex in meinem ganzen Leben.« Keuchte Luna. Samu lag noch auf und in ihr. »Meiner auch, das war unbeschreiblich Süße.« Strich er ihr zart eine Strähne aus dem Gesicht. Sanft zog Samu sich aus Luna zurück. Beide seufzten auf, da es ein angenehmes Gefühl auslöste. Müde, aber glücklich und zufrieden ließ Samu sich neben ihr nieder. Er zog die Bettdecke über sie beide. Luna kuschelte sich ganz dich an seine Brust. Glücklicher konnte sie im Moment nicht sein, was sie mit Samu erlebt hatte, das würde ihr immer in Erinnerung bleiben, sie wusste, dass Samu der richtige Mann für sie war. »Darf ich dich mal etwas fragen?« Kam von diesem. »Alles was du willst.« Sagte sie. »Wo warst du mein ganzes Leben?« Luna drehte sich um und legte ihre Hände unter ihr Kinn auf seiner Brust, sodass sie ihn ansehen konnte. »Am falschen Ort, bei dem falschen Mann, aber jetzt bin ich am richtigen Ort und bei dem richtigen Mann.« Samu berührten ihre Worte tief. »Mir geht es genauso, vor dir war alles falsch, was Frauen anbelangte, aber jetzt, jetzt ist alles richtig, du bist bei mir, die Frau, die ich mir ein Leben lang gewünscht habe, die mich so liebt, wie ich bin, und das machst du, ich werde dich nie mehr gehen lassen, außer du möchtest gehen.« Luna legte sich halb über ihn und küsste ihn. »Niemals werde ich dich verlassen, Samu, ich liebe dich jetzt schon über das Maß aller Dinge, du weißt doch Samu und Luna gegen den Rest der Welt.« »Ich weiß, ich freue mich so sehr auf die Zukunft mit dir Prinsessa, ich liebe dich über alles.« Kuschelnd und schmusend schliefen sie ein, jeder mit einem wunderschönen Gefühl tief im Herzen.
Luna wurde wach, weil jemand sie sanft küsste. Es roch ziemlich gut nach Kaffee und warmen Brötchen. Sie öffnete die Augen und sah in Samus strahlende stahlblaue Augen. Er stand vor dem Bett, mit nichts an und nur einem Tablet in der Hand, auf dem sich verschiedene Leckereien befanden. »Guten Morgen meine süße Prinsessa.« Lächelte er sie warm an und stellte das Tablett auf den Nachttisch. Luna zog ihn zu sich hinunter, schlang ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn lange. »Guten Morgen mein Sweety.« Samu hüpfte auf die Bettseite neben ihr, beugte sich dann über sie und holte das Tablett. Luna klatschte ihm auf den Hintern. »Hey.« Lachte Samu. Als er das Tablett vor Luna und sich gestellte hatte, kitzelte er diese erst mal durch. »Aaahhh nicht!« Gackerte Luna los. »Doch, für den Klaps auf meinen Hanuri.« Kicherte Samu. Luna lachte und küsste ihn. So viel Spaß hatten die beiden nie mit ihren Ex-Partnern. Nachdem sie lecker gefrühstückt hatten, gingen sie zusammen duschen, zogen sich dann um und räumten noch Etilaas Sachen in Kartons. Es klingelte dann an der Haustür. Samu öffnete. Etilaa stand vor der Tür, mit einem blauen Auge. »Schatz...bitte lass mich rein...Steve...hat mich geschlagen.« Fiel sie ihm um den Hals. Luna kam in den Flur. Samu schob Etilaa von sich. »Ich bin nicht mehr dein Schatz.« Er flüsterte Luna etwas ins Ohr, sie nickte und verschwand. Wenig später war sie wieder da. »Oh weh, lass mich mal dein Auge anschauen.« Sagte Luna. Etilaa drehte sich abrupt um. Bevor sie reagieren konnte, wischte Luna ihr mit einem feuchten Waschlappen über das Auge. »Mhm, sehr geschlagen hat Steve dich, sodass man das blau schön abwischen kann.« Sagte sie sarkastisch. Samu schüttelte nur den Kopf, »Du glaubst auch ich bin blöd, oder? Ich weiß, dass deine beste Freundin Tinkaa Make-up Künstlerin ist, und schon Awards gewonnen hat für ihre Darstellungen, sodass man ernsthaft glauben könnte, die Leute hätten Narben oder schwere Verletzungen im Gesicht, aber mich kannst du damit nicht verarschen!« Sagte er sauer.
»Verdammt Samu, ich liebe dich, ich will dich zurück, was hast du von Luna, was hat sie, was ich nicht habe?« Heulte Etilaa dann los. »Von Luna habe ich mehr wie ich je von dir hatte! Sie hat alles, was du nicht hast! Liebe, Gefühle, ein Herz, Zärtlichkeit, sie liebt mich wie ich bin, und ich liebe sie, es wird nie mehr ein uns zwischen dir und mir geben, akzeptiere das. Aber wenn du schon mal hier bist, kannst du auch schon mal einen Teil deines Krempels mitnehmen!« Drückte Samu ihr den Karton mit den Badutensilien in die Hand. Etilaa hörte natürlich, dass es in dem Karton schepperte. Sie stellte ihn auf dem Gehweg ab und öffnete ihn. Samu und Luna standen noch in der Haustür und sahen ihr zu. »Wie dreist ist die Alte bitte? Behauptet einfach, Steve habe sie geschlagen, mich hat er geschlagen, Schatz, das hast du ja mitbekommen.« Schimpfte Luna. Samu küsste sie sanft, »Ich habe sofort gesehen, dass, das kein echtes Veilchen war, bei dir habe ich es persönlich mitbekommen wie er dich schlug, ich habe ihn ja von dir weggerissen noch!« »Danke nochmals dafür, mein Held.« Lachte sie ihn an.
Die beiden vergaßen alles um sich herum und knutschten. Etilaas Wutschrei holte sie wieder ins hier und jetzt zurück. »Heeeey, hört auf zu knutschen, warum ist hier die Hälfte der Sachen kaputt in dem Karton Haber? Das bezahlst du mir alles!« Luna löste sich von Samu und ging vor, er folgte ihr. »Samu zahlt dir gar nichts! Ich habe das so da reingeworfen, aber ich zahle dir auch nichts! Du hast mich bedroht und beschimpft, sehe es als ›Jetzt sind wir sind quitt‹ an!« Sagte Luna. Etilaa beugte sich zu dem Karton. Samu registrierte, was sie vorhatte. Er sprang vor Luna. Sodass Etilaa ihn erwischte, mit der Scherbe der kaputten Parfümflasche. Etilaa starrte auf ihn. Samu hielt sich die Hand an seinen Bauch, sein weißes T-Shirt färbte sich an der Stelle rot »Du Schlampe...ich lasse...es sicher...nicht zu...dass du Luna verletzt.« Sagte er schmerzverzerrt und ging in die Knie. »Scheiße Schatz, Schatz bleib bei mir!« Kniete sich Luna hinter ihn und legte seinen Kopf auf ihre Beine. Sie wählte schnell den Notruf mit ihrem Handy.
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I am your Lifesaver
FanficLuna Taasin bekommt einen Job bei Mikko Saukkonen. Sie soll ihm in seinem Büro zur Hand gehen. Lunas Freund Steve ist davon allerdings nicht so begeistert. Seit ein paar Monaten behandelt er Luna wie seine Dienstmagd, die hinter ihm herräumt und sic...