Nach ein paar Tagen, die Samu nun schon im Krankenhaus lag, ging es ihm soweit gut, dass er der Polizei Angaben machen konnte. Er wollte das Luna dabei war, sie hatte bestimmt schon den Bericht bei Mikko in der Zeitung gelesen. Nur das dies eine Fake-Ausgabe war, die nur Mikko erhalten hatte. Luna war gerade mit Samu im Bad, um ihm die Haare zu waschen, da er das noch nicht so gut konnte, da seine Arme auch verletzt waren. »Ich bin so froh, dass du bei mir geblieben bist, ich habe so eine Angst gehabt, dass du mich verlässt, nachdem du den Bericht bei Mikko gelesen hast Prinsessa.« Sagte Samu. Luna küsste ihn, »Ich habe am Anfang wirklich gedacht du bist wieder mit Etilaa zusammen und willst, dass ich ausziehe, es war so ein verdammter Schmerz, so etwas habe ich noch nie im Leben gefühlt Sweety, als wenn mir jemand das Herz herausreißt.« Samu griff nach ihrer Hand und küsste diese, »Mir ging es auch so, als ich dachte, ich hätte dich verloren, es waren unsagbare Schmerzen.« Luna sah ihn durch den Spiegel hindurch an, er lächelte und sie lächelte zurück. »Niemals lasse ich dich los, ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt, ich freue mich schon deine Frau zu sein.« Samus Augen bekamen einen feuchten Glanz, »Ja, und ich werde alles dafür tun dir ein guter Ehemann zu sein, und das was ich sagte meine ich ernst, sobald ich entlassen werde, dann heiraten wir beide, ich liebe dich so unsagbar, dafür reichen keine Worte, du bist mein Ein und Alles...mein Alpha und mein Omega.«
Gegen Mittag kamen 2 Männer von der Polizei. Sie stellten sich als Herr Raasch und Herr Voolbert vor. Samu setzte sich mit ihnen an den Tisch im Krankenzimmer. Luna blieb auf seinem Bett sitzen. »Herr Haber schildern sie uns doch mal ungefähr den Ablauf, was geschehen ist.« Bat Herr Raasch. Herr Voolbert hatte seinen Block für Notizen rausgeholt. Samu holte tief Luft und begann zu erzählen. »Ich bin am Studio von The Voice angekommen, es war alles wie immer, die alten Kollegen wollten sich halt nochmal treffen, der erste Tag war auch ganz normal. Ich saß dann noch in der Lobby des Hotels, wollte gerade meiner Verlobten schreiben, dass ich heute schon nach Hause komme, als jemand meinen Namen rief. Ich drehte mich um, plötzlich hatte ich so einen stinkenden Lappen vor Mund und Nase. Danach erinnere ich mich nur noch, dass ich an dem alten Bahnhof in Kamppi aufwachte.« Luna traten die Tränen in die Augen während Samu das erzählte. Er sah kurz zu ihr und machte einen Kussmund. Herr Raasch trank einen Schluck Wasser, »Was geschah dann weiter?« Samu drehte sich wieder zu ihm um. »Ich frage mich wie, die mich dahingeschleppt haben? Schließlich war ich ja in Berlin, und plötzlich in Kamppi. Auf jeden Fall lag ich in so einem ausrangierten Güterzug. Als ich aufgestanden bin, hat mir direkt einer seine Faust ins Gesicht geschlagen, sodass ich hinfiel. Ich fragte natürlich was das sollte, als Antwort kam nur, schöne Grüße von Etilaa, und dann haben die mich da richtig zusammengeschlagen. Einer hat mir dann ein Holzbalken hinter den Kopf gehauen und mich aus dem Zug getreten.«
Luna schluchzt richtig laut auf. Samu steht kurz auf und nimmt sie in seine Arme, »Ganz ruhig Prinsessa, ich bin ja hier«, streichelt er beruhigend über ihren Rücken, »ich liebe dich meine kleine Süße.« Küsst er sie und geht wieder vor zu den Polizisten. Die nicken verständnisvoll, als Samu sich entschuldigte, dass er aufgestanden war. »Nachdem ich dann zwischen den Gleisen gelegen hatte, konnte ich nicht aufstehen, da ich so Schmerzen in meinen Armen hatte, die beiden Typen schlugen dann auf mich ein, plötzlich hörte ich jemand schreien, sie ließen kurz von mir ab, aber dann drehte sich der eine noch mal blitzschnell um und schlug mir mit voller Wucht gegen meinen Kiefer, ich war benommen von dem Schmerz, bekam dann nur mit, dass jemand sich über mich warf, und mir eine Jacke überlegte, danach war alles dunkel.« Herr Voolbert fragte, »Wissen sie wer sich über sie legte?« Samu blickte zu Luna und dann zu dem Polizisten, »Meine Verlobte sagte mir, dass es ihr Halbbruder Tommy Küppers war, der mich beschützt hatte, er hat wohl wie ein Löwe für mich gekämpft und selber dadurch Schläge und Tritte bekommen.« »Herr Küppers liegt ja auch hier auf der Station, ihn haben wir auch schon vernommen, er hatte als nach ihnen gefragt, aber wir konnten ihm noch keine Antwort geben, da wir ja erst jetzt zu ihnen gekommen sind.« Sagte Herr Raasch.
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I am your Lifesaver
FanfictionLuna Taasin bekommt einen Job bei Mikko Saukkonen. Sie soll ihm in seinem Büro zur Hand gehen. Lunas Freund Steve ist davon allerdings nicht so begeistert. Seit ein paar Monaten behandelt er Luna wie seine Dienstmagd, die hinter ihm herräumt und sic...