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Luna drückt sich an ihn, »Zum Glück war Tommy an dem Bahnhof unterwegs und hat dich gefunden.« Samu nickt, »Warum hast du mir nicht gesagt, dass er auch hier liegt Süße?« Sie schaut ihm in die Augen, »Weil ich dich nicht aufregen wollte, du warst in einer schlechten Verfassung Sweety, ich hätte es dir noch erzählt, aber wenn du magst, können wir ja jetzt mal zu ihm gehen.« Das wollte Samu unbedingt. Mit Lunas Hilfe zog er sich frische Wäsche an. Als sie ihm die frische Boxershorts überzog, streifte sie seinen finnischen Freund. »Prinsessa, soll ich mit Beule zu Tommy gehen?« Lachte Samu auf. Sie küsste ihn und grinste an seinen Lippen. Half ihm dann noch seine Haare etwas zu bändigen, die verwuschelt waren durch das Shirt anziehen. Sie lächelten sich verliebt an und gingen dann Hand in Hand zu Tommys Zimmer. Samu klopfte an die Tür. »Herein bitte.« Kam von innen. Als Luna und Samu das Krankenzimmer betraten, fing Tommys Gesicht an zu strahlen. »Samu, Samu du lebst!« Rief er freudig aus. Samu setzte sich an sein Bett und nahm seine Hand, »Dank dir Kumpel, danke das du da warst und mich beschützt hast, das werde ich dir nie vergessen, du warst...nein, du bist mein Lebensretter, es tut mir leid, dass du so viel einstecken musstest deswegen.« Tommy drückte Samus Hand fester, »Das habe ich für dich gerne in Kauf genommen, du bist mein Vorbild, und ich lasse es nicht zu, dass man Menschen wehtut, die ich mag, da werde ich zum Tier, selbst wenn ich dafür büßen muss.« Luna lächelte, ja so war Tommy, wenn er jemanden mochte, setzte er sich für denjenigen ein, koste es was es wolle. »Kommen Mama und Papa heute nochmal?« Fragte sie ihren Halbbruder. »Ham se gesagt.« Antworte Tommy mit seinem Dialekt. »Dann warten wir mal ab.« Setzte sich Luna an die andere Seite von Tommys Bett. Dieser strahlte noch mehr, hatte er doch nun beide Menschen, die er mochte an seinen Seiten. Luna und Samu hatten sich geeinigt Tommy nicht zu erzählen das Etilaa seinen Tod wollte, da Luna Angst hatte das Tommy dadurch womöglich einen Schub bekommt und sich so aufregt, dass er wieder viele Medikamente nehmen musste, da sein Tourette in so Fällen auch auf seine Nerven überging und er unüberlegte Handlungen machte.

Gegen Nachmittag kamen Elenora und David. Sie hatten Tommys Lieblingszeitschrift »Rock ‚n' Pop« aufgetrieben, worüber dieser sich sehr freute. »Samu war heute schon hier und hat sich bei mir bedankt.« Grinste Tommy seine Eltern an. »Chirch David, zu ihm müssen wir auch noch.« Sagte Elenora peinlich berührt. »Ach du liebe Güte, das haben wir in dem Trubel total vergessen.« Merkte David an. Tommy lachte, »Luna hat auch schon nach euch gefragt.« Die beiden blieben eine Zeitlang bei Tommy und sprachen mit ihm, er erzählte ihnen, dass er, wenn alles gut läuft, morgen heim darf. »Das freut mich, Sportsfreund.« Machte David High5 mit seinem Sohn. Elenora drückte ihn vorsichtig. »Ich bin froh dich wieder bei uns zu haben dann.« Küsste sie ihn auf die Stirn. Die beiden gingen dann zu Samus Zimmer. »Ja!« Rief dieser, nachdem Elenora geklopft hatte. Luna lief sofort ihrer Mama in die Arme, »Ich muss dir was erzählen, bzw. Samu und ich, aber ihr müsst versprechen es nicht Tommy zu sagen.« Elenora sah sie an, »So schrecklich?« Luna nickte nur. David war schon zu Samu gegangen und umarmte ihn. »Ich bin so froh, dass es dir den Umständen entsprechend geht, Samu, sorry, dass meine Frau und ich erst jetzt vorbeikommen.« Samu schmunzelte, »Ist doch nicht schlimm, ich verstehe das doch, dass ihr euch zuerst mal um euren Sohn Sorgen macht.« Luna räusperte sich dann, sie blickte Samu tief in die Augen. Er verstand. »Wollen wir uns auf den Balkon setzen?« Fragte er in die Runde. Alle nickten. Als sie saßen, blickte Samu David und Elenora an, »Ihr müsst mir versprechen, dass das, was ich euch nun erzähle, nicht zu Tommy kommt, Luna hat Angst, dass er sich dann arg aufregt und einen Schub bekommt.« David und Elenora blickten sich an, »Klar, das wollen wir nicht.« Sagten sie. Samu erzählte ihnen dann, was er von Herrn Raasch und Herr Voolbert gehört hatte. Beide wurden blass. »Dann hoffe ich mal, dass diese gestörte Hexe in die Psychiatrie kommt, wo sie nie mehr hinausgelassen wird.« Empörte sich Elenora. David schüttelte nur den Kopf, »Wozu manche Menschen fähig sind, nur weil man sie verlässt, ich hoffe inständig, dass diese Frau dafür hoch bezahlen muss.« Luna zog dann ihre Mama an der Hand damit sie mit ins Zimmer kommt. David blieb mit Samu auf dem Balkon sitzen. »Was ist denn los Kiwilein, du bist so aufgeregt?« Lächelte sie ihre Tochter an. »Mama, Mama, du musst es wissen, Samu will mich heiraten, wenn er aus dem Krankenhaus entlassen wird.« Sang Luna fast. Elenora schloss sie fest in ihre Arme, »Mein Mädchen, das macht mich gerade so glücklich, du wirst eine bezaubernde Braut werden und dein Samu ist der Richtige, ich freue mich jetzt schon ihn, als meinen Schwiegersohn zu haben.« Beide lagen sich in den Armen und weinten. Die Tür zum Krankenzimmer ging auf. »Wa...was...ist...los...ist Samu etwa gesto...!« Brach die Person zusammen.

I am your LifesaverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt