I am your Lifesaver

46.

Schwer atmend und keuchend legt sich Samu neben Luna, die ebenfalls nach Luft schnappt. »So ein Begrüßungssex hat doch was.« Sagt Samu heißer. Luna haut ihm leicht auf seine verschwitzte Brust. »Jetzt darf ich nochmal duschen gehen, Celine kommt in 20 Minuten. Aber du hast recht, es hatte wirklich was.« Beide grinsen sich an und gehen dann gemeinsam duschen. Celine kam dann mit Mikko zusammen. Während die Mädels in Espoo sind, bleibt er bei Samu. Mikko grinst als breit. »Was hast du denn? Haste im Lotto gewonnen oder was?« Fragt Samu ihn. »Schön wärs, nee, ich habe dir doch meinen Anwalt zur Seite gestellt, hihi, hahaha.« Lacht er los. Samu zieht eine Augenbraue hoch, »Ja und?« Mikko schnappt nach Luft, er lacht erst mal lange bevor er weitererzählen kann. »Deine Ex wurde heute verurteilt! 17 Jahre Freiheitsstrafe lautete das Urteil, zu verbüßen hat sie es im Frauenknast in Turku!« Samu dachte, er hört nicht richtig, »Was? Das ist ja mal geil, 17 Jahre und dazu noch im Frauenknast in Turku, oh ha, da sollte sie lieber den Ball ganz, ganz flach halten.« Grinst er dann fies. Mikko lacht laut los, und donnert dann immer lauter los, bis Samu meint, »Mik lach dich nicht noch kaputt.« Aber er selber muss lachen. So befreiend ist es! »Tja Etilaa, das hast du nun davon, du Drecksding.« Macht Samu mit Mikko High5. Das muss er unbedingt seiner Verlobten erzählen, wenn sie wieder aus Espoo zurück ist.

Luna und Celine hatten sich einige Kleider angesehen. »Ach bitte Maus, doch nix mit Rüschen, sowas mag ich nicht, das weißt du auch.« Pikste Luna Celine in die Seite. Diese sprang weg, »Ich weiß, wollte dich nur ärgern.« Kurz hielt Celine inne und atmete flach. »Alles gut Süße?« Fragte Luna besorgt nach. »Ja, ich habe heute Morgen nur zu viel gegessen. Du, ich suche mal eben das WC auf, schau du ruhig weiter, ich bin gleich wieder da.« Meinte Celine dann. Luna nickt und sah sich weiter nach einem schönen Kleid um. Sie wurde dann auch fündig. Celine war wohl noch auf dem WC. Luna ging zur Kasse und bezahlte das Kleid. Samu hatte darauf bestanden, dass sie seine Visa Card mitnahm, er wollte ihr das Kleid, welches sie findet, unbedingt zahlen. Die Verkäuferin lächelte sie an, »Ein wunderschönes Modell haben sie sich da herausgesucht, ich schlage es ihnen in Seidenpapier ein, damit es bis zum großen Tag nicht schmutzig wird.« »Vielen Dank.« Lächelte Luna zurück. Sie nahm dann die hübsche Tüte, in die die Verkäuferin es gepackt hatte, entgegen und machte sich auf die Suche nach Celine. Sie fand sie auch.

Weinend auf der Bank sitzend vor dem Laden. »Süße, was ist denn passiert?« Lief sie schnell zu ihr. Celine blickte sie verheult an, »Ich bin schwanger von Mikko Luna.« Hielt sie ihr zwei Tests unter die Nase. Beide zeigten positiv an. Luna drückte Celine an sich. »Das ist doch wunderschön, Süße, du hast dir immer Kinder gewünscht, und nun bekommst du eines, noch dazu mit deinem Traummann.« Celine wischte sich die Tränen aus den Augen, »Glaubst du das Mikko sich freuen wird?« Fragte sie ihre allerbeste Freundin. Luna lächelt sie an, »Na sicher, er ist doch so glücklich mit dir, er erzählt immer, wenn er Samu besucht von dir.« »Wow echt, das macht ich glücklich, ich liebe ihn auch so sehr.« Lachte Celine wieder. »Komm, wir fahren zu Frau Kooprinen, zum Glück haben wir dieselbe Frauenärztin, die schiebt dich sicher dazwischen, da haben wir direkt das Ergebnis, ob du wirklich schwanger bist.« Gesagt, getan. Frau Kooprinen hatte Zeit, da eine andere Frau absprang. »Bleib bei mir bitte während der Untersuchung.« Fleht Celine. »Natürlich.« Lächelt Luna. Während Frau Kooprinen Celine untersucht, hält diese die ganze Zeit Lunas Hand fest. Gespannt starren die beiden auf den Monitor. »Herzlichen Glückwunsch Frau Lootka, sie sind in der 12.ten Woche schwanger.« Lächelt Frau Kooprinen und zeigt den beiden auf dem Bildschirm das Embryo. Während Celine sich anzieht, macht Frau Kooprinen alles benötigte fertig. »Wenn du magst, sag es ihm gleich, wenn wir zu Hause sind, da sind Samu und ich dabei.« Celine drückt Luna an sich, »Ja das mache ich, danke das du bei mir bist.«