Luna und Eleonora springen auseinander, »Großer Gott Eve!« Ruft Elenora. Samu sprang vom Stuhl auf als er den Namen seiner Mama gehört hat und läuft ins Zimmer. »Ach du lieber Himmel, was ist denn passiert?« Kniet er sich bei Eve. »Mama, kannst du mich hören.« Rüttelt er an Eve und haut ihr leicht auf die Wange. Luna ist schnell zum Schwesternzimmer gerannt. Zwei Krankenschwestern eilen herbei, heben Eve vorsichtig hoch und legen sie auf Samus Bett. Sie schließen sie ans Monitoring an und geben ihr eine Infusion. Während sie weiter an Eve werkeln, zieht Luna Samu zur Seite, »Ich habe Mama erzählt, dass du mich heiraten willst, wenn du hier raus bist, wir haben uns dann weinend in den Armen gelegen, plötzlich stand Eve in der Tür, sie hat es wohl falsch gedeutet, du warst ja auf dem Balkon, sie dachte, du seist gestorben.« Samu fährt sich mit der Hand durch die Haare, »Paska, hoffentlich ist es nichts Schlimmes.« Luna beginnt zu schluchzen, »Das wollten wir nicht Sweety, es tut mir leid.« Samu nimmt sie sofort in die Arme, »Hey Süße, ich mache dir doch keinen Vorwurf, ihr konntet es doch nicht ahnen das meine Mama herkommt, ssssch ganz ruhig Prinsessa.« Drückt er sie fest an sich. Luna krallt sich in sein Shirt und weint bitterlich. Samu hat Mühe sie zu beruhigen. Eine der Krankenschwestern gibt ihr eine kleine Beruhigungsspritze. »Atmen sie ganz ruhig Frau Taasin, es ist alles gut. Frau Haber hatte nur einen leichten Schwächeanfall, sie ist schon wieder wach.«
Eve blinzelt, dann sieht sie sich um, erblickt Samu. »Junge, mein Gott, ich dachte, du seist gestorben.« Krächzt sie. Samu setzt sich auf das Bett und nimmt die Hände seiner Mama, sieht sie liebevoll an, »Ich bin hier Mama, es ist alles gut.« Elenora steht mit David auf dem Balkon. Er tröstet seine Frau rührend, »Herz, beruhig dich bitte, Eve geht es wieder gut.« Diese blickt zu Luna, »Mädchen, komm mal her, bitte.« Luna geht zu Eve. Diese reicht ihr eine Hand und drückt sie sanft. »Eve, es tut mir leid, Mama und ich wollten nicht, dass du dich so erschreckst.« Stammelt sie. Eve lächelt sie an, »Du kannst doch nichts dafür, ich habe mich so aufgeregt, aber was war denn los? Warum haben du und Elenora so geweint?« Luna sieht Samu an, er nickt ihr zu. »Ja also es ist so, dein Sohn will mich heiraten, wenn er aus dem Krankenhaus entlassen wird, das sagte ich Mama.« Eve treten Tränen in die Augen, sie zieht Luna und Samu zu sich runter, »Ihr wisst gar nicht, was für eine Freude ihr mir damit macht, ihr zwei gehört einfach zusammen.« Drückt sie die beiden fest an ihre Brust. Eve konnte das Krankenhaus glücklicherweise gegen Abend wieder verlassen. Sie fuhr mit Elenora und David zurück, da sie mit dem Bus gefahren war. Samu musste noch diese eine Nacht dableiben. Morgen konnte er endlich zurück nach Hause. Luna blieb bei ihm bis die Besuchszeit vorbei war. »Ich werde schon mal nach einem schönen Kleid schauen im Internet.« Küsste sie Samu zum Abschied. »Egal was du tragen wirst, du wirst die schönste Frau Finnlands an diesem besonderen Tag sein, und das Beste daran ist, du wirst meine Frau sein.« Sagte er zärtlich. Luna schmiegte sich ganz dicht an ihn. »Und du der schönste Mann Finnlands, mein Ehemann.« Die beiden konnten sich nur schwer voneinander lösen. Luna ging nochmal kurz zu Tommy, »Hey mein Held, Samu kommt morgen heim, ich freue mich so.« Tommy strahlte, »Ich werde auch morgen entlassen.« Luna nahm ihn in den Arm so gut es ging, »Das freut mich natürlich genauso Tommylein.« Er lachte und boxte sie auf den Arm »Lunalein.« Sie ging dann raus und drehte sich noch mal um. Samu stand auf dem Balkon und machte ihr eine Kusshand. Diese machte sie zurück und ging mit einem glücklichen Lachen nach Hause. Samu legte sich auf sein Bett. Er dachte etwas nach. Die ganze Anspannung fiel richtig von ihm ab. Er tat dann etwas, was er normal noch nie gemacht hatte, »Auch wenn ich oft nicht an dich glaube, aber so will ich dir heute mal Danke sagen, danke für diese wunderbare Frau, die du mir geschickt hast, ich weiß es zu schätzen und ich werde sie immer lieben und ihr ein guter Ehemann sein, sie ist alles für mich, sie ist mein wertvollster Schatz, meine Liebe und mein Herz sollen immer nur ihr gehören.« Sprach er zu Gott.
Luna steigt fröhlich pfeifend aus der Dusche. Sie hat sich mit Celine verabredet, die beiden wollen, nach einem schönen Kleid schauen in Espoo. Mikko hat Celine dafür seinen BMW geliehen. Luna steht gerade nur in Unterhose und BH im Flur, weil sie sich vor dem großen Wandspiegel ansieht und an sich rumdrückt. »Hossa! Das nenne ich mal eine Begrüßung.« Geht es plötzlich hinter ihr. Sie fährt erschrocken herum. »Sweety, ich wollte dich doch abholen, wie kommst du jetzt schon hier her?« Samu lächelt und zieht Luna in seine Arme, »David war so nett mich mitzunehmen. Tommy durfte ja auch heute raus.« Luna klatscht sich vor die Stirn, »Guten Morgen Frau Taasin, auch schon wach.« Lacht sie über sich selber. Samu dreht sie in seinen Armen um, sodass beide in den Spiegel sehen. Luna fühlt seine Wärme an ihrer Haut. »Bald heißt es nicht mehr, guten Morgen Frau Taasin, sondern guten Morgen Frau Haber.« Lächelt er ihr verliebt durch den Spiegel zu. Luna durchströmen gerade 1000 Glücksgefühle. Samu will sie zur Frau und das so schnell wie möglich. Sie kann nicht anders, sie dreht sich um und springt auf seine Hüften. Küsst ihn ganz lange und umarmt ihn dann ganz fest. »Ich liebe dich soooo sehr Sweety, ich freue mich so dich heiraten zu dürfen.« Er hält sie ganz fest. »Ich liebe dich auch so sehr, danke das ich dein Ehemann werden darf.« Sagt er. Die beiden halten sich so noch eine ganze Zeit lang fest und lassen das wunderschöne Gefühl, dass sie bald Mann und Frau sind auf sich wirken.

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I am your Lifesaver
FanfictionLuna Taasin bekommt einen Job bei Mikko Saukkonen. Sie soll ihm in seinem Büro zur Hand gehen. Lunas Freund Steve ist davon allerdings nicht so begeistert. Seit ein paar Monaten behandelt er Luna wie seine Dienstmagd, die hinter ihm herräumt und sic...