Soulmates [✓]

🌊cuarenta y cinco🌊

🌊🕊️Taehyung🕊️🌊

Ich saß weinend in meinem Bett und hielt Jungkooks Tagebuch in meinen Händen.

Ich habe zwischen durch sehr viel übersprungen, weil dort so viel drin stand, was mein Herz schmerzen lassen hat.

Das Gyong das getan hatte, das alles.. ich wusste das nicht.
Wie auch, aber es ist meine Schuld gewesen.

Ich wollte nie mit ihm Schlafen, deshalb hat er das getan.

Was ein Monster!

Ich legte Jungkooks Tagebuch mit zitternden Fingern auf mein Nachtschrank und legte mich richtig ins Bett.

Nachdem ich das jetzt alles weiß, werde ich mich um so mehr Bemühen ihm zu helfen.

Er ist mittlerweile so in mein Herz eingedrungen, ich muss ihm einfach helfen.

Er hat das Glück verdient, was er sich gewünscht hat.

Und ich werde alles in meiner Macht stehende tuen, um es ihm zu geben.

Jungkook soll nicht weiter leiden.

Ich werde morgen sofort zu ihm gehen und mit ihm reden und am besten bleibe ich ein paar Tage bei ihm.

Erstmal muss er sich mir vollkommen öffnen, damit ich ihm helfen kann.

Mit einem Blick auf die Uhr, stehe ich aus meinem Bett auf.
Es ist kurz nach eins in der früh, dennoch gehe ich runter in die Küche.

Ich kann jetzt nicht Schlafen, nicht nachdem ich das alles gelesen habe.

Leise schleiche ich die Treppe runter und dann in den besagten Raum.
Das Licht blendet mich für einen Moment, als ich es an machte, doch ging ich sofort auf den Wasserkocher zu.

Ich machte frisches Wasser rein und setzte es dann auf.

Auch wenn ich ihn so sehr helfen möchte, ich weiß nicht wie.

Vielleicht sollte ich ihn erstmal das Leben in der Schule schöner machen...

Da ist so eine Gruppe von Jungs, die mich schonmal angesprochen haben, vielleicht sind sie so korrekt, das sie Jungkook ebenfalls aufnehmen?

Aber sie haben ihn ja auch nicht geholfen.. wollten sie nicht oder hatten sie Angst vor Gyeong?

Ach fuck man! Das ist alles zum Kotzen!

Mit meinem frischen heißen Schwarzentee setze ich mich an den Küchentisch und starre in die schwarze Flüssigkeit.

Das Leben ist echt ätzend.

Seufzend streiche ich über meinen nackten Arm und blicke auf die Narben.

Das erste was ich wohl machen sollte, ist Jungkook die Möglichkeiten weg zu nehmen, sich noch mal zu verletzen..

Dann das er wieder normal isst, was er mittlerweile schon besser macht als zu vor.

Ich werde wirklich alles erdenklich tuen, damit es ihm besser geht, damit er aus diesem Loch kommt und wieder glücklich sein kann, damit er wieder die Person wird, die er vor dieser ganzen kacke war.

Er ist das wichtigste für mich, denn diese Bindung zwischen uns fühle ich genauso, wie er es tut.

Jungkook ist mein Soulmate und ich habe die Aufgabe ihn zu retten.

Ihn von seinem Abgrund zuziehen und dafür zu Sorgen, das er wieder mit festen Stand im Leben steht.

Ich habe es seine Eomma mehr oder weniger versprochen und dieses Versprechen werde ich nicht brechen.

Egal was es mich kosten wird.

..

..doch das es am Ende ein komplett anders werden würde, als ich es wollte, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Hätte ich bloß nur verstanden, was ich tat..