🪐cincuenta y ocho🪐

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🪐🗽Jungkook🗽🪐

Ich habe ihn beobachtet. Eine Woche lange und das jeden Moment, in dem es ging. Mir ist so viel mehr an ihm aufgefallen. Die Art wie er handelt oder redet, es sieht alles so unglaublich durchdacht aus, so als wenn er nur eine falsche Sache sagen oder tuen müsse, er zusammenbrechen würde.

Gerade waren wir an unserem Ort. Lagen auf einer Decke und betrachteten den Himmel, der sich langsam in rosa und orangenen Farben zierte.

,,Tae..?" Fragte ich leise in die Stille und wendete meinen Kopf in seine Richtung.

,,Mh?" Er schaute mich fragend an.

,,Ich hab dich unglaublich lieb, ich hoffe du weißt das.." hauchte ich und musterte sein unglaublich schönes Gesicht. Ein kurzes Glitzern huschte über seine Augen, war aber genauso schnell weg, wie es gekommen war.

Er fing an zu lächeln und streckte sie Arme nach mir aus.

Sofort legte ich mich in diese, ließ mich an seinen warmen Körper ziehen und schloss die Augen.

,,Ich hab dich auch unglaublich gern, mein Hase." Hauchte er und küsste meinen Haarschopf, auf den er dann seine Hand legte und anfing mich zu kraulen.

Ich lag mit meinen Kopf auf seiner Brust und lauschte seinem Herzschlag. Seinem schnell Herzschlag. Es überraschte mich nicht mehr. Ich habe ihn schon öfters gehört, aber nie etwas gesagt, ich tat so, als würde ich es nicht hören.

Dabei war mir bewusst, das er so fühlte wie ich. Aber ich hatte kein Recht glücklich zu werden. Nicht nachdem ich ihm wieder in sein Loch gezogen hatte.

Traurig streichelte ich leicht mit meiner Hand über seinen Bauch und lauschte der Grillen, die im Rasen verteilt ihrer Lieder sangen, sowie Taes Herzen.

,,Ich wollte dich fragen, ob du bei mir übernachten willst, Tae.." fragte ich dann, als die Sonne schon fast komplett weg war. Wir hatten immerhin Samstagabend, also wäre Schule kein Problem.

,,Bei dir Schlafen?" Fragte er leise nach und ich nickte. Ich richtete mich so auf, das ich ihm ins Gesicht blicken konnte und stützte mich dabei auf meinem Arm ab.

,,Ich.. kann in letzter Zeit nicht richtig.. Schlafen und.. ich fühle mich so wohl und sicher bei dir.. ich.. würde gerne deine Nähe in der Nacht spüren." Erklärte ich mich, wobei das nicht alles war.

Ich wollte nicht das er nach Hause geht, das er sich eventuell etwas antat und ich wollte schauen.. ob er sich noch vor mir umziehen würde. Dann würde ich ja sehen.. ob meine Vermutung wahr ist.

Denn wenn er sich nicht vor mir umziehen würde, lag ich richtig mit meiner Annahme.

,,Gerne mein Hase. Ich muss nur vorher noch Klamotten holen."

,,Mhmh.. du kannst meine Anziehen." Meinte ich, was ihn leise zum lachen brachte.

,,Könnte ich, aber will ich das?" Er grinste mich an und ich nickte sofort.

,,Natürlich willst du. Meine Klamotten sind meine Klamotten und die willst du immer haben. Die sind toll und sie sind meine."

Er lachte aufgrund meiner wirren Aussage und lehnte sich etwas zu mir. Seine Lippen legten sich auf meine Wangen und hinterließen einen sanften Kuss.

Dann wanderte er zu meinem Ohr, an dem ich sein heißen Atem spürte.

,,Ich würde sehr gerne deine Klamotten anzieh, weil sie deine sind und ich sie immer haben will, weil sie dir gehören." Hauchte er und lachte danach wieder ein wenig.

Und es war echt. Nach so langer Zeit, sodass mein eigenes auch echt war, denn ich stimmte mit ein.

Soulmates [✓]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt