5.Kapitel

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Nach der Schicht fuhren Kelly, Stella, Sylvie und Matt ins Reisebüro undanschliessend nach Hause. «Wir sind zu Hause.», rief Stella, als sie zur Türhereinkamen. «Mommy, Daddy. Habt ihr uns vermisst?», fragte Matty, deraufgeregt aus der Küche gerannt kam. Cindy stand in der Küchentür und lächelte.«Ja natürlich haben wir euch vermisst. Hattet ihr einen schönen Tag?», fragteSylvie ihren jüngsten. «Ja, Ben und ich waren bei Alex zu Hause und haben eineWasserballschlacht gemacht.», erzählte Matty. «Habt ihr das. Das klingt nachviel Spass.», sagte Matt. «Na komm, wir gehen wieder in die Küche. Ihr seidbestimmt noch beim Frühstücken.», sagte Sylvie und ging mit Stella und Matty indie Küche. «Wie geht es Caleb?», fragte Kelly. «Er hat seitdem er gestern nachHause kam, sein Zimmer nicht verlassen, ausser zum Abendessen.», sagte Cindy.«Ich schätz, dass ganze hat ihn doch mehr mitgenommen, als er zugegeben hat.»,sagte Matt. «Ja, ich werde mal mit ihm reden. Danke das du dich um die kleinengekümmert hast.», sagte Kelly und ging nach oben. «Jederzeit.», lächelte Cindyund ging mit Matt in die Küche. Kelly klopfte an Calebs Zimmertür und trat ein.Caleb sass auf der Couch und spielte ein Videospiel. «Hey Kumpel, wie geht esdir?», fragte Kelly und setzte zu ihm auf die Couch. «Nicht gut, ich habe dieganze Nacht kein Auge zugetan.», sagte Caleb. «Wenigstens bist du ehrlich.»,sagte Kelly. Caleb schaltete den Fernseher aus und liess sich auf sein Bettfallen. «Hey, ich bin hier, wenn du reden willst.», sagte Kelly. «Der Mannschien mir nicht wie ein Pädophiler.», sagte Caleb und setzte sich wieder auf.«Wie meinst du das?», fragte Kelly. «Ich denke eher, dass ich ihn an jemandenerinnere. Vielleicht erinnere ich ihn ja an seinen Sohn oder so.», sagte Caleb.«Selbst wenn. Das gibt ihm noch lange nicht das Recht, dich so anzugehen.»,sagte Kelly. Caleb zuckte mit den Schultern. «Naja, ich bin einfach nur froh,dass dir nichts Schlimmes passiert ist.», lächelte Kelly und legte seinen Armum Calebs Schultern. «Ach ja, ich will heute noch mit euch allen reden.», sagteCaleb. «Oha, dass hört sich ernst an, aber bevor du mit uns redest, würden wirgerne etwas bekanntgeben.», sagte Kelly. «Fahren wir in den Urlaub?», fragteCaleb. «Na komm, unten erfährst du es.», sagte Kelly und ging mit Caleb nachunten. Caleb setzte sich in seinen Sessel und liess seine Beine über die Lehnebaumeln. «Also Kinder. Wie ihr gemerkt habt, sind wir heute etwas später nachHause gekommen und das hat einen Grund. Wir sind nach der Schicht ins Reisebürogefahren und haben einen Familienurlaub gebucht.», erklärte Stella. Die kleinenwurden ganz aufgeregt. «Wohin gehen wir?», fragte Kayla. «Wir fliegen nachThailand.», sagte Sylvie. «Ist das weit weg?», fragte Benjamin. Caleb holte denGlobus, der auf einem der Regale stand und stellte ihn auf den Couchtisch. «Habtihr eine Reiseroute?», fragte Caleb, während er auf dem Globus Chicago sucht.Matt holte die Reisemappe aus seiner Tasche und gab sie Caleb. «Gab es keinenDirektflug vom O'Hare Flughafen nach Bangkok?», fragte Caleb, als er dieUnterlagen studierte. «Keine Ahnung. Die Dame im Reisebüro meinte mit so vielenKindern ist es besser, wenn wir einen Zwischenhalt machen würden.», sagteStella. «Na gut, dann schauen wir mal. Also, hier haben wir Chicago und hierhinten ist Bangkok, die Hauptstadt von Thailand und hier haben wir Zürich, wowir Zwischenhalt machen.», erklärte Caleb. «Fliegen wir jetzt?», fragte Matty.«Nein mein Schatz, wir fliegen erst wenn die Schule vorbei ist. Das dauert nochein paar Wochen.», tröstete Sylvie ihren Sohn. Caleb legte die Reiseunterlagenwieder in die Mappe und stellte den Globus zurück ins Regal. «Gut, dann bist dujetzt dran. Du wolltest auch noch etwas mit uns besprechen.», sagte Kelly undsetzte sich auf die Couch. «Ja, und zwar geht es um Spiky und Filou. Gut,gestern wars vielleicht gut, dass ich mit ihnen raus bin, aber ich habe einfachkeine Lust mehr, immer mit den beiden rauszugehen. Ich bin jetzt noch knapp 3Jahre zu Hause. Danach gehe ich aufs College und dann habe ich erst recht keineZeit mehr, mich um die beiden zu kümmern.», erklärte Caleb. «Ich finde er hatRecht. Ihr zwei wolltet unbedingt einen Hund, also schlage ich vor, dass wireinen Plan machen, indem steht, wer wann mit den Hunden rausgeht.», sagteSylvie. «Und nicht vergessen, wir haben euch damals gesagt, was es bedeutet einHaustier zu haben.», sagte Matt. «Ja.», sagten die Zwillinge. «Ausserdem habeich genug zu tun mit meinem Aquarium. Da fällt mir ein, ich brauche wiederFischfutter.», sagte Caleb. «Schreib es gleich auf die Liste, wir müssensowieso noch einkaufen gehen.», sagte Stella. «Um nochmals zurück zumeigentlichen Problem zu kommen. Ich schlage vor, dass jeder von euch, eineWoche lang Spiky und Filou füttert, badet und was sonst noch so dazugehört.Spazieren gehen können wir ja alle zusammen.», sagte Matt und alle stimmten zu.Da klingelte es an der Türe. «Ich gehe schon.», sagte Caleb und ging zurHaustüre. Als er die Tür öffnete erstarrte er. «Dad, wir haben ein Problem.»,rief Caleb.

Chicago Fire FanFic (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt