26.Kapitel

92 2 0
                                    

Mittlerweile sind ein paar Wochen vergangen. Andrew, Julian, Levi und Hayden sind jetzt offiziell von Matt und Sylvie adoptiert worden und gingen jetzt, neu, auf dieselbe Schule wie die Kleinen. Stella und Sylvie sind im 3. Monat schwanger und bei Stella gab es überraschende Neuigkeiten beim letzten Ultraschall. Sie erwartet Zwillinge. Kelly, Matt, Caleb, Andrew und Julian verbrachten die letzten Wochen damit, ihr neues zu Hause fertigzustellen und alle Schlafzimmer mit den neu gekauften Möbeln einzurichten.

Heute wurden die letzten Möbel geliefert. «Was meint ihr. Werden wir fertig, bis die anderen am Nachmittag kommen?», fragte Julian. «Das hoffe ich doch.», lächelte Matt und half Julian und Caleb beim reintragen. «Dad, Onkel Kelly fragt, ob du ihm schnell beim Aufbau von Calebs Vitrine helfen könntest. Ich bin leider noch nicht gross und stark genug.», sagte Andrew. «Ja, ich komme. Hilfst du währenddessen den anderen beim reintragen der restlichen Möbeln?», fragte Matt und Andrew nickte. Nachdem alle Möbel im Haus waren, schauten sich die Jungs im Haus um. «Die Küche ist bestimmt 10x grösser, als unsere alte.», staunte Julian. «Los kommt, wir schauen uns unten mal um.», sagte Caleb. Die 3 wollten gerade nach unten, als Kelly und Matt von oben runterkamen. «Wo wollt ihr hin?», fragte Kelly. «Wir wollten uns das Untergeschoss anschauen.», sagte Caleb. «Dafür ist später noch genug Zeit. Los kommt.», sagte Kelly. Am Nachmittag kamen die anderen. Stella öffnete den Kofferraum ihres neuen 17-Plätzer und wollte schon eine der Kisten rausholen, als Caleb sie aufhielt. «Ihr nicht. Lasst uns das machen.», sagte er. «So schwer sind die Kisten auch wieder nicht.», sagte Stella. «Beschwer dich bei Dad. Er hat uns den Auftrag gegeben die Kisten rein zu tragen.», sagte Caleb und gab Andrew und Julian je eine Kiste. «Auch helfen.», sagte Benjamin und Matty. Caleb holte zwei Rucksäcke aus dem Kofferraum und gab sie ihnen. Drinnen warteten Kelly und Matt in der Küche. «Hey. Willkommen in unserem neuen zu Hause.», sagte Kelly und hob Benjamin hoch. «Daddy, können wir unser Zimmer anschauen?», fragte Layla. «Ja klar, dann schlage ich vor, dass wir oben anfangen und uns dann nach unten durcharbeiten.», sagte Matt und die anderen stimmten zu. Sie gingen nach oben und die Jungs zeigten ihnen zuerst den Dachboden und die Dachterrasse. Danach schauten sie sich die Zimmer an. «Sehr gut. Ihr habt die Babymöbel auch schon bekommen.», sagte Sylvie. «Ja, wobei ich nicht weiss warum. Es sind immerhin noch etwa 6 Monate und das Geschlecht wissen wir auch noch nicht.», sagte Caleb. «Werden wir eigentlich erfahren was es wird oder haltet ihr es geheim?», fragte Andrew. «Beides. Bei euch werden wir es in den nächsten Wochen erfahren. Bei uns, müsst ihr euch bis zur Geburt gedulden.», erklärte Caleb. «Wo wird eigentlich Lydia schlafen?», fragte Stella. «Ich dachte mir schon das du fragst.», sagte Kelly und ging zu einer Tür im Raum und öffnete sie. Stella liess Lydia runter. «Ich glaube Lydi gefällt ihr Zimmer.», lächelte Caleb. Lydia zog sich an ihrem Bett hoch und hüpfte aufgeregt auf und ab. «Keine Sorge. Wir werden die Tür nachts natürlich offenlassen.», sagte Kelly. «Wir haben übrigens noch 2 Zimmer frei, aber Dad hat gesagt, dass ihr Bescheid wisst.», sagte Caleb. «Ja. Wir werden euch informieren, sobald es soweit ist.», sagte Stella. «Jetzt wollen wir aber auch noch dein Zimmer sehen.», sagte Sylvie. «Na dann kommt mal mit.», sagte Caleb. «Bevor wir reingehen muss ich noch was sagen. Es wird eine kleine Regeländerung geben. Ab sofort müsst ihr zuerst klopfen und dann erst dürft ihr reinkommen.», erklärte Caleb und schaute dabei Benjamin und Matty an. Die beiden 4- und 5-jährigen sahen ihn etwas schüchtern an und nickten. «Ihr müsst nicht warten bis ich euch sage, dass ihr reinkommen dürft. Nur kurz klopfen und dann reinkommen.», sagte Caleb und öffnete seine Zimmertür. Sein Zimmer war das grösste von allen. Er hatte ein grosses Einzelbett, ein Ausziehbares Sofa, einen mittelgrossen Flachbildfernseher, ein eigenes Badezimmer mit Dusche und sogar einen kleinen Balkon. «Das wird wohl bedeuten, dass wir dich nicht mehr so oft zu Gesicht bekommen.», lächelte Sylvie und Caleb zuckte nur unschuldig mit den Schultern. «Aber es sieht echt gemütlich aus hier.», sagte Stella und schaute sich um. «Ich freu mich schon auf heute Abend, wenn ich das erste Mal in meinem neuen Bett schlafe.», sagte Caleb. «Das glaube ich dir gerne, aber denk daran, du musst morgen trotzdem wieder in die Schule.», lächelte Stella. Sie gingen anschliessend wieder nach unten und schauten sich das Wohnzimmer, den Wintergarten und den Aussenbereich an, ehe sie ins Untergeschoss gingen. Im Untergeschoss befanden sich die Wäscheküche mit 2 Waschmaschinen und 2 Trocknern, einen kleinen Weinkeller, einer Getränkekammer und einem grösseren Kühlschrank und einer grossen Tiefkühltruhe. «So Kinder und zum Schluss noch das Beste für euch, wenn es draussen Mal nicht so schönes Wetter ist.», sagte Kelly und öffnete eine der noch geschlossenen Türen. Die Kleinen kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. «Wir dachten euch könnte so etwas gefallen.», sagte Matt. «Wir lieben es.», sagte Kayla und umarmte ihren Dad. Im Raum befanden sich ein Bällebad, viel Platz zum herumtoben und in einem kleinen Nebenraum befand sich ein Sportraum mit einer Torwand und einem Boxsack. Und was ist hier drinnen?», fragte Sylvie, als sie den Raum wieder verliessen. «Hier drinnen haben wir etwas für die ganze Familie.», sagte Matt und öffnete die Tür. «Unser eigenes Heimkino.», sagte Julian. «Jungs, das wäre wirklich nicht nötig gewesen.», sagte Stella. «Wieso nicht? So können wir es uns bei unseren Filmeabende gemütlich machen.», sagte Caleb. «Und wir müssen uns nicht alle auf dieselbe Couch zwängen.», lächelte Matt. «Es ist perfekt.», lächelte Sylvie und küsste Matt. «Daddy, können wir heute einen Film schauen?», fragte Layla. «Ihr habt Morgen Schule und ausserdem kennt ihr die Regeln. Keine langen Filmeabende, wenn am nächsten Tag Schule ist. Und ausserdem muss die Anlage zuerst installiert werden.», vertröstete Matt seine Tochter. «Jetzt erstmal werden wir die Umzugskisten auspacken.», sagte Stella. «Können wir nächstes Wochenende einen Film schauen?», fragte Kayla. «Ja natürlich.», lächelte Sylvie und gab ihr einen Kuss. «Helft ihr uns beim Auspacken?», fragte Layla. «Ja klar, kommt.», sagte Kelly und sie gingen nach oben. Nachdem alles ausgepackt war, bereiteten die Erwachsenen das Abendessen, in ihrer neuen, geräumigen Küche vor, die Kleinen spielten im Wohnzimmer und die 3 grossen spielten Videospiele im Wohnzimmer.

Chicago Fire FanFic (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt