54.Kapitel

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Als Kelly und Matt am nächsten Morgen von der Arbeit nach Hause kamen, kam Caleb gerade nach unten. «Guten Morgen.», sagte Kelly, leise. «Guten Morgen.», sagte Caleb und rieb sich die Augen. «War gestern noch was?», fragte Matt. «Ich bin mit Elyas und Aiko noch ins Einkaufszentrum gefahren. Die beiden haben ja jetzt auch Onlineunterricht. Deshalb mussten wir noch Laptops für die beiden kaufen und ich habe für die beiden auch noch eigene Drucker gekauft.», sagte Caleb. «Ok. Sonst noch was?», fragte Kelly. «Oakley, Crystal und Jason waren gestern etwas unruhig. Ich glaube die drei merken, dass etwas auf uns zukommt.», sagte Caleb. «Du siehst aber auch nicht fit aus.», sagte Kelly. «Ich habe ziemliche Kopfschmerzen. Ich glaube, ich merke den Wetterwechsel auch.», sagte Caleb. «Dann leg dich doch nochmals hin.», sagte Kelly. «Ich wollte mir nur kurz ein Wasser und eine Tablette holen.», sagte Caleb und ging in die Küche. Er holte sich eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank und eine Kopfschmerztablette aus dem Medizinschrank und ging wieder nach oben in sein Zimmer. Kelly und Matt zogen ihre Jacken und Schuhe aus und stellten ihre Taschen ins Regal und gingen ebenfalls nach oben. Als Kelly in Stella und sein Zimmer kam, schlief Stella noch und in der Mitte des Bettes lag Lydia und babbelte vor sich hin. «Dadda.», sagte Lydia und streckte ihre Arme aus. Stella drehte sich um. Kelly nahm seine Tochter in den Arm und setzte sich aufs Bett. «Guten Morgen.», sagte Kelly und gab Stella einen Kuss. «Guten Morgen.», lächelte Stella und setzte sich auf. «Wie war euer Tag?», fragte Kelly. «Ganz gut. Andrew und Julian sind mit Aiko und Elyas einkaufen gegangen und als Caleb nach Hause kam, ist er dann auch nochmals mit den beiden gefahren, um Laptops und sonstiges Zubehör zu kaufen.», sagte Stella. «Wissen wir. Caleb kam gerade runter, als wir nach Hause kamen.», sagte Kelly. «Ist er schon wach?», fragte Stella und nahm Lydia zu sich. «Er hatte ziemliche Kopfschmerzen und hat sich nur eine Tablette und ein Wasser geholt.», sagte Kelly. «Der Arme. Er hat auch keinen Tag, an dem es ihm von morgens bis abends wirklich gut geht.», sagte Stella. «Wie geht es euch. Caleb hat gesagt, dass die Babys ziemlich unruhig waren.», sagte Kelly. «Ja, aber ich glaube sie haben sich wieder etwas beruhigt. War wohl nur der Wetterwechsel, denn sie spüren.», sagte Stella. «Weisst du was? Ich gehe kurz unter die Dusche und komme dann auch noch ein bisschen ins Bett.», sagte Kelly und gab ihr nochmals einen Kuss. «Wir warten hier.», lächelte Stella und Lydia winkte ihm nach. Als Matt in Sylvie und sein Zimmer kam, war Sylvie bereits wach und schaute fern, während Jason neben ihr noch schlief. «Hey, guten Morgen. Du bist schon wach?», fragte Matt. «Ja, aber noch nicht lange. Jason war wieder etwas unruhig.», sagte Sylvie und gab ihm einen Kuss. «Ich würde schnell unter die Dusche gehen, dann bin ich voll und ganz da. Dann kannst du dich wieder etwas hinlegen und weiterschlafen.», sagte Matt. «Du bist der Beste.», sagte Sylvie und gab ihm nochmals ein Kuss. Als Matt ein paar Minuten später aus dem Badezimmer kam, war Sylvie bereits eingeschlafen. Er nahm Jason auf seine Brust und setzte sich aufs Bett. Als das Haus langsam zum Leben erwacht, standen auch Stella und Sylvie auf. Als Kelly nach seinem ältesten Sohn sah, sass dieser, mit Kopfhörern auf, vor seinem Laptop und machte Schulaufgaben. Kelly klopfte ihm auf die Schulter. «Oh man, Dad. Hast du mich erschreckt.», sagte Caleb und nahm seine Kopfhörer ab. «Tut mir leid. Wie geht es dir?», fragte Kelly. «Besser. Die Tablette hat schnell gewirkt.», sagte Caleb. «Freut mich zu hören. Hör zu. Wir würden jetzt frühstücken. Kommst du auch runter?», fragte Kelly. «Ich komme gleich. Ich mache meine Bioaufgabe noch kurz fertig und dann komme ich.», sagte Caleb. Kelly fuhr ihm durchs Haar und verliess das Zimmer. «Dad, kannst du mir nachher bei Chemie helfen?», fragte Caleb und machte sich eine Schale Froot Loops. «Ja, klar. Bei dir oder im Wohnzimmer?», fragte Kelly. «Ich komme ins Wohnzimmer.», sagte Caleb. «Braucht ihr zwei auch Hilfe, bei euren Schulaufgaben?», fragte Matt. «Momentan nicht, aber ich komme auch ins Wohnzimmer.», sagte Andrew. «Ich auch.», sagte Julian. «Gut, dann machen wir heute aus dem Wohnzimmer, ein Klassenzimmer. Elyas, wenn du Hilfe brauchst kannst du auch dazukommen.», sagte Matt. «Ja, ich komme auch ins Wohnzimmer.», sagte Elyas. «Aber dann spielt niemand mit uns.», sagten Benjamin und Matty, enttäuscht. «Und was ist mit uns?», fragte Stella. «Können wir rausgehen?», fragte Kayla. «Nein Liebling. Draussen ist es jetzt ziemlich kalt.», sagte Sylvie. «Können wir im Keller spielen?», fragte Layla. «Das können wir.», sagte Stella. «Wir auch?», fragte Levi. «Natürlich. Wir gehen nach dem Frühstück alle in den Keller, damit die grossen in Ruhe lernen können.», sagte Stella. Nachdem Frühstück holten die Jungs ihre Laptops und Schulbücher und richteten sich im Wohnzimmer ein. Kelly und Matt setzten sich zu ihnen und halfen ihnen, wenn sie Fragen haben. Elyas Unterricht war bereits um 10:45 zu Ende. Caleb, Andrew und Julian machten noch bis 12 Uhr weiter. Zum Mittagessen trafen sich alle in der Küche und assen gemeinsam. «Und, wie weit seid ihr mit euren Aufgaben?», fragte Sylvie. «Julian und ich sind soweit fertig.», sagte Andrew und Julian nickte. «Ich bin auch fast fertig.», sagte Caleb. «Sehr gut. Wieso machst du nicht eine Pause und wir schauen uns gemeinsam einen Film an.», schlug Stella vor. «Ihr würdet es mir sowieso ausreden, also, warum nicht.», sagte Caleb. «Yay. Können wir Dumbo schauen?», fragte Matty. «Ja, Dumbo.», sagten die Mädchen. «Alle einverstanden mit Dumbo?», fragte Matt. Die anderen nickten. Nachdem die Küche aufgeräumt war, gingen alle ins Heimkino im Keller. Caleb schaltete den Projektor ein, meldete sich auf seinem Disney+ Account an und liess Dumbo laufen.


Chicago Fire FanFic (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt