Die Woche in New York verging wie im Fluge. Am letzten Tag schauten sie sich noch ein Baseballspiel der New York Yankees an. "Ich verstehe zwar nicht viel von Baseball, aber ich finde es immer toll, vorher noch in die Fanshops zu gehen und einfach irgendwelche Merch Sachen zu kaufen.", sagte Caleb, als sie in den Shop rein gingen. "Schaust du eigentlich nur Fussball oder auch andere Sportarten?", fragte Aaron. "Ich schaue alles. Die einen verstehe ich besser, die anderen etwas weniger, aber das macht das ganze aus. Oder?", fragte Caleb. "Auf jeden Fall. Wir verstehen Baseball auch nicht ganz, aber für die Jungs ist es cool und wir können als Familie Zeit zusammen verbringen.", sagte Susanne. "Das machen wir auch so. Wenn wir als Familie ins Stadion wollen, gehen wir auch ins Wrigley Field.", sagte Caleb. "Wrigley Field, das sind die...warte kurz...die Socks?", fragte Aaron. Caleb schüttelte den Kopf. "Die Cubs in dem Fall.", sagte Susanne. Caleb kaufte sich 2 T-Shirts, einen Wackelkopf und das Stadionmodell. Anschliessend holten sie sich was zum Essen und Trinken und setzten sich auf ihre Plätze. Die Yankees gewannen das Spiel mit 6:3. "Wann geht ein Flug morgen?", fragte Aaron. "Um 10:15.", sagte Caleb. "Ok. Dann schlage ich vor, wir fahren so um halb 7 los.", sagte Aaron. "Das passt doch.", sagte Caleb. Den letzten Abend verbrachten sie zu Hause mit Fernsehen oder spielten Spiele. Zum Abendessen bestellten sie sich Pizza.
Am nächsten Morgen fuhren alle gemeinsam zum Flughafen. Caleb gab sein Gepäck auf und dann gingen sie noch gemeinsam frühstücken. Nach dem Frühstück verabschiedete sich Caleb von seinen Freunden und ging durch die Sicherheitskontrolle. Da alle Passagiere pünktlich am Gate waren, das Boarding dadurch schnell ging und einige Flieger Verspätung hatten, bekam der Flieger nach Chicago ein früheres Zeitfenster und konnte so 45 Minuten früher als geplant abfliegen.
Nach der Schicht holten Kelly, Stella, Sylvie und Matt die Kids bei den Herrmanns ab und fuhren nach Hause. "Also gut. Heute kommen sowohl Aiko und Elyas, wie auch Caleb wieder nach Hause. Elyas und Aiko kommen gemeinsam mit dem Tokio Flug zurück, der um ca. 13:50 landet. Caleb landet bereits um 12:05. Die Frage ist jetzt, wer will mitkommen zum Flughafen?», fragte Kelly. «Ich glaube wir kommen alle mit.», sagte Stella. Die Kids standen, immer noch in ihren draussen Kleidern, vor der Tür zur Garage. In diesem Moment klingelte Kellys Handy. "Wenn man vom Teufel spricht.", sagte Kelly. "Von welchem?", fragte Matt und grinste. "Caleb...Hey mein Junge, was gibts?", fragte Kelly und stellte auf Lautsprecher. "Hi Kayab.", sagte Matty. "Hey. Ich wollte nur sagen, dass ich bereits gelandet bin und jetzt auf mein Gepäck warte.", sagte Caleb. "Was, jetzt schon?", fragte Sylvie, überrascht. "Ja. Wir haben ein früheres Zeitfenster bekommen und konnten so bereits 45 Minuten früher starten und hatten dann auch noch, während des gesamten Fluges Rückenwind.", sagte Caleb. "Okay. Hör mal. Wir sind jetzt noch zu Hause, fahren aber gleich los. Wir würden dann aber noch am Flughafen warten, bis Aiko und Elyas landen.", sagte Stella. "Okay, alles klar. Wo soll ich warten?", fragte Caleb. "Am besten in der Ankunftshalle.", sagte Sylvie. "Alles klar. Dann bis gleich.", sagte Caleb. "Bis gleich.", sagte Kelly und legte auf. "Gut. Dann los.", sagte Kelly. Sie stiegen wieder in den Van und fuhren zum Flughafen. Am Flughafen angekommen liess Matt alle aussteigen. "Sollen wir warten oder schon mal in die Ankunftshalle gehen?", fragte Stella, während sie die Zwillinge abschnallte und in den Kinderwagen setzte. "Ihr könnt sonst schonmal gehen. Schreibt mir, in welcher Ankunftshalle ihr seid.", sagte Matt. "Geht klar. Dann bis gleich.", sagte Sylvie. Matt fuhr ins Parkhaus, während die anderen ins Flughafengebäude gingen. "Ankunftshalle 1.", sagte Kelly. "Hast du das jetzt schon gesehen?", fragte Stella. "Nein, aber Caleb hat geschrieben.", sagte Kelly. "Da lang.", sagte Andrew. "Ich schreib Dad.", sagte Julian. In der Ankunftshalle hielten sie Ausschau nach Caleb. "Da vorne sitzt er.", sagte Julian. "Kayab.", riefen Benjamin und Matty und rannten auf ihn zu. "Hey.", sagte Caleb und umarmte beide. "Hast du uns was mitgebracht?", fragte Layla. "Wieso denkt ihr eigentlich, dass ich euch immer etwas mitbringe?", fragte Caleb. "Weil du es immer tust.", sagte Kayla. "Ich muss damit unbedingt aufhören.", sagte Caleb, kopfschüttelnd. Caleb öffnete den Koffer und holte eine Plastiktüte heraus. "Wie wars in New York?", fragte Stella, setzte sich neben ihn und umarmte ihn. "Echt cool. Gestern waren wir im Yankees Stadion.", sagte Caleb. "Nicht das du jetzt einen Seitenwechsel machst.", lachte Kelly. "Keine Sorge. Dafür interessiert mich Baseball zu wenig.", sagte Caleb. "Sollen wir deinen Koffer schonmal ins Auto tun?", fragte Sylvie. "Ist schon gut. So schwer ist er ja nicht.", sagte Caleb. "Hey. Was hat so lange gedauert?", fragte Sylvie, als Matt endlich dazustiess. "Sorry. Ich habe erst in der obersten Etage einen freien Platz gefunden.", sagte Matt. "Ja, heute ist echt viel los. Bei den Gepäckbändern war schon viel los und auch als ich rauskam, warteten hier jede Menge Leute.", sagte Caleb. "Hast du schon gegessen?", fragte Matt. "Ja, wir haben noch zusammen gefrühstückt am Flughafen.", sagte Caleb. "Brauchst du noch was oder wartest du?", fragte Kelly. "Ich glaube ich könnte was Kleines vertragen. Kommt drauf an, was wir heute Abend machen.", sagte Caleb. "Wir dachten, wir könnten die Grillstation aufbauen.", sagte Kelly. "Klingt gut. Dann hole ich mir da drüben noch was. Will sonst noch wer was?", fragte Caleb. Alle schüttelten ihre Köpfe. Kelly gab ihm Geld und Caleb holte sich ein Sandwich und etwas zu Trinken. Während sie warteten, erzählte Caleb ihnen, was er die Woche über alles erlebt hat und zeigte ihnen die Bilder, die er gemacht hat. «Mommy, sie kommen.», rief Layla. «Also gut. Dann können wir gehen.», sagte Caleb und zog sich an Kelly hoch. «Hey ihr zwei. Wie war euer Urlaub?», fragte Sylvie. «Wirklich schön. Es hat gutgetan, die Familie und Freunde wieder zu sehen.», sagte Aiko. «Wie geht es euren Familien?», fragte Stella. «Sehr gut. Meine Grosseltern hatten letzte Woche ihren 50.Hochzeitstag. Da haben wir sie zum Essen eingeladen.», sagte Aiko. «50.Hochzeitstag! Man, da habt ihr aber noch einiges vor euch.», sagte Caleb. Alle lachten und Kelly legte seinen Arm um Caleb. Beim Auto verstauten sie die Koffer im Kofferraum und fuhren nach Hause.
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Chicago Fire FanFic (German)
FanfictionWie sieht der Alltag der Familien Severide und Caseys aus, mit 6 Kindern unter einem Dach. Findet es heraus in meiner neusten Geschichte. Viel Spass beim Lesen