Chicago Fire FanFic (German)

58.Kapitel

Die Entführung ist jetzt ein paar Wochen her und alle haben sich gut von dem Schock erholt. In den letzten Tagen und Wochen ist es wärmer geworden und der Schnee ist grösstenteils geschmolzen.

Heute haben Kelly und Matt Andrew, Caleb und Julian von der Schule abgeholt und sind mit ihnen in einen Campingladen gefahren, um die Campingausrüstung für das Festival zu kaufen. «Und, wie wars in der Schule?», fragte Matt, als die Jungs ins Auto stiegen. «Ganz gut. Wir hatten heute eine Englischprüfung.», sagte Andrew. «Und? Wie ist es gelaufen?», fragte Matt. «Einfach. Wir mussten nur einen Text lesen und Fragen dazu beantworten.», sagte Andrew. «Na, das werden wir dann sehen.», sagte Matt. «Bei euch zwei?», fragte Kelly. «Ich hatte heute ein Treffen mit den beiden brasilianischen Jungs, deren Pflegeeltern und Lehrerin.», sagte Caleb. «Ok. Und? Wie sind die beiden?», fragte Kelly. «Ich habe es mir ehrlich gesagt etwas verschlossener vorgestellt. Aber die beiden haben sich schon echt gut eingelebt, sprechen auch schon einigermassen gut Englisch und ihre Lehrerin hat gesagt, dass die beiden mittlerweile auch im Unterricht mitmachen.», sagte Caleb. «Und, was musst du dann noch machen?», fragte Julian. «Bei den Hausaufgaben helfen. Es gibt immer noch ein paar Fächer, bei denen sie nicht so ganz mitkommen und da helfe ich ihnen halt.», erklärte Caleb. «Ich finde es toll, dass du so etwas machst.», sagte Matt. «Sie haben mich nur deshalb gefragt, weil ich zu Hause der älteste bin.», sagte Caleb. «Siehst du. Es hat auch Vorteile.», sagte Kelly.

Vor dem Outdoor-Laden liess Kelly die Jungs und Matt raus und suchte einen Parkplatz. «Können wir vielleicht schauen, dass wir ein Familienzelt oder so finden?», fragte Julian. «Und vielleicht auch ein Sonnenschutz, damit wir nicht von der Sonne verbrannt werden.», sagte Andrew. «Wir schauen jetzt erstmal, was wir so finden und lassen uns auch beraten.», sagte Matt. Als Kelly dazukam, gingen sie rein. «Guten Tag. Kann ich Ihnen etwas zeigen oder wollen Sie sich erst einmal etwas umschauen?», fragte eine Verkäuferin. «Wir schauen uns erstmal etwas um. Aber wir würden uns nochmals melden, wenn wir Hilfe brauchen.», sagte Matt. «Ja, natürlich.», sagte die Verkäuferin und ging zu einem weiteren Kunden, der gerade den Laden betrat. «Dad. Die Zelte sind oben. Sollen wir dort zuerst schauen?», fragte Caleb. «Ist vielleicht keine schlechte Idee. Dann wissen wir, wie viel Platz ihr haben werdet.», sagte Kelly. «Na dann. Ab nach oben.», sagte Matt. Die Jungs rannten voraus und Kelly und Matt folgten ihnen. "Das wäre doch ein gutes Zelt. Platz für 4 Personen.", sagte Julian. Matt öffnete den Zeltvorhang, des Ausstellungsmodell, und die 3 Jungs krochen hinein. "Das Zelt ist perfekt. Schaut mal wie viel Platz wir hier haben.", sagte Andrew. Die Jungs krochen wieder heraus und Kelly und Matt schauten sich das Zelt an. "Also gut. Das Zelt haben wir. Was brauchen ihr noch?", fragte Kelly. Caleb holte die Packliste, die sie im Internet gefunden haben, aus seiner Schultasche. "Schlafsäcke und Isomatten.", sagte Caleb. "Und Kissenpolster.", sagte Andrew. "Wir können doch auch einfach ein Kopfkissen von uns mitnehmen, oder nicht?", fragte Caleb. "Das könnt ihr machen, klar.", sagte Kelly. "Gut. Kissenpolster ist raus.", sagte Caleb. Die 5 verbrachten ein paar Stunden im Outdoor-Laden und kauften alle wichtigen Sachen für sicheres campen. "Ich freu mich schon total auf das Festival.", sagte Andrew. "Ich mich auch.", sagte Julian. "Ich bin vor allem auch gespannt, was für Stars kommen.", sagte Andrew. "Das können wir, sobald wir zu Hause sind, auf der Webseite nachschauen. Das Lineup sollte eigentlich schon grösstenteils raus sein.", sagte Caleb. "Was ist mit Tickets?", fragte Matt. "Die hat Talia besorgt.", sagte Caleb. "Ok.", sagte Kelly. "Keine Sorge. Wir haben es ihr bereits von unserem Taschengeld zurückgezahlt.", sagte Caleb. "Warum habt ihr nicht uns gefragt?", fragte Matt. "Weil es unser Abenteuer ist und wir es selbst bezahlen wollen. Ausserdem waren es nur 50 Dollar pro Person und da ist alles bereits inbegriffen.", erklärte Caleb. "Und das heisst?", fragte Matt. "Das heisst, dass wir für Autogramme, Selfies, Foto Schoots, etc. nicht noch extra bezahlen müssen. Das Einzige, was wir noch aus eigener Tasche zahlen müssen sind Essen und Getränke.", sagte Andrew. "Ausser wir nehmen selbst Verpflegung für 4 Tage mit.", sagte Julian. "Wir können ja schauen. Kühlbox und 3 Wasserkanister haben wir.", sagte Andrew. "So wie ich eure Mütter kenne, werden sie euch Proviant für 2 Wochen einpacken, damit ihr auch ja nicht verhungert.", lachte Matt. "Ach und von eurer Seite sollen wir verhungern.", scherzte Julian. "Du weisst genau, was ich damit gemeint habe.", sagte Matt. "Wir veräppeln dich doch nur ein wenig, Onkel Matt.", sagte Caleb. Kelly und Matt sahen sich kopfschüttelnd an. "Ich glaube, die beiden haben uns auch gerade veräppelt.", flüsterte Andrew. "Habe ich jetzt auch gemerkt.", flüsterte Caleb zurück. "Gut. Jetzt, da wir uns gegenseitig veräppelt haben, wie wäre es, wenn wir nach Hause fahren.", schlug Matt vor.

"Lassen wir die Campingausrüstung noch imWagen?", fragte Andrew, als Kelly und Matt ausstiegen und direkt zur Haustürgingen. "Ja, die können wir noch drin lassen.", sagte Kelly. "Ok.", sagten dieJungs und gingen zur Haustür. Als die 5 ins Wohnzimmer kamen, sassen dort nichtnur Stella, Sylvie, Aiko und Elyas, sondern auch Katie und 3 sehr bekannteGesichter.