«Hey Caleb. Wer ist das neben deinem Dad?», fragte Blake. «Meine Tante. Also Dads Schwester.», sagte Caleb. «Katie?», fragte Zane. «Ja, sie bleibt für eine Weile.», sagte Caleb. «Cool. Sie war lange nicht mehr hier.», sagte Liam. «Ja. Sie sind nach Colorado gezogen, als ich 6 war und sind seitdem nur 1x hier gewesen und zwar ein paar Monate nach Bennys Geburt.», sagte Caleb. «Also haben sie die jüngsten noch nie gesehen?», fragte Nigel. «Gesehen schon, auf Fotos und im Video Chat, aber noch nie von Angesicht zu Angesicht.», sagte Caleb und die Jungs liefen zu ihnen rüber. «Hey Jungs.», grüsste Katie. «Hey.», sagte Caleb und umarmte sie. «Man bist du gross geworden.», sagte Katie. «Du warst ja auch schon lange nicht mehr hier.», sagte Caleb mit einem Zwinkern. «Dein Dad hat mir schon erzählt das du es weisst.», sagte Katie. «Was weisst?», fragte Blake. «Ich bekomme entweder einen Cousin oder eine Cousine.», sagte Caleb. «Warte, was? Und das sagst du uns nicht.», sagte Zane. «Ihr müsst ja auch nicht alles gleich sofort erfahren.», sagte Caleb und schüttelte, augenrollend den Kopf. «Also Jungs, alles einsteigen. Wir fahren euch.», sagte Kelly und öffnete die Schiebetür des Vans. Die Jungs stiegen ein und Kelly fuhr zum Millennium Park. Dort stiegen die Jungs aus dem Van und Caleb schob die Tür zu. «Ich hole euch in ca. 3 Stunden wieder ab. Wenn ihr früher abgeholt werden wollt, könnt ihr anrufen.», sagte Kelly. «Ok, danke Dad.», sagte Caleb. Die Jungs warteten, bis Kelly und Katie weggefahren sind und gingen dann zur Eisfläche des Millennium Parks. Sie holten sich Schlittschuhe und gingen auf die Eisfläche. «Bleibt deine Tante jetzt in Chicago?», fragte Nigel. «Ich weiss nur, dass sie jetzt sicher ein paar Wochen bleibt.», sagte Caleb. «Wie viele Jahre sind dein Dad und Katie auseinander?», fragte Blake. «17 Jahre. Katie war 10, als ich auf die Welt kam. Als ich noch ein Baby war, haben sie und meine Grosseltern sich immer um mich gekümmert, wenn Dad, Onkel Matt und Tante Sylvie Schicht hatten.», sagte Caleb.
Kelly holte die Jungs zweieinhalb Stunden später wieder ab und fuhr alle nach Hause. «Und, was machen wir heute Abend?», fragte Caleb auf der Fahrt nach Hause. «Wir gehen heute ins Chicago Cut Steakhouse zum Abendessen.», sagte Kelly. «Cool.», freute sich Caleb. «Wir fahren jetzt nach Hause, dann kannst du in Ruhe duschen, dich umziehen und dann gehen wir.», sagte Kelly. Kelly bog in die Einfahrt ein und die beiden stiegen aus. «Es ist so kalt.», sagte Caleb und vergrub seine Hände in der Jackentasche. «Das hat der Winter so an sich.», lachte Kelly und schloss die Haustür auf. «Hey Jungs.», grüsste Stella, die mit Oakley auf dem Arm aus dem Wohnzimmer kam. «Hey.», sagte Caleb. Kelly gab ihr einen Kuss und nahm ihr Oakley ab. «Alles gut bei dir?», fragte Stella. «Ja. Es ist nur kalt draussen.», sagte Caleb. «Ich habe dir heute Morgen gesagt, zieh dich warm genug an.», sagte Stella mit einem Lächeln. Caleb verdrehte die Augen und ging nach oben. «Wie geht’s ihm? Mom hat erzählt, dass es ihm nicht so gut ging.», sagte Katie, die mit Crystal aus dem Arm jetzt auch aus dem Wohnzimmer kam. «Mittlerweile geht es ihm wieder ganz gut. Er hatte vor ein paar Monaten mal eine depressive Phase, wo wir uns auch wirklich Sorgen um ihn gemacht haben. Jetzt geht es ihm zwar wieder besser, aber wir sind immer in Alarmbereitschaft.», sagte Kelly. «Daddy, wann kommt Kayab nach Hause?», fragte Benjamin. «Er ist schon zu Hause. Er ist oben und duscht.», sagte Kelly. «Ihr wart wohl zu beschäftigt mit Spielen.», lachte Stella und fuhr ihrem Sohn durchs Haar. «Yeah.», sagte Benjamin. «Na kommt. Ihr solltet euch auch langsam bereit machen.», sagte Stella. «Ok.», sagte Benjamin. Stella holten die Jungs aus dem Spielraum im Keller und gingen mit ihnen nach oben. «Girls, für euch gilt das Gleiche.», sagte Sylvie. «Komm schon Mom. Nur noch das Spiel fertig.», bettelte Layla. Die Zwillinge sassen vor dem Fernseher und spielten eines ihrer Videospiele. «Ihr könnt das Spiel pausieren und nachher fertig spielen.», sagte Sylvie. «Na gut. Ihr passt auf, dass niemand etwas umstellt.», sagte Kayla. «Machen wir.», sagte Kelly und setzte sich auf die Couch, Oakley noch immer auf seinem Arm. «Ich sehe schon, die Kleinen lieben Caleb sehr.», sagte Katie und setzte sich zu ihrem Bruder auf die Couch, ebenfalls noch immer mit Crystal auf dem Arm. «Das stimmt. Sie Fragen auch immer, wann er nach Hause kommt.», sagte Kelly. «Doddy.», sagte Lydia. «Wer ist das Lydi? Ist das Mocha?», fragte Kelly. «Moma.», sagte Lydia und deutete auf den, auf dem Sessel liegenden, Welpen. «Ihn habt ihr aber noch nicht so lange, oder?», fragte Katie. «Nein. Mocha lebt erst seit gestern bei uns. Caleb hat ihn aus dem Fluss gerettet.», erklärte Kelly. «Aus dem Fluss?!», fragte Katie entsetzt. «Ja. Auf dem Weg nach Hause hat Caleb beobachtet, wie jemand eine Sporttasche in den Fluss warf und in der Tasche fand er dann den Kleinen Kerl und ist mit ihm sofort zum Tierarzt gefahren.», sagte Kelly. «Ich verstehe nicht, wie Menschen so etwas tun können. Ich meine schau ihn dir mal an. Er doch so ein Süsser.», sagte Katie. Kelly und Katie schauten Lydia zu, wie sie mit Mocha spielte. «Dad. Ich brauche mal deine Meinung. Welches Hemd soll ich anziehen?», fragte Caleb und hielt sich ein royal blaues und ein dunkelrotes Hemd vor den Körper. «Lässt du diese Hose an?», fragte Kelly. «Ja.», sagte Caleb. «Und was für ein T-Shirt willst du drunter anziehen?», fragte Katie. «Ein schwarzes.», sagte Caleb. «Dann das blaue.», sagte Kelly. «Ok, danke.», sagte Caleb und ging wieder nach oben. «Dad wäre stolz auf dich.», lächelte Katie. Kelly legte den Arm um seine Schwester und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. «So, wir sind wieder da. Ist alles noch gleich?», fragte Layla und schaute zum Fernseher. «Ja, alles noch gleich.», sagte Kelly. Layla und Kayla zwängten sich zwischen Kelly und Katie und spielten weiter. «Daddy schau, Spider-Man.», sagte Benjamin und präsentierte stolz sein T-Shirt. «Toll. Ist das das Shirt, dass dir Tante Katie geschenkt hat?», fragte Kelly. «Yeah. Mommy hat gesagt, ich darf es anziehen.», sagte Benjamin. «Wenn Mommy das sagt.», lächelte Kelly. «Ich bin Batman.», sagte Levi der jetzt auch ins Wohnzimmer kam. «Kannst du fliegen?», fragte Kayla. «Nein.», sagte Levi. «Dann bist du nicht Batman.», sagte Layla. «Doch bin ich.», protestierte Levi. «Nein, bist du nicht.», sagte Kayla. «Girls. Lasst euren Bruder in Ruhe.», sagte Kelly. «Ja. Ich habe euch auch nicht widersprochen, als ihr gesagt habt, dass ihr Prinzessinnen seid.», sagte Caleb, der jetzt auch dazustiess. «Wir sind ja auch Prinzessinnen.», sagte Layla. «Nein, seid ihr nicht.», sagte Levi. Kayla blitzte ihren Bruder an. «Ok, das reicht jetzt. Girls, ihr seid Prinzessinnen und du Levi bist Batman.», sagte Sylvie. «Und wir sind Ironman.», sagte Matty, der das gleiche T-Shirt trägt wie Hayden. «Ja. Und ihr seid Ironman und Benny ist Spider-Man.», sagte Caleb. «Gut, dann ist jetzt alles geklärt. Dann lasst uns gehen.», sagte Stella. «Aber, Daddy ist noch nicht da.», sagte Matty enttäuscht. «Daddy wartet auf uns vor dem Restaurant.», sagte Sylvie. «Wo war er überhaupt?», fragte Caleb. «Er hat heute an der Academy unterrichtet.», sagte Sylvie. «Ach ja. Stimmt. Habe ich völlig vergessen.», sagte Caleb. Sie zogen sich an und stiegen in den Familien Van. Caleb half die Babys anzuschnallen. Beim Restaurant wartete Matt bereits auf sie. «Daddy.», rief Matty ganz aufgeregt und rannte in die Arme seines Dads. «Hey Buddy. Alles gut?», fragte Matt. «Ja. Ich habe dich vermisst.», sagte Matty. «Ich habe dich auch vermisst.», sagte Matt und gab ihm einen Kuss. «Hey Matt.», sagte Katie und umarmte ihn. «Hey. Es ist so schön dich wieder zu sehen. Und mein Glückwunsch.», sagte Matt. Drinnen wurden sie von einer Kellnerin begrüsst und zu ihrem reservierten Tisch begleitet. Sie bekamen die Speisekarte und bestellten schon mal was zu trinken. «Ok, Kinder. Wir wollen, dass ihr heute alle euer Gemüse esst. Ansonsten bekommt ihr keinen Nachtisch.», sagte Stella. «Ok.», sagten die Kids. Als sie ihr Essen bekamen, machte die Kellnerin ein Familienfoto. Anschliessend genossen sie den gemeinsamen Abend.
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Chicago Fire FanFic (German)
Fiksi PenggemarWie sieht der Alltag der Familien Severide und Caseys aus, mit 6 Kindern unter einem Dach. Findet es heraus in meiner neusten Geschichte. Viel Spass beim Lesen