48.Kapitel

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Weihnachtstag

«Mommy, Daddy aufwachen, es ist Weihnachten.», sagte Benjamin aufgeregt und sprang auf ihrem Bett auf und ab. «Guten Morgen.», sagte Stella. «Guten Morgen, Mommy.», sagte Benjamin und legte sich zu ihnen ins Bett. «Sind die anderen auch schon wach?», fragte Kelly. Benjamin schüttelte seinen Kopf. «Wer schläft noch alles?», fragte Stella. «Nur ihr 2 und Kayab.», sagte Benjamin. «Ich bin wach.», hörte man Calebs Stimme durch die Wände. «Kayab ist wach.», sagte Benjamin und kletterte aus dem Bett. «Warte. Nicht so stürmisch. Lass ihn wenigstens noch ein bisschen Zeit, damit er sich fertig machen kann.», sagte Stella. «Danke, Mom.», hörte man Calebs Stimme wieder. Kelly und Stella lächelten. «Na gut. Können wir Geschenke aufmachen?», fragte Benjamin. «Gebt uns 5 Minuten, okay?», fragte Stella. «Okay, Mommy.», sagte Benjamin, rannte aus dem Zimmer und stiess im Flur mit Caleb zusammen. «Tschuldigung, Kayab.», sagte Benjamin. «Mom, Dad ich fühl mich nicht wohl.», sagte Caleb mit kratziger Stimme. «Ja, das hören wir.», sagte Stella und Kelly ging zu ihm. «Etwas heiss fühlst du dich an. Komm, setz dich mal aufs Bett.», sagte Kelly, ging ins Badezimmer und holte das Fieberthermometer. Ich bin ja auch heiss.», scherzte Caleb und hustete. «Was ist denn los?», fragte Stella. «Weiss nicht. Mein Hals tut weh und ich fühle mich so schlapp.», sagte Caleb. Kelly miss Calebs Temperatur. «Nein, Fieber hast du keines.», sagte Kelly. «Wie viel?», fragte Stella. «36.9°C.», sagte Kelly. «Kommt ihr?», fragte Andrew, der jetzt in der Zimmertür stand. «Ja, wir kommen gleich. Ihr könnt sonst schonmal anfangen.», sagte Stella. «Okay. Ist alles in Ordnung?», fragte Andrew. «Ja, alles gut. Caleb fühlt sich einfach nicht sehr wohl.», sagte Stella. «Oh nein. Okay, ich sag den anderen, dass ihr gleich runterkommt.», sagte Andrew. «Danke, Kumpel.», sagte Kelly. Andrew nickte und ging wieder nach unten. «Willst du wieder ins Bett?», fragte Stella. «Nein, geht schon.», sagte Caleb. «Na dann komm. Ich mache dir einen Tee.», sagte Stella. Caleb holte seine Kuscheldecke und den Plüschschneeleoparden, den seine Familie ihm aus dem Zoo in Zürich mitgebracht haben, und ging nach unten ins Wohnzimmer. «Hey, wie fühlst du dich?», fragte Sylvie. Caleb zuckte mit den Schultern, setzte sich auf die Couch und kuschelte sich in die Decke. Stella brachte ihm seinen Tee und setzte sich neben ihn. Sie schauten den kleinen beim Geschenke auspacken zu. «Kiki.», sagte Lydia und streckte Caleb ein Geschenk entgegen. Caleb öffnete eine Ecke des Geschenkes und gab es Lydia wieder. «Daddy machen.», sagte Lydia. «Na dann gib mal her.», sagte Kelly und öffnete das Geschenk. «Baby.», sagte Lydia ganz aufgeregt, als eine Babypuppe zum Vorschein kam. Kelly gab ihr die Puppe und Lydia umarmte sie ganz fest. Lydia stieg von der Couch und spielte mit ihrer Puppe auf dem Boden. «Es scheint als wäre jemand bereits fertig mit Geschenke auspacken.», sagte Stella. Die Jungs bekamen jede Menge neuer Spielzeugautos und Hot Wheels Bahnen, Andrew und Julian haben neue Lego-Sets von Lego Technik und Lego City und die Mädchen bekamen Barbie puppen, ein Barbie Traumhaus und Lego Friends-Sets. Lydias ungeöffnete Geschenke beinhalteten Kleidung für die Babypuppe, eine komplett eingerichtete Spiel Küche und ein Spielhaus für den Garten. «Caleb, willst du deine Geschenke nicht aufmachen?», fragte Andrew. «Man, du siehst vielleicht schlimm aus.», sagte Julian. Caleb blitzte ihn an und hustete. «Du hörst dich wirklich nicht gut an.», sagte Stella und fasste ihm nochmals an die Stirn. «Jetzt glüht er.», sagte sie. Kelly holte den Fieberthermometer aus dem Badezimmer und miss nochmals. «39.4°C.», sagte Kelly. «Vielleicht sollten wir mit ihm zum Arzt gehen.», schlug Matt vor. «Mommy ist Ärztin.», sagte Matty. «Nicht ganz. Ich und Tante Violet sorgen nur dafür, dass die Leute heil beim Arzt ankommen.», erklärte Sylvie. «Ist das nicht das Gleiche?», fragte Layla. «Nein. Wir können nicht sagen, was den Leuten fehlt, wenn wir sie zum Arzt bringen. Wir sind sozusagen die Leute, die den Ärzten die Arbeit bringen.», sagte Sylvie. «Dann musst du Kayab zum Arzt bringen.», sagte Benjamin. Bei dieser Aussage konnte sich sogar Caleb ein Lächeln nicht verkneifen. «Ja, sonst kommt er nicht heil dort an.», sagte Kayla. «Ich bin mir sicher, dass Onkel Kelly und Tante Stella, Caleb genauso heil zum Arzt bringen wie ich.», sagte Sylvie. Die Kleinen schauten verlegen zu Boden. «Ich rufe im Med an.», sagte Kelly und holte sein Handy. «Brauchst du Hilfe?», fragte Stella. Caleb schüttelte den Kopf und hustete wieder. Caleb zog sich an und Stella holte ihm einen Schal aus seinem Zimmer. Kelly holte die Autoschlüssel, sie stiegen ins Auto und fuhren ins Med.

Chicago Fire FanFic (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt