23.Kapitel

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«Was gibt's?», fragte Stella. «Ich frage jetzt einfach geradeaus, sollen die 4 dauerhaft bei uns bleiben?», fragte Caleb. «Was hältst du davon?», fragte Stella. «Ganz ehrlich. Die 4 haben einiges durchgemacht. Sie sollten jetzt auch mal erleben, was es bedeutet, in einem liebevollen Familienhaus aufzuwachsen.», lächelte Caleb. «Und das ist auch wirklich in Ordnung für dich? Ich meine neben den 4 Jungs sind ja immerhin noch die Babys unterwegs.», sagte Stella. «Mach dir um mich keine Sorgen. Ich komm schon klar und ausserdem würden dann endlich zwei Jungs in diesem Haushalt leben, mit denen ich mich richtig, beim Videospielen, duellieren kann.», lächelte Caleb. «Wir sind wieder da.», rief Sylvie. «Sagst du Andrew und Julian Bescheid, dann können sie ihre eigene Pizza machen.», sagte Stella. «Ihr könnt rauskommen.», sagte Caleb und im gleichen Moment öffnete sich die Zimmertür. «Wir haben nicht gelauscht.», sagte Julian. «Vielleicht ein wenig.», erwiderte Andrew. Stella schüttelte, lächelnd den Kopf und ging mit Lydia nach unten. Die 3 Jungs folgten ihr. «Woher wusstest du das?», fragte Andrew. «Ich lebe hier mit 5 Kindern und einem Baby. Irgendjemand lauscht immer.», sagte Caleb. In der Küche war bereits Hochbetrieb, als Caleb, Andrew und Julian reinkamen. «Schnappt euch einen Teig und setzt euch an den Tisch.», sagte Sylvie, als es an der Tür klingelte. «Ich geh schon.», sagte Caleb und öffnete die Tür. «Hallo. Lass mich raten, Caleb?», fragte der Mann. «In voller Grösse. Hey Marcus.», lachte Caleb und liess ihn rein. «Es ist momentan etwas chaotisch bei uns, aber das weisst du ja. Stella, Tante Sylvie, Marcus ist da.», rief Caleb. «Erzähl mal. Wie geht es dir?», fragte Marcus. «Ganz gut. Ich bin jetzt auf der High School.», sagte Caleb. «Hey. Tut uns leid für das Chaos, aber mit 14 Kindern unter einem Dach kann es ganz schön hektisch werden.», entschuldigte sich Stella. «Kein Problem. Kelly hat mir bereits erzählt das ihr bereits ein grösseres Haus in Aussicht habt.», sagte Marcus. «Ja, genau, aber komm, wir setzten uns ins Wohnzimmer...Caleb, kannst du wieder in die Küche gehen und den kleinen beim Pizza belegen helfen?», fragte Stella. «Ja klar und lass mich raten, 1 Gemüse pro Pizza.», sagte Caleb und nahm Lydia auf den Arm. «Ganz genau.», sagte Stella und ging mit Sylvie und Marcus ins Wohnzimmer. «Was meinst du. Werden alle mindestens 1 Gemüse auf die Pizza legen?», fragte Caleb seine kleine Schwester. Sie gingen zurück in die Küche und setzten sich an den Küchentisch. «Also, jeder von euch muss mindestens ein Gemüse auf die Pizza legen.», sagte Caleb. «Ist Paprika ein Gemüse?», fragte Kayla. «Ist es. Soll ich beim schneiden helfen?», fragte Caleb. «Ja, bitte.», sagte Kayla. «Ich will kein Gemüse.», protestierte Benjamin. «Das ist die Regel und du weisst das. Wenn wir Pizza machen, muss jeder mindestens 1 Gemüse auswählen.», sagte Caleb, während er die Hälfte einer Paprika schnitt. Benjamin protestierte weiter. Caleb wurde langsam etwas genervt. «Benny, es reicht jetzt.», sagte Caleb. Er holte eine Büchse Maiskörner aus der Vorratskammer, öffnete sie, leerte den Inhalt in eine kleine Schüssel und stellte sie ihm hin. «Das ist kein Gemüse.», schluchzte Benjamin. «Ist es. Vertrau mir.», sagte Caleb und gab Kayla die Paprika Stückchen rüber. «Alles ok bei euch?», fragte Sylvie, die jetzt in die Küche kam. «Ja, alles geklärt.», sagte Caleb. «Gut. Andrew und Julian, kommt ihr mal kurz mit.», sagte Sylvie.

Im Wohnzimmer warteten Marcus und Stella auf die drei. «Setzt euch kurz. Wir wollen mit euch etwas besprechen.», sagte Stella. Die beiden Jungs setzten sich und spielten nervös mit ihren Fingern. «Folgendes. Wir haben gerade auch schon mit Matt und Kelly gesprochen und wir sind uns einig. Wenn ihr wollt, dürft ihr auf Dauer hierbleiben.», sagte Stella. «Wir dürfen zusammenbleiben?», fragte Andrew überrascht. «Ja, Marcus würde den Fall übernehmen und sobald auch alles mit eurer Mutter geklärt ist, würden Matt und ich euch gerne adoptieren.», sagte Sylvie. «Das bedeutet, ich muss nicht mehr 24/7 für meine Brüder verantwortlich sein. Also bitte nicht falsch verstehen, ich habe mich immer gerne um euch gekümmert, aber es ist ganz schön viel Arbeit, sich neben der Schule, auch noch um euch zu kümmern.», sagte Andrew. «Nein, du musst dich nicht mehr 24/7 um deine Brüder kümmern. Allerdings wären wir froh, wenn du und Caleb trotzdem ab und zu mal, für ein paar Stunden, auf die Kleinen aufpasst.», sagte Stella. «Ja, natürlich.», sagte Andrew. «Gut, dann wäre das geklärt. Ich werde mich bei euch melden, sobald ich neue Infos habe.», sagte Marcus und verabschiedete sich.


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