Chicago Fire FanFic (German)

55.Kapitel

Mittlerweile sind 2 Wochen vergangen. Jason ist mittlerweile 4 Monate alt, Oakley und Crystal sind dreieinhalb Monate alt. Alle 3 Babys entwickeln sich prächtig. Elyas und Aiko haben sich gut eingelebt und sind ein festes Bestandteil der Familie geworden. Stella und Sylvie sind nach fast 1 Jahr wieder zurück zur Arbeit gegangen. Die Schulen sind immer noch geschlossen, da der Schneesturm heftiger ist, als in den Nachrichten vorhergesagt wurde.

Als Caleb am Morgen in die Küche kam, waren Elyas und Aiko gerade dabei, das Frühstück vorzubereiten. «Guten Morgen.», sagte Caleb. «Guten Morgen, Caleb.», sagte Elyas. «Was haben eigentlich eure Familien gesagt, dass wir hier gerade einen sehr heftigen Schneesturm haben?», fragte Caleb und setzte sich an den Tisch. «Meine Eltern waren schon etwas besorgt. Ich meine, wir in Malaysia kennen so etwas ja nicht.», sagte Elyas. «Meine Eltern haben mir nur gesagt, dass ich vorsichtig sein soll. In Tokio hatten wir auch schon solche Schneestürme.», sagte Aiko. «Echt?», fragte Caleb. «Ja. Wollt ihr Fotos sehen?», fragte Aiko. Beide Jungs nickten und Aiko holte ihr Handy aus der Hosentasche. «Guten Morgen.», sagte Andrew, der jetzt auch in die Küche kam. «Guten Morgen Andrew.», sagte Elyas. «Was schaut ihr euch da an?», fragte Andrew. «Bilder des letzten Schneesturmes in Tokio.», sagte Caleb. «Darf ich auch schauen?», fragte Andrew. «Ja, natürlich.», sagte Aiko. «Woah. Hier sieht man ja nur noch die Hälfte des Hauses.», sagte Caleb. «Ja. Das ist das Haus meiner Grosseltern. Meine Mom hat mir das Bild geschickt, als ich in London war.», sagte Aiko. «Oh man. Deinen Grosseltern geht es aber gut, oder?», fragte Elyas. «Ja, es geht ihnen gut. Während der Wintermonate leben sie immer bei uns.», sagte Aiko. «Dann ist ja gut.», sagte Andrew. «Ich gehe jetzt nach oben. In 5 Minuten beginnt mein Unterricht.», sagte Elyas. «Viel Spass.», sagte Caleb. «Braucht ihr Hilfe bei euren Schulaufgaben?», fragte Aiko. «Erstmal nicht. Ich bin nachher auch in meinem Zimmer. Ich habe heute eine Geschichtsprüfung.», sagte Caleb. «Ok. Dann viel Glück bei der Prüfung.», sagte Aiko. «Danke. Geschichte ist eines meiner Lieblingsfächer. Also denke ich, dass ich ganz gut abschneiden werde.», sagte Caleb. «Was ist mit dir?», fragte Aiko. «Wie gut bist du in Mathe?», fragte Andrew. «Mathe war mein absolutes Lieblingsfach, also würde ich sagen, ziemlich gut.», lächelte Aiko. «Sehr gut. Ich habe am Donnerstag einen Mathetest. Kannst du mir beim lernen helfen?», fragte Andrew. «Natürlich.», sagte Aiko. Nachdem Frühstück räumten die Jungs den Tisch ab. Caleb ging anschliessend nach oben und Andrew half Aiko beim Abwaschen. «Wann müssen die anderen aufstehen?», fragte Aiko. «Beim Homeschooling spielt das keine Rolle. Nur wenn Prüfungen stattfinden müssen sie zu einer bestimmten Zeit wach sein. Ansonsten ist es egal. Sie müssen den angegeben Schulstoff einfach bis zum Ende des Tages fertig haben.», erklärte Andrew. «Ah ok.», sagte Aiko. Dann kam Julian in die Küche. «Guten Morgen Juli.», sagte Andrew. «Guten Morgen Julian.», sagte Aiko. «Morgen.», sagte Julian etwas heiser. «Du hörst dich nicht gut an.», sagte Andrew. «Ich fühle mich auch nicht gut. Mein Hals kratzt und ich habe Kopfschmerzen.», sagte Julian. Aiko fasste ihm an die Stirn. «Ich glaube du hast auch Fieber.», sagte Aiko. «Ich hole das Fieberthermometer.», sagte Andrew. Julian setzte sich an den Tisch. «Soll ich dir einen Tee machen?», fragte Aiko. «Ja, bitte. Kannst du ihn in die Thermoskanne leeren?», fragte Julian. «Mache ich.», sagte Aiko. Andrew kam mit dem Fieberthermometer wieder in die Küche und gab es Julian. «39°C.», sagte Julian, als das Thermometer piepte. «Gut, dann gehst du jetzt wieder ins Bett. Ich werde dich abmelden und rufe Mom an und sage ihr Bescheid.», sagte Andrew. Aiko gab ihm die Thermoskanne und Julian ging wieder nach oben in sein Zimmer, das er sich mit Andrew teilte, und legte sich ins Bett. Andrew machte eine Krankmeldung auf Julians Schulaccount und rief seine Mom an. Anschliessend setzte er sich mit Aiko an den Küchentisch und lernte für die Matheprüfung. Als die Kleinen in die Küche kamen, bereitete Aiko für sie das Frühstück vor. «Wo ist Juju?», fragte Hayden. «Er ist im Bett. Es geht ihm nicht so gut. Er hat Fieber und Halsschmerzen.», sagte Andrew. «So wie Kayab?», fragte Benjamin. «Genau.», sagte Andrew. «Was war mit Caleb?», fragte Aiko. «Er war über Weihnachten und Neujahr krank. Zuerst hatte er eine Angina und dann auch noch eine Grippe.», sagte Andrew. Nach dem die Kleinen fertig gefrühstückt haben, räumte Aiko den Tisch ab und half Andrew weiter bei seinen Matheaufgaben. Als Elyas nach seinem Sprachunterricht nach unten kam, wurden Andrew und Aiko gerade fertig mit Lernen. «Hey. Wie läufts bei euch?», fragte Elyas. «Gut. Aiko hat mir bei Mathe geholfen und jetzt habe ich ein gutes Gefühl für den Test am Donnerstag.», sagte Andrew. «Julian ist krank. Er hat Fieber und Halsschmerzen.», sagte Aiko. «Oh nein.», sagte Elyas. In diesem Moment kam Julian in die Küche. «Hey, wie geht es dir?», fragte Aiko. «Schon etwas besser. Könnte ich nochmals einen Tee bekommen?», fragte Julian. «Ich mache ihn diesmal.», sagte Elyas. Julian stellte die Thermoskanne auf die Küchentheke und setzte sich an den Tisch. «Du siehst aber auch besser aus, als am Morgen.», sagte Andrew und fasste seinem jüngeren Bruder an die Stirn. «Fieber ist glaube ich auch weg.», sagte Andrew. «Wollen wir nochmals Fieber messen?», fragte Aiko. «Ich hole das Thermometer.», sagte Andrew. Aiko miss nochmals Julians Temperatur. «Nur noch 37°C.», sagte Aiko. «Was wollen wir zum Mittagessen machen?», fragte Andrew. «Elyas und ich haben ja schon länger Kontakt miteinander. Wir haben ein paar Rezepte rausgesucht. Vielleicht können wir eines davon heute ausprobieren.», schlug Aiko vor. «Das ist eine gute Idee.», sagte Andrew. «Willst du auch oder soll ich dir lieber eine Suppe machen?», fragte Elyas. «Ich esse mit euch. Mir geht es schon viel besser.», sagte Julian. «Gut. Dann hole ich unseren Rezeptordner. Dann können wir schauen, was wir kochen wollen.», sagte Elyas und ging nach oben. «Wo ist eigentlich Caleb?», fragte Julian. «Er ist in seinem Zimmer. Er hat eine Geschichtsprüfung.», sagte Aiko. Als Elyas, mit dem Ordner wieder runterkam, legte er ihn auf den Küchentisch und Andrew und Julian blätterten durch den Ordner. «Was macht ihr?», fragte Matty, der jetzt mit den anderen in die Küche kam. «Wir schauen, was wir heute zum Mittagessen kochen könnten.», sagte Julian. «Dürfen wir auch schauen?», fragte Benjamin. «Ja klar.», sagte Andrew. Die Kids entschieden sich für das Paprika-Sahne Hähnchen mit Nudeln. «Gut, dann fangen Aiko und ich an zu kochen und ihr könnt in der Zwischenzeit weiterspielen.», sagte Elyas. Die Kleinen rannten aus der Küche und in den Keller. «Wir schauen mal nach den Babys und Lydia.», sagte Andrew und ging mit Julian nach oben. Gerade als die beiden oben ankamen, kam Caleb aus seinem Zimmer. «Hey K. Wie lief der Test?», fragte Andrew. «Wir hatten anfangs technische Probleme. Deshalb bin ich auch erst jetzt fertig geworden. Wie lief es bei euch?», fragte Caleb. «Julian hatte heute Morgen Fieber und Halsschmerzen. Aber es geht ihm schon besser. Das Fieber ist weg.», sagte Andrew. «Oh ok. Aber dann ist gut, dass es ihm wieder besser geht.», sagte Caleb. «Wir wollten nach den Babys sehen. Aiko und Elyas kochen und die anderen sind im Keller.», sagte Andrew. «Ich komme mit euch mit. Bei 4 Babys könnt ihr bestimmt noch eine helfende Hand gebrauchen.», sagte Caleb. Julian holte Jason und Andrew und Caleb holten Lydia und die Zwillinge aus ihren Bettchen und gingen mit ihnen ins Wohnzimmer. Sie legten die 3 Babys auf ihre Spieldecke und setzten sich mit Lydia daneben. Als das Mittagessen fertig war, setzten sich alle an den Küchentisch und assen gemeinsam zu Mittag. «Mhmm. Das ist echt lecker.», sagte Andrew und die anderen nickten zustimmend. «Da sind wir aber froh.», sagte Aiko. Nachdem Mittagessen räumten Aiko und Elyas die Küche auf. Andrew, Julian und Caleb sorgten dafür, dass die Kleinen ihren Mittagsschlaf machten. Anschliessend setzten sich Layla, Kayla und die Jungs ins Wohnzimmer und schauten fern. Am Nachmittag zog sich Caleb warm an und ging mit den Welpen auf einen kurzen Spaziergang. «Man ist das kalt draussen.», sagte Caleb, als er wieder nach Hause kam. «Das hat ein Wintersturm so an sich.», scherzte Andrew. «Freu dich nicht zu früh. Heute muss noch die Einfahrt freigeschaufelt werden und ich weiss schon, wer das sein wird.», sagte Caleb und grinste Andrew an. «Wieso ich?», fragte Andrew. «Ganz einfach. Julian ist krank und ich war bereits mit den Welpen draussen. Also bist nur noch du übrig.», sagte Caleb. «Na komm. Wir helfen dir.», sagte Aiko. «Na gut.», sagte Andrew, zog sich warm an und ging mit Aiko und Elyas nach draussen. Zum Abendessen machten sie Pizza und schauten einen Film.