68.Kapitel

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Am nächsten Morgen wurde Caleb früh geweckt. «Es gibt schöneres, als in den Ferien bereits um 6 Uhr auf zu stehen.», sagte Caleb und streckte sich. «Na komm. Raus aus den Federn. Wir fahren um ca. halb 7 los. Willst du noch was frühstücken?», fragte Kelly. «Nein. Ich hole mir was am Flughafen.», sagte Caleb und stand auf. «Gut. Dann zieh dich an und komm runter.», sagte Kelly. «Ay Ay, Lieutenant.», sagte Caleb und kramte in seinem Kleiderschrank. Kelly lächelte kopfschüttelnd und verliess das Zimmer. Caleb zog sich an und packte die Ladekabel und sein Tablet in seinen Rucksack und checkte sein Handy. «Was ist das denn? Du wurdest einer neuen Whats App-Gruppe hinzugefügt. Und ich habe 150 neue Nachrichten.», murmelte Caleb zu sich selbst. Er entsperrte sein Handy und öffnete Whats App. «Cool. 'Inter United'. Und was schreibt Tyler?», fragte sich Caleb und öffnete den Chat. «Hallo Caleb. Wie du vielleicht schon gesehen hast, gibt es jetzt einen Inter United Gruppenchat. In diesem Chat könnt ihr euch jetzt erstmal vorstellen und später dann verabreden oder euch in den Ferien auf dem Laufenden halten. Stell dich doch im Chat mal vor und lerne deine zukünftigen Mitspieler kennen. Wenn du willst auch mit Foto. Jetzt wünsche ich dir schöne und entspannte Ferien und bis bald. Gruss Tyler.» Caleb lächelte, steckte sein Handy in seine Hosentasche, schnappte sich seinen Rucksack und die Jacke und ging nach unten. «Guten Morgen, Caleb.», sagte Matt. «Morgen.», sagte Caleb und stellte seinen Rucksack ab. «Hast du alles? Flugticket, Pass, etc.?», fragte Stella. «Ja, alles in meinem Rucksack.», sagte Caleb und holte sein Handy hervor. «Schaut mal. Wir haben jetzt einen Gruppenchat auf Whats App.», sagte Caleb und zeigte ihnen den Chat. «Das ist toll.» sagte Sylvie. «Da hast du aber einiges nach zu lesen, so wie ich das sehe.», sagte Kelly. «Ich weiss. Ich habe ja dann 2 Stunden Zeit im Flugzeug.», sagte Caleb und steckte sein Handy wieder in seine Hosentasche. Um halb 7 verliessen sie das Haus und fuhren zum Flughafen.

Am Flughafen angekommen, parkte Matt in einem der Parkhäuser. Caleb öffnete den Kofferraum und holte seinen Koffer und Rucksack heraus. Während Caleb am Check-In Schalter sein Gepäck aufgab, warteten die anderen in der Wartehalle. «Irgendwie komisch zu wissen, dass Caleb in ein paar Monaten auszieht.», sagte Stella. «Das ist nicht viel anders, als früher. Früher war er einfach im Sommer weg. Jetzt wird er einfach noch über Weihnachten/Neujahr und im Sommer zu Hause sein.», sagte Matt. «So, ich bin fertig.», sagte Caleb, als er wieder dazustiess. «Und? Alles klar soweit?», fragte Kelly. «Ja.», sagte Caleb. «Weisst du schon zu welchem Gate du musst?», fragte Sylvie. «Nein, das wird erst um 8:20 bekanntgegeben.», sagte Caleb. «Gut, dann willst du schon los?», fragte Kelly. «Ja, ich glaube das wird das Beste sein. Es wird eine ziemliche Warteschlange beim Sicherheitskontrolle geben. Ausserdem beginnt eure Schicht in 30 Minuten.», sagte Caleb. Stella, Kelly, Sylvie und Matt begleiteten Caleb noch bis zum Eingang zur Sicherheitskontrolle. «Dann wünschen wir dir einen guten Flug und melde dich, wenn du gelandet bist.», sagte Stella und umarmte ihn. «Das mache ich. Und ihr seid vorsichtig.», sagte Caleb. Caleb verabschiedete sich von allen und ging durch den Eingang zur Sicherheitskontrolle. Nach der Sicherheitskontrolle holte sich Caleb etwas zu Essen und zu Trinken, setzte sich auf eine freie Bankreihe und las die Nachrichten vom Gruppenchat. Nach einem 2-stündigen Flug landete Caleb pünktlich am JFK in New York.

Auf der Feuerwache sind die Männer und Frauen gerade von einem Einsatz zurückgekommen. «Wie ging es eigentlich euren Jungs nach dem Unwetter?», fragte Ritter. «Ganz gut. Caleb ist heute nach New York geflogen und Andrew und Julian geht es auch wieder besser. Sie hatten gestern etwas Halsschmerzen, Husten und waren heiser. Aber bereits gestern Abend ging es ihnen wieder besser.», sagte Stella. «Und wann genau fliegt Caleb nach Dubai?», fragte Cruz. «Am 30. September.», sagte Kelly. «Das hört sich jetzt erstmal an, als dauere es noch eine Weile, aber es sind trotzdem 'nur noch' 11 Wochen.», sagte Cruz.

Mittlerweile in New York:

«Mommy. Er ist gelandet.», rief Jamiro ganzaufgeregt. «Gut. Dann wird er bald rauskommen.», sagte Susanne. Jamiro undLuian warteten ungeduldig an der Absperrung, wo die ankommenden Reisendenrauskamen. "Mom, er kommt.", sagte Luian. "Hey Jungs.", grüsste Caleb und gabbeiden ein High Five. "Hi Caleb. Hattest du einen guten Flug?", fragte Susanneund umarmte Caleb. "Hi Susanne. Ja, hatte ich. Zwar etwas früh, aber alles gutgegangen.", sagte Caleb. "Das ist gut. Aaron musste leider kurzfristig zur Arbeit,weil ein Kollege ausgefallen ist. Er sollte aber heute Nachmittag wieder zuHause sein, dann können wir dir New York zeigen.", sagte Susanne, auf dem Wegzur Parkgarage. "Das hört sich doch gut an. Habt ihr euch gut eingelebtsoweit?", fragte Caleb. "Ja. Dafür, dass wir erst die 2. Woche hier sind,finden wir uns ganz gut zurecht.", sagte Susanne. "Du kannst vorne sitzen.",sagte Jamiro. "Alles klar.", sagte Caleb, legte seinen Rucksack und Koffer inden Kofferraum und setzte sich auf den Beifahrersitz. "Und, wie gefällt euchbeiden New York?", fragte Caleb. "Es ist etwas hektischer als in Chicago, abernichts anderes als in Brasilien.", sagte Luian. "Das stimmt auch wieder.",sagte Caleb. "Warst du schonmal in New York?", fragte Susanne. "Ja, ein paarmal. Allerdings nur aus sportlichen Gründen.", sagte Caleb. "Warst du schon malin Brasilien?", fragte Luian. "War ich einmal. Auch aus fussballerischenGründen.", sagte Caleb. Als sie in die Einfahrt einbogen, stand bereits AaronsDienstwagen in der Garage. "Daddy ist zu Hause.", sagte Jamiro. Susanne parktedas Auto in der Einfahrt. Sie stiegen aus, Caleb holte seinen Koffer aus demKofferraum und ging mit den anderen rein. "Daddy, wir sind da.", rief Luian."Hey.", sagte Aaron und umarmte Jamiro und Luian. "Hey Caleb. Hattest du einenangenehmen Flug?", fragte Aaron. "Ja, danke.", sagte Caleb. "Komm setz dich.Willst du was trinken? Wir haben 7up, Cola, Apfelsaft, Fanta... du kannst aberauch Wasser haben.", sagte Susanne. "7up, bitte.", sagte Caleb und setzte sich."Willst du mit Kirschgeschmack oder das klassische?", fragte Susanne. "MitKirschgeschmack, bitte.", sagte Caleb. "Jungs, wollt ihr auch was trinken?",fragte Susanne, als sie Caleb sein trinken brachte. "Cola, bitte.", sagteLuian. Für mich ein Fanta, bitte.", sagte Jamiro. Susanne brachte den Jungs dieGetränke und setzte sich dann auch. "Dann erzähl mal Caleb, was gibt es Neuesaus Chicago?", fragte Aaron. "Och, eigentlich nicht viel. Wir hatten jetzt inder Nacht von Samstag auf gestern ein ziemlich heftiges Gewitter gehabt.",erzählte Caleb. "Ja, davon haben wir gehört. Das Jugendfestival war durch jetztvon Donnerstag bis gestern, oder?", fragte Aaron. "Genau, Meine Freunde, Andy,Juli und ich waren dort. Dad und Onkel Matt haben uns, mitten in der Nacht,abgeholt.", sagte Caleb. "Aber euch ist nichts passiert, oder?", fragteSusanne. "Nein, nur etwas durchnässt worden, aber ansonsten ist nichtspassiert.", sagte Caleb. "Dann ist ja gut. Und sonst so? Wie laufen dieVorbereitungen für deinen Umzug nach Dubai?", fragte Aaron. "Aktuell geht eseigentlich noch, denn es sind ja trotz allem noch ca. 13 Wochen bis dahin. AberDad hat gesagt, sobald ich wieder zu Hause bin, machen wir mal die ersteShopping Tour.", sagte Caleb. "Wie läuft es eigentlich zu Hause so? Ihr habtdoch auch 2 Au-Pairs bei euch, oder?", fragte Aaron. "Zu Hause läuft es echtsuper. Aiko und Elyas, die beiden Au-Pairs, sind echt klasse. Sie kümmern sichum die kleinen, sie machen echt leckeres Essen und sie unternehmen auch viel mituns.", sagte Caleb. "Das hört sich doch gut an.", sagte Susanne. "Ja. Diebeiden sind jetzt aber für 2 Wochen zu ihren Familien geflogen.", sagte Caleb."Woher kommen die beiden?", fragte Aaron. "Aiko ist aus Tokio, Japan und Elyasaus Kuala Lumpur in Malaysien.", sagte Caleb. "Dann kochen die beiden auchGerichte aus ihrer Heimat?", fragte Susanne. "Ja, ab und zu. Sie haben aberauch zusammen einen ganzen Ordner mit verschiedenen Rezepten zusammengestellt.Da ist echt alles dabei.", sagte Caleb. "Cool. Apropos, alles dabei. Was hältstdu von asiatisch zum Abendessen? Wir kennen da ein sehr gutes China-Restaurantin Chinatown.", sagte Susanne. "Ja klar. Warum nicht. Ich liebe dieasiatische Küche.", sagte Caleb. "Gut, dann ist das schonmal geklärt. Und wasmachen wir bis dahin?", fragte Aaron. "Wir dachten daran, Caleb ein bisschenNew York zu zeigen. Er war zwar schon hier, aber nur um Fussball zu spielen.",sagte Susanne. "Also dann. Wollen wir gleich los?", fragte Aaron. "Könnenwir.", sagte Caleb. "Also gut. Dein Koffer kannst du hier stehen lassen.",sagte Susanne. Sie stiegen ins Auto und fuhren nach Downtown. Aaron fuhr in einParkhaus und parkte das Auto. "Was willst du zuerst sehen?", fragte Aaron."Weiss ich nicht.", sagte Caleb. "Wir können ja einfach ein wenigherumlaufen.", sagte Susanne. "Find ich gut.", sagte Caleb. "Dann los.",sagte Luian, ganz ungeduldig. "Willst du hier auch schon Sachen kaufen, die dudann nach Dubai mitnehmen kannst?", fragte Jamiro. "Ich kann ja mal schauen,was wir so finden. Ich weiss ja noch gar nicht, wie mein Zimmer dort aussiehtund was für Aufhängemöglichkeiten ich habe.", sagte Caleb. "Kannst du das nichtNachfragen?", fragte Luian. "Kann ich. Soll ich?", fragte Caleb. "Ja, dannwissen wir es und wir können im Verlaufe der Woche schauen, was wir sofinden.", sagte Susanne. "Und die beiden geben Ruhe.", lachte Aaron. "Gut. Dannschreibe ich meinem Betreuer eine WhatsApp Nachricht.", sagte Caleb, holte seinHandy hervor und schrieb Tyler eine kurze Nachricht. Keine 2 Minuten später kamdie Antwort von Tyler. "Wow, das ging ja schnell.", sagte Caleb. "Und, wasschreibt er?", fragte Aaron. "Ich werde in einem 6-Bett-Zimmer sein und ichhabe genügend Platz um Fotos aufzuhängen. Ausserdem hat jeder noch eine riesigeMagnetwand zur Verfügung.", sagte Caleb. "Gut, dann wissen wir jetzt, dass esfür dich ganz viele Magnete gibt und auch ganz viele Erinnerungsfotos.", sagteSusanne. Sie verbrachten den Nachmittag in Downtown Manhattan und gingen amAbend nach Chinatown zum Abendessen.


Chicago Fire FanFic (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt