12.Kapitel

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Nach einem achteinhalb stündigen Flug landeten sie, 10 Minuten früher als geplant, am Flughafen Zürich. Nachdem sie ihr Gepäck geholt haben, gingen sie zu ihrem Hotel, dass nur 4 Minuten vom Flughafen entfernt liegt und checkten ein. Caleb hatte sein eigenes Zimmer im 1. Stock, die anderen hatten Zimmer im 2. Stock. Nachdem sich Caleb eingerichtet hatte, ging er in den 2.Stock und suchte das Zimmer seines Dads. Er klopfte an die Zimmertür und Stella öffnete sie ihm. «Hey, hast du dich schon eingerichtet?», fragte Stella. «Ja, es ist ja nur für eine Nacht.», sagte Caleb und setzte sich auf das grosse Bett. «Wolltest du nicht los zum Museum?», fragte Kelly, der jetzt aus dem Nachbarzimmer kam. Da klopfte es an der Tür und Caleb öffnete sie. «Hey, du bist noch hier. Ich dachte du wolltest gleich zum Museum gehen?», fragte Matt. Caleb verdrehte die Augen. «Habt ihr euch abgesprochen, dass ihr mich alle das gleiche fragt?», fragte er. «Sorry, wusste nicht, dass die Frage bereits kam.», sagte Matt. «Egal. Ähm ich habe mit Niran geschrieben. Er würde uns am ersten Tag etwas herumführen.», sagte Caleb. «Niran, ist das nicht einer deiner Freunde aus dem Internationalen Fussballcamp?», fragte Kelly. «Ja genau. Er und seine beiden Schwestern würden uns ein bisschen herumführen.», sagte Caleb. «Also ich finde es eine gute Idee. Die drei kennen bestimmt ein paar schöne Plätze die wir uns dann auch etwas genauer anschauen können.», sagte Stella. «Ja. Klar. Wieso nicht.», sagte Kelly. «Gut. Dann schreib ich ihm und sage ihm Bescheid und den Rest können wir ja dann besprechen, wenn wir gelandet sind und uns im Hotel eingerichtet haben.», sagte Caleb und holte sein Handy hervor. «Wie lange denkst du wirst du im Museum sein?», fragte Kelly und zog Lydia frische Kleider an. «Weiss ich noch nicht. Das Museum ist ziemlich gross, ich glaube auf 2 oder 3 Stockwerke aufgeteilt.», sagte Caleb. «Ich frage nur, damit wir planen können, wie wir den Abend gestalten wollen.», sagte Kelly. Caleb musterte die kleinen. «Ganz ehrlich. So wie die kleinen aussehen, werden wir heute Abend nicht mehr allzu viel unternehmen können.», sagte Caleb. «Da hat er Recht.», lachte Matt. «Können wir jetzt in den Zoo gehen?», fragte Layla. «Ja, bitte.», bettelten Benjamin und Matty. «Ich muss jetzt auch los. Ich rufe an oder schreibe dir.», sagte Caleb. «Gut, viel Spass.», sagte Kelly. «Danke. Euch auch.», sagte Caleb und verliess das Zimmer. «Kaum zu glauben, wie schnell Caleb erwachsen geworden ist.», sagte Stella. «Ja, vor allem wenn man darüber nachdenkt, dass er damals fast gestorben wäre.», sagte Sylvie. «Darüber werden wir jetzt aber nicht mehr nachdenken. Caleb geht es gut und er macht sich heute einen schönen Tag. Wir sollten übrigens auch langsam los. Die kleinen sind schon ganz hibbelig.», sagte Matt. «Matt hat Recht. Kids kommt, wir wollen los.», sagte Kelly. «Daddy, darf ich Monkey mitnehmen?», fragte Benjamin und hielt seinen Plüschaffen im Arm. «Ja klar, aber nicht wieder verlieren. Du weisst was beim letzten Zoo Besuch passiert ist, als du eines deiner Stofftiere mitgenommen hast.», sagte Kelly. «Ich halte ihn ganz fest im Arm.», sagte Benjamin und drückte seinen Plüschaffen ganz fest. «Alles klar. Dann lass uns losgehen.», sagte Kelly. Stella setzte Lydia in den Kinderwagen und schnallte sie an. An der Rezeption erkundigte sich Kelly, wie sie zum Zoo kommen. Der Herr an der Rezeption erklärte ihnen den Weg und gab ihnen einen Stadtplan mit den Tramlinien und einen Zoo Plan mit. Am Bahnhof des Flughafens stiegen sie in den Zug Richtung Zürich Hauptbahnhof und von dort fuhren sie mit dem Tram zum Zoo. Stella schaute sich mit Kayla und Layla den Zoo Plan an. Kelly hat in der Zwischenzeit eine WhatsApp Nachricht von Caleb bekommen. «Was ist?», fragte Stella, als sie Kelly lächeln sieht. «Gar nichts. K hat mir gerade ein Bild geschickt. Er hat anscheinend nicht nur in Thailand einen Freund aus dem Fussballcamp.», sagte Kelly und zeigte ihr das Foto. 

Beim Zoo angekommen, zeigten sie ihre Tickets und verschafften sich einen ersten Überblick. «Ok Kinder. Ihr bleibt alle schön in unserer Nähe. Wir wollen keinen von euch am Schluss suchen müssen.», mahnte Matt die Rasselbande. Kayla und Layla hielten sich am Kinderwagen, Matt nahm seinen Sohn an die Hand und Kelly seinen Sohn.

Chicago Fire FanFic (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt