15.Kapitel

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Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, packten sie ihre Sachen zusammen und gingen zum nahegelegenen Strand. «Dad, können wir surfen gehen?», fragte Caleb, während sie ihre Badetücher ausbreiteten und die Sonnenschirme und Strandmuschel aufstellten. «Wie kommst du jetzt da drauf?», fragte Kelly. «Na, da vorne gibt es einen Surfboard-Verleih. Die bieten sogar Surfstunden an.», sagte Caleb. «Wieso eigentlich nicht. Könnte lustig werden.», sagte Matt. «Ich will auch surfen.», sagte Benjamin. «Tut mir leid, mein Schatz, aber dafür bist du noch ein bisschen zu klein.», sagte Stella. «Na dann komm. Mal schauen was die so anbieten.», sagte Kelly und ging mit Caleb zum Surfboard-Verleih-Häuschen. Er buchte ihm einen Einsteigerkurs für die ganzen 2 Wochen, jeweils am Nachmittag für 1 Stunde. Caleb bekam einen Surfanzug und ein Surfbrett. Nach der Anmeldung gingen beide wieder zurück zu den anderen. «Keinen Platz mehr bekommen?», fragte Sylvie, die Layla mit Sonnencreme eincremte. «Doch, aber es beginnt erst heute Nachmittag.», sagte Caleb und setzte sich zu den Jungs, die eine Sandburg bauten. «Kommt jemand mit ins Wasser?», fragte Kelly. «Ja, ich.», sagte Matt. «Ich komme auch.», sagte Caleb. «Noch jemand?», fragte Kelly. «Scheint nicht der Fall zu sein.», sagte Stella. «Dann bis nachher.», sagte Matt und die 3 gingen zum Wasser. Die kleinen schauten ihnen zu und jedes Mal, wenn einer von ihnen in den Wellen verschwindet, bekamen sie Angst. Plötzlich wurden Kelly Matt und Caleb von einer etwas grösseren Welle überrascht. Kelly und Matt hatten Glück, aber Caleb wurde mit voller Wucht erwischt. Als Caleb wieder auftauchte, hustete er ziemlich stark. «Alles in Ordnung?», fragte Kelly. Caleb nickte und hustete. «Ich bin nur etwas erschrocken.», sagte Caleb und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. «Hey, ist bei euch alles in Ordnung?», rief Sylvie vom Strand aus. «Ja, alles gut. Kam nur etwas unerwartet.», rief Matt und hob den Daumen. Caleb und Kelly taten das gleiche. «Alles ok da draussen?», fragte Stella. «Scheint so. Sie wurden wohl nur etwas überrascht.», sagte Sylvie. «Auch bei Caleb? Er war etwas länger verschwunden.», fragte Stella, etwas besorgt. «Ich weiss, aber es scheint ihm gut zu gehen. Er ist ein guter Schwimmer und Taucher, dass hat er uns oft genug bewiesen.», sagte Sylvie. «Ich hoffe du hast Recht. Er ist immer noch ziemlich verschlossen, wenn es darum geht, seine Gefühle auszudrücken.», sagte Stella. «Er ist ja auch Kellys Sohn.», lächelte Sylvie. «Stimmt, er ist der Sohn seines Vaters.», sagte Stella nachdenklich. «Mama.», sagte Lydia und kletterte in Stellas Schoss. Stella nahm sie auf den Arm und gab ihr einen Kuss. «Mommy, kann ich für unsere Burg Wasser holen?», fragte Kayla. «Natürlich, aber sei vorsichtig.», sagte Sylvie. Kayla nickte, holte ihren Eimer und rannte zum Wasser. Sylvie und Stella behielten sie im Auge, damit sie im Notfall eingreifen konnten. Als Kelly, Matt und Caleb wieder zurückkamen, gingen sie Mittagessen im Strandbistro. Während Caleb am Nachmittag seine erste Surfstunde hatte, machten die kleinen einen Mittagsschlaf im klimatisierten Hotelzimmer. Als Caleb nach der Surfstunde ins Hotelzimmer zurückkam, waren die kleinen gerade aufgewacht. «Hey. Wie wars?», fragte Stella. «Echt toll. Kamon, so heisst mein Surflehrer, war echt begeistert wie gut ich mein Gleichgewicht halten kann.», sagte Caleb. «Kein Wunder. Du stehst ja auch bei jeder Gelegenheit auf dem Skateboard.», lachte Kelly- und wuschelte ihm durchs Haar. «Lass das Dad. Du ruinierst meine Frisur.», sagte Caleb und strich sich seine Haare wieder zurecht. «Tut mir leid. Manchmal vergesse ich einfach, wie gross du schon bist.», sagte Kelly. «Yeah. Aber denk dran, ich werde im Dezember 15. Nächstes Jahr darf ich Auto fahren. Also fangt schonmal an zu sparen.», scherzte Caleb.


Chicago Fire FanFic (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt