Endlich wieder zusammen

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Gerade als Elena das Escala verläßt, steigt Ana aus dem schwarzen SUV. Im ersten Moment ist sie versucht zurück zu weichen. Aber warum eigentlich. Wenn sie sie jetzt nicht erkennt, dann ist die Tarnung perfekt. Aber sie bleibt vorsichtig. Am Auto stehend beobachtet sie Elena, die wütend in Richtung Innenstadt davongeht.
Offensichtlich war ihr Gespräch mit Christian nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat. Das spürt Ana ganz deutlich. Elenas Gang verrät sie.

Erst als Elena außer Sichtweite ist, beginnt Ana sich zu bewegen. Da oben wartet ihre Familie auf sie.

„Miss, ich bringe sie nach oben. Wir haben alle Codes heute morgen ändern lassen. Mr. Grey wird sie ihnen geben."

„Danke, Adams."

Als der Aufzug im Penthouse aufgeht sehen Ana vier glückliche Augenpaare an. Endlich sind sie wieder zusammen.

Wie eine Traube stehen sie eine ganze Weile eng umschlungen zusammen im Foyer des Penthouses, bis Christian sich losmacht.

„Kommt Kinder, lassen wir Eure Mum erstmal ankommen. Sie ist sicher müde. War ein langer Tag für sie."

„Danke Christian. Es geht mir gut. Ich konnte im Flieger etwas schlafen."

„Möchtest Du Dich frisch machen?"

„Ja, super Idee. Aber vor allem möchte ich meine neue Wohnung kennen lernen."

„Das machen wir später. Jetzt gehts erstmal unter die Dusche Mrs. Grey." flüsterte Christian ihr ins Ohr.

„Gail, Kinder, Essen in einer Stunde. Bis dahin braucht Eure Mutter Ruhe."

Christians Verständnis von Ruhe, war allerdings etwas anderes, als das was sich die Kinder dachten. Gail jedoch, wusste genau, was die beiden trieben.

„Und Mrs. Grey, arbeiten wir weiter an unserem Lieblingsprojekt?"

„Gute Idee, Mr. Grey. Der Zeitpunkt ist ganz günstig."

Die nächste halbe Stunde gab es für die beiden nur Ana und Christian. Christian brachte Ana ins Schlafzimmer. Setzte sich auf die Kante seines Bettes.

„Zieh Dich aus. Ganz langsam." Ana folgte sofort. Christians DOM Stimme lies keinen Zweifel an seinen Absichten.

„Sir, bitte nicht erschrecken. Nicht alles an mir ist echt." Sie grinste ihren Mann an und zog mit einer Handbewegung ihre Perücke vom Kopf.

„Morgen kommt ein Friseur und wird Dir die Haare dunkler färben." unterrichtete er Ana. „Vielleicht lasse ich sie mir noch kürzer schneiden." erwiderte sie.
„Bitte nicht. In Dein Haar zu greifen hat mir so gefehlt." fleht er sie an. Die andere Farbe wird schon hart für ihn sein. Aber bitte nicht auch noch kürzer.

Ana machte weiter mit ihrem kleinen Privat-Strip. Langsam stieg sie aus ihren Convers-Schuhen und dann aus ihrer bequemen Jerseyhose. Dabei ließen sie sich gegenseitig nicht aus den Augen. Auch Christian streifte sich die Schuhe von den Füßen und knöpfte langsam sein Hemd auf.

Als Ana den Pullover über ihren Kopf zog, musste Christian lachen. Sie hatte sich den zu großen BH mit Taschentüchern vollgestopft.

„Vielleicht hat sich das Problem bald erledigt. In der Schwangerschaft mit CJ sind die Brüste um zwei Größen gewachsen. Es war der Wahnsinn."

„Ich kann es kaum erwarten."
„Spinner."
„Dein Spinner."

Mit einem Mal packte Christian Ana an den Hüften und zog sie zu sich.

„Du bist so verdamm heiß, Ana." Zärtlich küsste er ihren Bauch und streichelte ihren Rücken.

„Sie ebenfalls, Mr. Grey."

Anrufe mit ungeahnten FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt