Lichtung

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Hallo Ihr Lieben,

wie Ihr seht gibt es heute schon das Kapitel. Morgen habe ich leider keine Zeit zum Hochladen, entsprechend dann zum Einstieg ins Wochenende, heute schon das Kapitel für Euch.

Ich wünsche Euch einen schönen Start mit hoffentlich viel Sonne!

Passt auf Euch auf

Eure Schäfchenbetreuerin


Louis POV

Ich hatte wirklich gut geschlafen. Harrys Methode, mich von meinen schlechten Gedanken ab zu lenken hatte tatsächlich funktioniert. Irgendwie war es mir noch immer peinlich, dass ich mich so vor ihm gehen ließ, aber dann dachte ich wieder an seinen zufriedenen und glücklichen Gesichtsausdruck, die Zärtlichkeiten und liebevollen Worte und alles relativierte sich ein wenig.

„Denk dran, lass dir von ihnen nichts sagen und im Zweifel drohst du ihnen, dass sie mit mir zu reden haben. Ich bin ja quasi auch der Schuldirektor, wenn man es so will. In einer normalen Schule ist es ja nicht anderes, als das ein Delinquent zum Rektor muss, wenn er Mist baut.", bläute mein Gefährte mir noch einmal ein, bevor er mich sanft küsste und dann zur Tür hinaus schob.

Mit einem Grummeln im Bauch lief ich zur Schule. Hoffentlich behielt Harry irgendwie Recht mit seiner Vermutung, dass ich durch derartige Schritte eine gewisse Autorität den Jungen gegenüber erreichen könnte.

„Guten Morgen!", begrüßte mich Susann direkt mit einer freundschaftlichen Umarmung. „Geht es dir gut?"

Ich nickte, sah mich um und stellte fest, dass bisher nur wenige kleine Welpen da waren und drehte mich dann wieder der jungen Frau zu.

„Könntest du die anderen Kids kurz bei dir behalten, bis ich mit Doug und Robert gesprochen habe? Ich möchte mit ihnen ein ernsthaftes Gespräch über ihr Verhalten und ihre Strafe dafür sprechen. Geht das?"

Sie nickte sofort. „Natürlich, kein Problem. Ich schick dir die Jungs hoch und wenn ihr fertig seid, holt ihr die anderen Schüler einfach nach oben."

XXX

Mit klopfendem Herzen bereitete ich den Unterrichtsraum vor und hörte kurz darauf ein Klopfen.

„Bitte.", rief ich und sah direkt die beiden Halbstarken, mit abweisender Körperhaltung in den Raum kommen.

„Kommt bitte zu mir.", forderte ich sie auf und versuchte alle meine Stärke zusammen zu nehmen, mich größer zu machen, als ich eigentlich war.

„Setzt euch vor mich.", ich deutete auf die zwei vordersten Plätze und mit einem Grummeln ließen sie sich auf die Stühle fallen.

„Hört zu. Das gestern war ein schlechter Start und ich muss sagen, dass ich nicht nur enttäuscht, nein auch sehr wütend war. Ihr beschuldigt mich, Dinge zu verantworten, für die ich absolut nichts kann. Das ist nicht richtig, aber ich kann ein wenig nachvollziehen, dass das Thema natürlich für euch sehr emotional ist.", ich hielt inne und hoffte, sie zu erreichen, doch eigentlich starrten sie mich nur gleichbleibend an.

„Ich bin die Luna des Rudels, der Gefährte des Alphas und habe somit einen Stand, der über jedem im Rudel, außer dem des Alphas steht. Ihr habt mich somit zu respektieren und meinen Anweisungen ohne Murren Folge zu leisten. Wenn nicht, wird es Konsequenzen geben.", ich sah wie Doug eine Augenbraue hob. Vermutlich hatte er damit nicht gerechnet.

„Euer Verhalten gestern war absolut inakzeptabel. Als Strafe werdet ihr mir bis Ende der Woche bei allem, was anfällt, zur Hand gehen. Ihr bringt mir die Tasche in die Schule, bringt sie zurück, macht morgens im Alphahaus Frühstück und werdet alle Aufgaben die ich euch sonst gebe, ausführen. Andernfalls steht ein Gespräch mit dem Schulleiter an und ich kann euch versprechen, dass ihr euch mit Alpha Harry sicher nicht anlegen möchtet.", ich sah Robert für einen Moment schlucken, ehe er wieder seine grimmige Miene aufsetzte und die Hände vor der Brust verschränkte.

Submission is the way to love -Larry Stylinson - (Alpha/Omega)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt