Der Alptraum geht weiter

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Hallo Ihr Lieben,

ich weiß, dass viele sich wünschen, dass es schnell weiter geht. Deshalb auch hier das nächste Kapitel. Ich muss Euch allerdings eine kleine Warnung da lassen. Ihr wisst ja inzwischen, dass Louis entführt wurde und das die beiden Entführer nicht zimperlich mit ihm umgehen werden, ist sicherlich klar. 

Wer sowas nicht lesen möchte, kann Louis Sicht weglassen. Ich wechsele im Moment im Kapitel mehrfach, somit habt ihr die Möglichkeit trotzdem weiterzulesen.

Falls jemand Gesprächsbedarf hat, weil ihn etwas aufwühlt, Ihr wisst, per PN bin ich immer erreichbar.

Trotz allem ein schönes Wochenende und denkt dran, ich schreibe Happy Ends!

Ich drücke Euch alle!

Eure Schäfchenbetreuerin


Louis POV

Ich wachte auf und mein Kopf brummte leicht. Meine Augen waren irgendwie mit Schlaf verklebt und meine Nase roch immer noch diesen scharfen Geruch, den ich als Letztes, vor der Ohnmacht wahrgenommen hatte.

Ohnmacht! Ich drehte meinen Kopf langsam, stellte fest, dass ich wohl auf einer harten Pritsche lag, denn sehen konnte ich rein gar nichts. Es war komplett duster, nicht mal ein Lichtstrahl irgendwo.

Probehalber versuchte ich mich zubewegen und erschrak, als ich merkte, dass Arme und Beine an Ketten mit dem Ding auf dem ich lag, verbunden war. Ich konnte sie zwar bewegen, aber es reichte nicht, um einen Befreiungsversuch zu starten.

„Oh nein.", fiepte ich, als ich langsam wirklich meine Lage begriff. Ich war hier, in einem Loch von dem ich nicht wusste wo und vor allem wer mich hier her gebracht hatte.

Automatisch dachte ich sofort an Harry und Liam. Liam! Was würde Harry mit Liam machen, wenn er erfuhr, dass ich plötzlich verschwunden war? Dann wäre ich vermutlich schuld, weil der nächste Wolf, der beste Freund getötet werden würde...

Mein Herz schlug immer schneller und schneller und ich merkte, wie sich langsam Panik in mir aufbaute. Eigentlich war ich nicht klaustrophobisch veranlagt, aber die Dunkelheit, die Fesselung... all das brachte meine Angst dazu, sich förmlich zu überschlagen.

Nach kurzer Zeit hielt ich es nicht mehr aus. Begann panisch nach Hilfe zu rufen und erst, als ich heiser wurde, meine Kraft langsam nachließ, öffnete sich die Tür und das helle Licht von draußen biss sich in meine Augen.

„Na, ist die Prinzessin wach?", ich hörte Dougs Stimme. Verdammt. Ich hatte es geahnt, befürchtet, doch nie hätte ich gedacht, dass dieser Junge.

„Oh, lass mich sehen.", hörte ich da auch Robert sprechen. Meinen anderen ehemaligen Schüler.

Sein Kopf glitt hinein und er grinste mich frech an. „Na Herr Lehrer, jetzt hast du nicht mehr so eine große Fresse, was? Wir haben so lange auf diesen Moment warten müssen. Wir haben dir gesagt, dass wir uns rächen werden, dass du nicht durchkommen wirst damit, die Luna unseres Rudels zu sein. Leider seid ihr jetzt schon gebunden, aber wenn wir dich zerstören, zerstören wir dadurch auch Harry. Er hat es verdient, nachdem er uns ins Exil geschickt hat!"

Ich konnte nicht glauben, was diese beiden jungen Männer mir da entgegenbrachten. Dieser unfassbare Hass, diese Wut die aus ihnen sprach und alles nur, weil ich als Omega damals in ihrem Rudel aufgetaucht war.

„Was wollt ihr mit mir machen?", fragte ich, versuchte mein Stimme so stark wie möglich klingen zu lassen. Ich wollte nicht zeigen, wie viel Angst ich hatte. Wobei es eigentlich Blödsinn war, denn sie waren ja Wölfe und waren in der Lage die Angst nicht nur zu spüren, sondern auch zu riechen.

Submission is the way to love -Larry Stylinson - (Alpha/Omega)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt