Harry POV
Ich sah mit an, wie Zayn und Niall zu Louis ins Bett sprangen, ihren Freund glücklich begrüßten und ich war heilfroh, dass ich noch kurz bevor ich wieder zu Louis reingegangen war, allen Beteiligten Bescheid gesagt hatte, dass Louis vorerst nicht mit den Ereignissen konfrontiert werden sollte, da seine Erinnerungen komplett weg waren und in Absprache mit Lukas erst nach und nach seine Erinnerungen kontrolliert zurück gebracht werden sollten.
„Wie geht es dir?", Zayn hatte die freie Hand seines besten Freundes genommen, sah ihn mit besorgten Augen an.
„Gut eigentlich. Na ja, Kopfweh hab ich.", Louis lächelte schief und rieb sich einmal über die Stirn.
„Das wird gleich besser. Ich gebe dir ein Schmerzmittel.", der Arzt ging an seine Tasche, zog eine Ampulle auf, die er kurz danach in den Zugang spritze.
„Braucht er das Zeug überhaupt noch, wenn er wieder wach ist?", Niall deutete auf die Beutel, durch die noch immer Mittel in Louis Blutbahn flossen und Lukas seufzte.
„Wir schauen mal, wie es ihm heute im Laufe des Tages geht. Wenn er ordentlich isst und trinkt, dann können wir spätestens morgen früh den Zugang ziehen.", er nickte mir nun auch zu und ich atmete tief durch.
„Essen?", Nialls Augen leuchteten. „Was willst du? Mom macht dir alles was du dir vorstellen könntest? Sag mir schnell, was soll es sein?", der Blonde wippte aufgeregt auf und ab und Zayn verdrehte nur leicht genervt die Augen.
„Vielleicht erstmal etwas Leichteres, Niall. Sein Magen muss sich erst wieder an feste Kost gewöhnen. Macht ihm eine Hühnersuppe, mit Gemüse. Das wäre gut.", schlug der Arzt vor und sofort sah man, dass Niall mit seiner Mutter in Kontakt trat und Selbiges in Auftrag gab.
„Wird geliefert, sobald fertig.", strahlte er, drehte sich dann wieder zu Louis, der ein wenig überfordert von der gewaltigen Aufmerksamkeit war, die ihm gerade zu Teil wurde.
„Ich denke, Louis sollte noch ein bisschen Ruhe haben. Er ist ja gerade erst wach geworden.", sagte ich dann nach fünf Minuten ruhig, aber streng, sodass sich Zayn und Niall auch direkt erhoben.
„Natürlich, Harry.", der Dunkelhaarige sah mich fast entschuldigend an, als er auf die Tür zuging, doch ich strich ihm nur beruhigend über die Schulter.
„Ich bin doch froh, dass ihr da seid! Aber ich denke Louis sieht schon wieder ziemlich müde aus. Ihr könnt am Nachmittag wieder zu ihm, wenn er etwas gegessen hat. Ist das ein Deal?", die beiden nickten, winkten Louis noch einmal zu, ehe sie mit einem „Bis später.", genau wie Liam und Lukas das Zimmer verließen.
Es herrschte eine komische Stille, nachdem alle weg waren und ich stand noch ein wenig unschlüssig mitten im Zimmer, sah zu Louis, der die Decke bis unter die Nase zog.
„Kommst du wieder her zu mir?", fragte er nach einem Moment fast schüchtern und ich lächelte, freute mich riesig, dass er mich bei sich haben wollte.
„Wie möchtest du mich? Menschlich, oder haarig?", scherzte ich und ich erreichte genau das, was ich erreichen wollte. Er lachte leicht.
„Also wenn ich mir die ganzen Haare hier anschaue, die auf der weißen Bettdecke sind. Ich glaube als Mensch bist du mir gerade lieber.", er zwinkerte mir zu und so griff ich nach einer Wasserflasche, goss ein Glas ein, was ich ihm reichte.
„Erst trinken, dann kuscheln.", sagte ich bestimmt und er gehorchte artig, trank das halbe Glas und rutschte dann plötzlich hin und her.
„Wieso muss ich nicht Pipi?", wunderte er sich, ehe er scheinbar erst jetzt begriff und wegen der Ablenkung es noch nicht vorher bemerkt hatte.
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Submission is the way to love -Larry Stylinson - (Alpha/Omega)
FanfictionEin Alpha braucht seinen Gegenpart, denn ohne diesen ist er nicht vollständig und verliert irgendwann den Verstand. Wird es Harry gelingen seinen Seelenverwandten zu finden und an sich zu binden, ehe ihn sein innerer Wolf vollkommen verdrängt? Ein...