Bindung Teil 2

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Hallo meine Lieben,


so nun lasse ich nicht noch länger warten. Hier nun also der zweite Teil der Bindung. Ich wünsche Euch viel Spaß und einen guten Start in ein hoffentlich friedliches und sonniges Wochenende!

Passt auf Euch auf und fühlt Euch gedrückt!

Eure Schäfchenbetreuerin


Louis POV

Es war merkwürdig, aber nachdem ich meine Sorge endlich ausgesprochen hatte und Harry mich mit dieser tatsächlich ernst genommen hatte, war es, als wäre ein große Mauer des Widerstandes in mir eingestürzt.

Ich spürte, dass er jedes Wort das er sagte wirklich ernst gemeint hatte und nun fühlte ich, dass ich endlich los lassen konnte. Endlich hatte auch mein menschliches Ich begriffen, dass Harry mir wirklich ein guter Partner und Gefährte sein würde und ich keine Angst vor wirklicher Unterdrückung haben musste.

Er nahm mich wie ich war, wollte mich nicht verbiegen und was konnte ich mir, als kleiner Omega, mehr wünschen?

Harry streichelte mich erneut, ganz sanft und zärtlich. Seine großen Hände fuhren wieder über meinen Körper, liebkosten die empfindlichen Stellen, die er inzwischen bereits ausgemacht hatte.

Es fiel mir zunehmend schwerer, mich zurückzuhalten, denn mein Wolf und mein Körper schrien nach mehr. Als ich mir einmal mehr auf die Lippen biss, um mein Stöhnen zu unterdrücken, stoppte der Alpha in seinem Tun, löste mit seinen Fingern meine Lippe zwischen meinen Zähnen und sah mich direkt an.

„Lass alles raus, alle Emotionen, alle Gefühle. Wir sind allein, niemand wird uns hören und für mich ist jeder Laut, den ich dir entlocken kann, wie Musik in den Ohren.", raunte er mir zu und bescherte mir mit seiner tiefen Stimme schon wieder eine Gänsehaut.

Mit viel Ausdauer und Geduld brachte er mich wieder in diesen Zustand, in dem alles in meinem Körper nach Erlösung schrie, doch dann spürte ich plötzlich einen Finger an meinem Muskel und zuckte zusammen.

„Ganz ruhig. Alles ist gut.", brummte er zu mir hoch, küsste meine Mitte, leckte an ihr entlang, ehe der glitschige Finger wieder sanft den Ring massierte, versuchte, immer wieder ein wenig hinein zu tauchen.

Das Gefühl war merkwürdig, wirklich komisch. Es tat nicht weh, wirklich unangenehm war es auch nicht, aber auch nichts, was mich zu Begeisterungsstürmen bringen würde.

Unbeirrt machte er weiter, saugte kurz an meiner Spitze, was mein Gehirn wieder so weit ausschaltete, dass ich es gar nicht merkte, dass er mit etwas mehr Druck plötzlich den Muskel überwand und nun vorsichtig den Finger in mir bewegte.

„Wow, du bist ganz heiß da drin.", hörte ich ihn heiser sagen, als er den Finger vorsichtig vor und zurück bewegte.

Ich versuchte ruhig zu atmen, als er kurz danach mit einem zweiten Finger das Selbe versuchte, aber erneut an der Wehrhaftigkeit scheiterte.

„Du musst versuchen dich zu entspannen, Liebling.", flüsterte er, küsste meine Innenschenkel, verharrte am Muskel und ich seufzte.

„Das ist nicht so einfach.", gab ich zurück und er sah auf, lächelte.

„Aber ich bin mir sicher, dass du starker Omega es schafft.", mit den Worten hatte er mich natürlich und vermutlich war ihm das auch ganz bewusst. Mich herauszufordern, mit meinem Rang zu spielen war unfair und manipulativ, erreichte aber gerade tatsächlich sein Ziel und ich war ihm deshalb nicht böse.

Submission is the way to love -Larry Stylinson - (Alpha/Omega)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt