Zu viel?

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Louis POV

Am Morgen von Akais Geburtstag war dieser ein echtes Nervenbündel und machte uns bereits seit kurz nach fünf am Morgen Stress. Statt in seinem Zimmer in seinem Bettchen zu liegen sprang er wie wild in Wolfsform auf unserem Bett herum, zupfte mit seinen spitzen Zähnchen an der Bettwäsche und immer wieder entglitt mir dieser kleine Teufel, weil sein Fell noch so weich und glatt war.

„Halt ihn auf.", brummte ich Harry zu, dessen Arme ebenso unkorrdiniert über die Bettdecke glitten, versuchten den wildgewordenen Welpen unter Kontrolle zu bekommen.

Es dauerte gefühlte Minuten, bis es meinem Gefährten dann doch zu bunt wurde und er laut knurrte. „Akai, wenn du nicht sofort aufhörst, dich brav zu uns legst und noch schläftst, wirst du heute nicht ein einziges Geschenk bekommen."

Das wirkte, und wie! Sofort lag der kleine Kerl zwischen uns, kuschelte sich mit seinem Hinterteil an Harry, während seine kleine Schnauze nah bei mir lag.

„Geht doch.", grinste ich, schloss noch einmal die Augen, doch schlafen konnte ich nun doch auch nicht mehr.

Anders als meine zwei Männer. Nach kurzer Zeit war auch Akai wieder eingeschlafen und so schlich ich mich eine halbe Stunde später aus dem Schlafzimmer, ging nach unten und begann den Geburtstagstisch für den Kleinen, sowie das Frühstück vorzubereiten.

Beim Hereinschleppen der fahrenden Kiste, hatte ich etwas Mühe und hoffte, dass ich nicht das ganze Haus aufgeweckt hatte, aber als sie stand, der Fleischkuchen, mit der einen Kerze darauf, war ich zufrieden.

Tief ausatmend gönnte ich mir den ersten Kaffee des Morgens, gähnte noch einmal ausgiebig.

„Du hättest lieber noch schlafen sollen, das wird ein langer Tag heute.", Harrys Stimme klang von der Tür her und ich blickte auf.

„Ich weiß. Aber es ging nicht mehr. Vielleicht kann ich ja nachher zwischendurch...", ich zuckte mit den Schultern und er lächelte.

„Das kriegen wir schon hin, Kickuwi. Ich will ja nicht, dass du mir noch umfällst. Du hast sowieso massiv abgenommen, die letzten zwei Wochen. Das gefällt mir gar nicht.", er kam zu mir, hockte sich vor mich und strich mir den Bauch entlang.

„Ich weiß doch auch nicht. Irgendwie fehlt mir der Hunger und wenn ich was esse, wird mir schnell schlecht.", murmelte ich in mich hinein und als ich in Harrys Augen sah, blitzte Besorgnis auf.

„Du gehst übermorgen mal zu Lukas und lässt dich durchchecken, nicht das du irgendwas ausbrütest.", er drückte sich wieder hoch, küsste mich auf die Stirn.

„Wo hast du eigentlich das kleine Monster gelassen?", fragte ich dann.

„Den habe ich im Schlafzimmer eingesperrt. Ich wollte erst sehen, ob du schon so weit fertig bist. War ein ganz schöner Kampf.", er zwinkerte mir zu und ich grinste.

„Ja, alles soweit für ihn vorbereitet. Ich mache noch die Kerze an und dann kannst du ihn runterholen.", er nickte, klaute sich noch einen Kuss und lief dann die Treppe zum Schlafzimmer wieder nach oben.

XXX

Akai war ganz außer sich vor Freude. Die fahrende Kiste war für ihn scheinbar genau das Richtige, denn in den nächsten Stunden war er auf der Straße damit beschäftigt, hoch und runterzufahren und die anderen Welpen damit mächtig zu beeindrucken.

Erstaunlicherweise war er sogar bereit, den einen oder anderen sein Gefährt ausprobieren zu lassen und das brachte nicht nur mich in Erstaunen.

„Das hätte ich nicht erwartet.", James, der inzwischen mit meiner Schwiegermutter auch bei uns im Haus war, lächelte.

Submission is the way to love -Larry Stylinson - (Alpha/Omega)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt