Akai

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Harry POV

Mein innerer Wolf tobte schon wieder, ließ mich näher an Louis drängen, seine Hüfte packen und mich an ihm reiben.

Währenddessen leckte ich zärtlich über seine Bindungsnarbe, was ihn am ganzen Körper erschaudern ließ.

„Du gehörst ganz mir. Nur mir.", knurrte ich in sein Ohr, strampelte jetzt auch meine Hose hinunter, bevor ich mich zu meiner Nachttischseite drehte, die Flasche Öl aus der kleinen Schublade angelte.

Mein Herz schlug gewaltig in meiner Brust, als ich mich ihm, wie ein Raubtier, wieder näherte.

Louis hatte sich inzwischen auf den Rücken gedreht, sah mich direkt an, streckte seine Arme nach mir aus.

„Komm zu mir Alpha.", hauchte er mir entgegen und ein Schauer der Lust ließ mein Inneres erzittern.

„Und wie ich das werde, mein kleiner Omega.", ich beugte mich über ihn, küsste ihn sofort hart und leidenschaftlich und spürte seine kleinen Hände, die sich in meinen Rücken krallten.

„Ich will nicht warten.", fiepte er, als ich kurz von ihm abließ, meine Finger anfing zu benetzen.

„Oh, du wirst warten müssen.", lachte ich tief und dunkel. Denn ich bestimme hier, wann du mich bekommst, wann du genommen wirst.", ich sah ihm tief in die Augen, sah wie er sich über seine Lippe leckte und plötzlich seine Hand an seine Mitte wanderte.

Für einen Moment war ich perplex, sah zu, wie er seine Hand zur Faust schloss, langsam auf und ab fuhr. Dabei ließ er den Kopf nach hinten fallen, schloss die Augen genießerisch.

Mein Wolf in mir war kurz vor dem Durchdrehen. Dieses kleine Biest wusste genau, wie es bekam, wonach ihm gelüstete. Doch wusste er wirklich, was das bedeutete? Wir hatten genau das schon einmal gehabt und ich würde nicht zulassen, dass seine Lust erneut eine Krise auslöste.

„Vergiss es Kickuwi.", ich schlug seine Hand weg, drückte die Arme über seinen Kopf.

„Du wirst dich weder selbst anfassen, noch wirst du mich dahin manipulieren, dass ich dich ohne Vorbereitung nehme. Noch einen Streit will ich nicht, nur weil du deine Hormone nicht im Griff hast.", ich fixierte ihn einen Moment, ehe ich ihn sanft auf die Stirn küsste und dann zwischen seine Beine rutschte.

XXX

Es ging dieses Mal wirklich schneller und Louis lockerte sich schon nach ein paar Minuten.

„Bitte, bitte.", flehte er immer wieder, während ich mit meinem Mund seine Spitze neckte und meine Finger ihre Arbeit eine Etage tiefer machten.

„Gleich, hab noch ein paar Sekunden Geduld.", ich grinste, saugte noch einmal fest, ehe ich mich löste und ihn einfach umdrehte.

Auf dem Bauch liegend drehte er seinen Kopf zu mir. „Ich will dich so sehr.", wimmerte er, rieb sich jetzt am Bettlaken und ich schüttelte grinsend den Kopf. Omegas waren wirklich kleine bedürftige Wölfe und ich, ja ich liebte es, meinen Gefährten so zu sehen.

„Wirst du wohl aufhören.", brummte ich in sein Ohr, als ich über ihn stieg, mich positionierte. Sofort hielt er inne, krallte sich in die Kissen vor sich und drückte mir sein Hinterteil entgegen.

Sanft strich ich noch einmal darüber, küsste die runden Globen, bevor ich mich platzierte.

„Denk an Akai. Du musst leise sein, sonst höre ich sofort auf.", warnte ich ihn noch einmal vor und konnte sehen, wie er sein Gesicht ins Kissen vor sich drückte.

Das war mein Startsignal und ich begann mich langsam aber stetig in den wunderschönen Körper zu versenken.

Wie schon die Male zuvor liebte ich diese Enge um mich, dieses Gefühl, dass wir eins waren, eine Einheit, zwei Seelen verschmolzen.

Submission is the way to love -Larry Stylinson - (Alpha/Omega)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt