Meinungsänderung?

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Hallo Ihr Lieben,

für meine treuen Sternchendrücker und Kommentatoren, heute wieder ein Doppelupdate! Vielen Dank, dass Ihr dabei seid!

Habt einen schönen Abend!

Eure Schäfchenbetreuerin

Louis POV

Die Ablenkung in der Schule tat mir wirklich gut und heute ließ ich Akai auch tatsächlich bei Susann, um mich nur um meine Schüler zu kümmern.

Anfänglich hatten sie etwas protestiert, weil sie den Kleinen gern weiter um sich haben wollten, aber als ich dann ein Machtwort gesprochen hatte, waren sie doch wieder mit Feuereifer bei der Sache.

Als es auf den Feierabend zuging, klopfte mein Herz schon wieder über alle Maßen. Ich hatte Harry zwar verziehen und natürlich wollte alles in mir zu meinem Gefährten, dennoch stellte ich immer wieder fest, wie irgendwas in mir auf eine gewisse Distanz zu ihm bestand. Ich kratzte mir hinter dem Ohr, als ich die Treppe nach unten ging. Würde das jetzt immer so sein? Dieses komische Gefühl?

Auf der einen Seite der unbedingte Wunsch, mit ihm zusammen zu sein, ihm zu vertrauen und dann doch wieder die Angst, die Panik ihn erneut an mich, an meine Seele und mein Innerstes heranzulassen.

„Luna, ich durfte heute Akai wickeln!", die kleine Lilly stürzte auf mich zu, hüpfte mit einem strahlenden Lächeln um mich herum und so wurde ich aus den sich immer wieder im Kreis drehenden Gedanken gerissen.

„Ja. Das hast du super gemacht.", die Erzieherin lächelte mich an, deutete auf die Schlafecke, in der wieder fast alle Welpen gemeinsam lagen und wie schon am anderen Tag, Akai in der Mitte in seinem Nestchen.

„Ich will auch mal Erzieherin werden. Oder Mama von gaaaanz vielen Welpen!", die kleine Blonde rannte wieder zur Kuschelecke, ließ sich vorsichtig neben den schlafenden Akai fallen und kuschelte sich an ihn.

„Sie liebt ihn wirklich abgöttisch. Ich habe es nicht geschafft, sie von seiner Seite zu bekommen.", Susann grinste, sah auf die kleine Meute, die gerade mal so friedlich daliegen konnte.

„Ich freue mich, dass sie so engagiert ist.", ich winkte meinen älteren Schülern, die alle noch einmal „Tschüss" sagten, bevor sie aus dem Haus verschwanden.

„Ja, das sind sie wirklich. Wie geht es dir heute? Du siehst ein wenig mitgenommen aus.", sie streichelte mir über den Arm, deutete auf die Stühle und ich folgte ihr.

„Es ist nicht alles so einfach. Ich weiß jetzt, was wirklich passiert ist.", sagte ich und sie schluckte. Scheinbar hatte hier wirklich jeder Bescheid gewusst, bis auf mich.

„Sie wollten nur das Beste für dich. Wir alle.", begann sie auch gleich sich zu rechtfertigen und ich hob die Hand, als Zeichen, dass es in Ordnung war.

„Schon gut. Ich habe das inzwischen verstanden und akzeptiert. Dennoch treiben solche Dinge, die hinter dem Rücken einer Person passieren einen Keil in eine Beziehung. Es fällt schwer, weiterhin zu vertrauen, oder Vertrauen aufzubauen.", gestand ich und ihr Lächeln wurde traurig.

„Ich verstehe dich. Ich verstehe dich wirklich.", sagte sie nur, sah aus dem Fenster. „Aber man darf nie die Hoffnung aufgeben, die Bindung ist stark und wird die Risse wieder kitten. Ich bin mir da sicher."

Ich nickte, sah, dass sie wieder lächelte. „Wenn ihr mal einen Abend für euch wollt... ich weiß, ihr habt ja auch Zayn und Liam, aber ich kann Akai wenn auch für die Nacht nehmen.", bot sie an.

„Das ist sehr lieb, Susann.", gab ich zurück, fuhr mir durch mein Haar. „Möglicherweise komme ich da irgendwann darauf zurück, aber so weit sind wir lange nicht. Ich denke, jetzt geht es erst wieder Schritt für Schritt vorwärts. Wenn wir so weit sind, werde ich es dich wissen lassen."

Submission is the way to love -Larry Stylinson - (Alpha/Omega)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt