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𝐿𝑒𝑎𝑛𝑑𝑟𝑜

Meine unbändige Wut auf Jason verfliegt just in dem Moment, als ich Katelyn vor dem Eingang des 𝐒𝐮𝐧𝐟𝐥𝐨𝐰𝐞𝐫𝐬 entdecke. Alle illegale Scheiße in meinetwegen ist wie weggeblasen. Sie belastet mich nicht mehr. Ich fühle mich frei kann durchatmen. Allein ihr Anblick reicht aus um mich besser zu fühlen.

Ich bleibe in einiger Entfernung stehen und betrachte sie. In ihrer Stanewashed-Jeans und ihrem leeren Shirt sieht sie beinahe aus wie früher. So kenne ich sie. So habe ich sie lieben gelernt. Als Katelyn ihren Kopf in meine Richtung dreht und mich erblickt lächelt sie erleichtert. Es wirkt als hätte sie Angst gehabt ich würde sie versetzen. Weder Makeup noch Lippenstift zieren ihr Gesicht. Mit diesem Natürlichen Look gefällt sie mir am besten.

Als ich mich wieder in Bewegung setze tritt Katelyn unter dem Dachvorsprung heraus, eilt mit schnellen Schritten auf mich zu und rettet sich zu mir unter den schwarzen Schirm. Die große Tropfen prasseln so laut auf den Regenschutz dass alle anderen Hintergrundgeräusche zurückweichen.

Das Geräusch scheint ihr zu gefallen. Die schließt die Augen und legt ihre Hand flach auf meine Brust . Ich könnte ewig hier stehen bleiben und sie ansehen. Sie ist in den letzten 15 Jahren noch schöner geworden.

Dann mustert sie mich schmunzelnd und streicht über meinen schwarzen Ndelstreifenanzug.

"Du bist wohl zum Anzugträger mutiert" stellt sie lächelnd fest. "Nicht gut?" hacker Ich lachend nach. "Mitnichten. Ungewohnt, aber gut" Sie schließt erneut die Augen "Ich liebe dieses Geräusch. Weißt du noch als...?" Ich lege meine Finger auf ihre Lippen hindere sie am Weitersprächen da mir augenblicklich klar ist wovon sie spricht. "Ja, ich erinnere mich" flüsterte Ich gegen ihre Stirn. Es war jene unvergessliche Nacht in meinem alten Zimmer direkt unter dem Dach, als wir das erste Mal miteinander geschlafen und uns gegenseitig unsere Jungfräulichkeit geraubt haben. Wenn ich jetzt an das prasselnde Geräusch des Regens zurück denke komme Emotionen in mir auf, die ich noch nicht einzuordnen weiß.

Denn Katelyn ist eine Frau mit der man schläft. Nur habe ich das in den letzten Jahren verlernt. Ich ficke nur noch. Wie ich dieses Problem angehen soll weiß ich noch nicht. Ich bin mir nur in einem siche: Ich würde Katelyn sehr gern ficken, am liebsten jetzt sofort. Allerdings würde das unsere besondere Verbindung vermutlich Zerstören und das wiederum will ich nicht riskieren. Sie ist und war die einzige Frau, die ich jemals geliebt habe und das soll sich nicht ändern nur weil ich meinen Schwanz nicht unter Kontrolle habe.

Doch das ist nicht das einzige Problem. Es ist vor allem mein jetziges Ich, das ich ihr nicht zeigen will. Nicht weil ich mich dafür schäme wer ich heute bin oder was ich getan habe. Ich will nur nicht dass sie glaubt sie hätte daran etwas ändern können wäre sie nicht gegangen. Dem ist nicht so. Ich wäre vermutlich trotzdem auf die schiefe Bahn geraten. Allerdings ist es noch viel zu früh das alles anzusprechen. Deshalb verschiebe ich die unlösbaren Probleme, biete ihr den Arm an und führe sie ins 𝐒𝐮𝐧𝐟𝐥𝐨𝐰𝐞𝐫.

Katelyn zieht mich zielstrebig in Richtung de Tisches an dem wir früher immer gesessen haben.

"Hier hat sich kaum etwas verändert" stellte ich fest, öffne den unteren Knopf meines Jacketts und setze mich ihr gegenüber. Die quadratischen, dunklen Holztische, die Stühle mit schwarzem Lederbezug auf der Sitzplätze, die naturbelassenen Backsteinwände. Es sieht hier genau so aus wie vor 15 Jahren.

Eine blonde Kellnerin tritt zu ins an dem Tisch, serviert uns wie in alten Zeiten heiße Schickoladr. "Du hast schon bestellt" sagt sie mit einem atemberaubenden Strahlen in den Augen. "Und unseren Platz reserviert" Ich wollte nichts dem Zufall pberlassen. Früher habe ich sie oft mit einem Ausflug ins 𝐒𝐮𝐧𝐟𝐥𝐨𝐟𝐥𝐨𝐰𝐞𝐫𝐬 überrascht, habe auch damals den Tisch in der abgelegenen Ecke des Cafés reserviert.

Katelyn trinkt gedankenverloren aus dem weißen Strohhalm. "Du hast die vielleicht äußerlich verändert aber innerlich scheinst du immer noch der Alte zu sein" stellt sie wenig später fest. Wenn sie in meiner Nähe ist mag das vielleicht sogar stimmen. "Und du? Wie sieht es bei dir aus?" hacker Ich noch noch ehe ich von der heißen Schokolade koste. Katelyn lehnt sich im Stuhl zurück. Die Art wund Weise wie sicher ihr Blick trübt verrät mir dass ihr etwas auf dem Herzen liegt. "Spuck's aus. Was ist los?" Ich greife nachher zitternden Hand. Sie ist im Begriff sie wegzuziehen, tut es dann aber doch nicht. "Ich habe die Schauspielschule nicht beendet" klärt sie mich leise auf. "Wieso nicht?" will ich wissen. Ich dachte immer L.A. wäre Katelyns großer Traum. Genau deshalb habe ich sie damals gehen lassen. Sie senkt den Kopf holt tief Luft erst dann sucht sie wieder meinen Blick. "Ich musste ziemlich schnell feststellen dass es nicht das ist was ich machen sollte. Vielmehr wurde mir klar dass ich zu etwas anderen bestimmt bin" "Wieso bist du dann nicht zurückgekommen?" Nun zieht sie ihre Hand doch weg. "Ich wollte dir nicht sagen müssen dass du das alles umsonst getan hast. Es war mir unangenehm und ich..." Sie hält kurz inne. "Aber ich bin nun endlich genau do wo ich sein will" Mir ist bewusst dass sie nicht voneinander spricht. Allerdings frage ich mich warum sie so lang um den heißen Brei herumredet. Katelyn scheint meine Unsicherheit zu bemerken. "Ich bin nach Quantico gegangen habe dort die FBI-Akademie besucht und bis vor einem halben Jahr in Washington gearbeitet. Mein Ziel war es aber immer nach New York zurückkehren. Die Bronx ist unser Viertel und ich will es sicherer macgen"

Mein Herzschlag wird holprig. Es fühlt sich an als würde es mehrere Takte aussetzen. In meinem Kopf dreht sich alles. Sie ist beim fucking FBI? Sie ist mein größter Feind. Sie ist diejenige die mir alles nehmen kann.

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957 Wörter ☔

| NYC King - Du wirst mich Lieben |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt