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𝐾𝑎𝑡𝑒𝑙𝑦𝑛

Leandro erschrockener Blick wirft viele Fragen auf. Ich weiß nicht ob er nur entstzt ist zu erfahren dass ich meine einstigen Lebstraum begraben habe für den er mich freigegeben hat. Oder liegt es etwa daran dass ich für das Gesetz arbeite?

"Warum guckst so so schockiert?" "Nicht schockiert nur überrascht. Es ist schön dass du deine Berufung gefunden hast" Leandro greift erneut nach meiner Hand. "Und noch viel schöner ist es dass di wieder hier bist" Seine Berührung lässt mich erschaudern. Es ist dieses unbeschreibliche Gefühl das jedes Mal wenn er mich berührt durch meinen Körper rauscht. Es erzeugt ein angenehmes Kribbeln von der Kopfhaut bis in die Zehenspitzen.

"Erzähl mir von deinem Job" fordert er. Es beruhigt mich dass Leandro sich nach dem ersten Schock ernsthaft für meinen Job zu interessieren scheint. "Da gibt es nicht viel was ich dir erzählen könnte" Ich schließe demonstrativ die Lippen. Er lächelt verstehend. "Verstehe du darfstnichts sagen" Ich nicke. Offenbar nachdenklich greift er in die Innentasche seines Jacketts, zückt sein Handy und scrollt darauf herum. "Heute Morgen wurden wieder zwei Leichen aus dem Hudson River gezogen. Schrecklich so was" Er hält mir die Nachricht unter die Nase. "Ich weiß" Das ist alles was ich dazu sagen darf und werde.

Leandro schiebt sein Telefon zurück in die Tasche. In seinem Blick liegt etwas das ich nicht deuten kann.

"Wir sollten das Thema wechseln" beschließt er. "Bist du Liiert? Verheiratet? Kinder von denen man wissen sollte?" Seine Aufzählung klingt so monoton und geschäftlich dass es mich zu Lachen bringt. "Nichts von all dem" Augenblicklich weicht die Härte aus seinem markanten Gesicht. Das giftige Grün seiner Identität verändert sich wieder in die wundervolle Smaragdfarbe die mich so sehr in den Bann zieht. "Das sind ausgesprochen gute Neuikeiten" sagt er mit einem altbekannten Ausdruck im Gesicht.

Bereits bei unserer Begegnung um Club konnte er ihn kaum vor mir verstecken. Leandro hat schmutzige Gedanken. Früher konnten wir kaum die Finger voneinander lassen. Wir haben miteinander ins Reich der körperlichen Lust gefunden viel experimentiert und bei Gott, Leandro wusste was er tat. Sicher hat er in den letzten Jahren dazugelernt und ich nicht abstreiten dass ich herausfinden möchte was. Verstohlen reibe ich die Schenkel aneinander versuche das aufkeimende Kribbeln in meiner Mitte zu unterdrücken.

"Un du?" frage ich mit wild pochendem Herzen.
Er schüttelt den Kopf. "Ich habe mich nach dir nie mehr gebunden" Seine Aussage macht mich traurig. Ich hätte ihm neues Glück von Herzen gewünscht anderseits bin ich froh weil es mir zeigt wie sehr er mich geliebt hat und vielleicht noch immer liebt.

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Der Regenschauer hat dich verzogen. Hinter den dichten Wolken blitzt ab und an sogar die Sonne hindurch. Leandro sieht nachdenklich in alle Richtungen beobachtet das geschäftigen Treiben in New Yorks Straßen. Keiner von uns scheint zu wissen wie es weitergehen soll. Ist das hier ein weiterer Abstand oder ein Neuanfang?

Leandro hat mir in den letzten zwei Stunden voller Stolz über das 𝐖𝐢𝐬𝐡 erzählt. Und wie er sich aus der Gosse heraus zu einem angesehenen  Geschäftsmann gemauert hat. Mittlerweile schäme ich mich dass ich ihn so wenig zugetraut habe.

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518 Wörter ✌🏽

| NYC King - Du wirst mich Lieben |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt