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𝐿𝑒𝑎𝑛𝑑𝑟𝑜

"Ich dachte mir dass es nun an der Zeit wäre dir meine Seite zu zeigen" Katelyn will kühl klingen, das entnehme ich ihrem harten Gesichtsausdruck doch das Gegenteil ist der Fall. Sie spricht so leise dass ich sie kaum verstehen kann.

Verständnislos runzele ich die Stirn. "Ich verstehe nicht..." Weiter komme ich nicht denn sie kniet so urplötzlich vor mir und macht sich an meiner Anzughose zu schaffen, dass mir die Worte im Hals stecken bleiben. Ich will sie wieder zu mir nach oben ziehen doch Katelyn lässt sich nicht beirren. Der Anblick wie sie mit gierigem Blick vor mir kniet macht mich so scharf dass ihr mein Schwanz entgegen schnellt, als sie mich von meiner Hose samt Boxerbrief befreit. Ich stöhne verlangen auf und Kralle mich in ihren Haaren fest. Als sie meinen prallen, von pulsierenden Adern durchzogenen Schaft vorsichtig mit den Fingern umschließt und meine Vorhaut zurückzieht halte ich die Luft an.

Normalerweise bin ich derjenige der den Ton angibt und ich dachte auch dass ich ihr das klargemacht hätte. Doch das scheint sie nicht zu interessieren.

Als sie meine Spitze mit ihren Lippen umschließt komme ich von meinem Vorhaben ab sie zurechtzuweisen. Katelyn ergreift immer mehr von mir Besitz. Mit einem lästern Ton schiebt sie meinen Harten immer tiefer in ihren Mund. So tief bis ich mit der Spitze an ihren Rachen stoße. Entschieden dirigieren ich ihren Kopf vor und zurück. Katelyn lässt es sich nur kurz gefallen ehe sie meine Hände unsanft beiseiteschiebt. Es kostet mich eine Unmenge an Kraft sie gewähren zu lassen. Während sie verheißungsvolle Küsse auf meine Spitze verteilt und zwischendurch immer wieder darüber leckt, ziehe ich mir das Jackett und das Hemd aus und werfe beides unachtsam hinter mich. Mit ihrer freien Hand greift Katelyn zwischen meine Beine und umfasst meine Hoden. Fuck! Es gibt kein Entkommen mehr.

Während sie genüsslich mit ihrer Zungenspitze meine Eichel umkreist verwöhnt sie mein Gedächtnis mit zärtlichen Streicheleinheiten. Katelyn weiß was sie tut und in mir keimt eine Frage auf: Woher? Meine Lust ebbt augenblicklich ab. Ich ertrage es immer schwerer zu wissen dass sie von einem anderen Mann oder gar Männern befleckt wurde.

Ich beuge mich zu ihr nach unten, packe sie am Handgelenk und ziehe sie ruckartig zu mir nach oben. Katelyn japst erschrocken nach Luft. "Das reicht" fauche ich. In ihrem Blick liegen Unverständnis und auch ein Hauch von Angst. Sie schluckt sichtbar, starrt aber tapfer zurück. Für einen kurzen Moment stehen wir uns regungslos gegenüber. Während mein Schwanz in sich zusammenfällt, versuch ich mich zu beruhigen. Katelyn bewegt sich nicht. Sie blinzelt nicht einmal. Ohne meine Blick von ihr zu entnehmen streife ich mir die Hose von den Knöcheln, trete einige Schritte zurück und begutachte ihren zitternden Körper. "Zieh dich aus" fordere ich mit so viel Nachdruck in der Stimme dass sie zusammenzuckt.

Katelyns dunkelbraunen Augen füllen sich mit Tränen. Sie war schon immer nahe am Wasser gebaut. Sie weint jedoch nicht nur wenn sie traurig ist sondern auch vor Freude oder Aufregung. Das scheint jetzt der Fall zu sein. Früher war ich davon jedes Mal gerührt und auch heute lassen mich ihre feuchten Augen nicht gänzlich kalt. Anmerken lasse ich mir das aber nicht. "Wird's bald oder muss ich...?" will ich ihr drohen doch sie lässt mich nicht aussprechen. "Musst du was?" fällt sie mir schitlich aufgewühlt ins Wort. Ich nähere mich ihr wieder bis ich die Knöpfe ihrer hellblauen Bluse erreiche. "Oder muss ich das tun?" raune ich. Katelyn neigt den Kopf. "Du wolltest mich also nicht zwingen?" Diese Frau schafft es nicht immer mich zu durchschauen. Und das wird mich noch teuer zu stehen kommen. Ich ahne es bereits jetzt. Ich schließe die Lücke zwischen uns. "Ich habe dir gesagt dass ich dich niemals zu etwas zwingen werde" lüge ich ihr eiskalt ins Gesicht. "Schade" flüstert sie kaum hörbar. Moment! Das hat sie gerade nicht gesagt? Mein Schwanz scheint ihre Aussage schneller verstanden zu haben als mein Hirn denn er füllt sich so schnell mit Blut dass er steht bevor ich begriffen habe. Auf Katelyns Lippen zeichnet sich ein neckisches Lächeln ab als sie das bemerkt. Sie spielt mit mir! Gerissenen Weib. Nur Gott weiß wie sehr ich sie alleine dafür liebe.

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704 Wörter

| NYC King - Du wirst mich Lieben |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt