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𝐿𝑒𝑎𝑛𝑑𝑟𝑜

"Der Typ den ich vor deinem Laden umlegen musste war wohl sein schwuler Freund oder so was in der Art. Carlos wollte Rache. Ich musste mich wehren" erklärt Jason knapp.

Wenn es denn stimmt. Ich bin mir nicht sicher ob er das Ganze nicht nur eingefädelt hat um mich zurückzuholen. Zuztrauen wäre es ihm. "Es geht nicht um das Warum... Du hast Eduardos ältesten Sohn erschossen" Ich gehe in die Knie da mein Beine mich nicht mehr tragen. "Du hast unser Friedensabkommen zerstört. Alles wöfür ich in den letzten Jahren hart gearbeitet habe" Jason nickt. "Ja ich weiß. Ist scheiße gelaufen" "Scheiße gelaufen?" Schwerfällig erhebe ich mich wieder. "Ist dir klar was du damit angerichtet hast?" "Wen er herausfindet wer das getan hat wird er sich an mir rächen" stimmt mein Bruder mir zu. Ich nehme eine abwehrende Haltung ein. "Er wird sich an UNS rächen" "Ich brauche deine Hilfe Leandro" Er klingt auf einmal wie ein Kind das um Nachtisch bettelt. "Hast du das absichtlich abgezogen, nur um mich wieder zurückzuholen?" frage ich, die Fäuste geballt. "Überleg dir gut was du mir antwortest" Jason schüttelt vehement den Kopf. "Nein das hanbe ich nicht. Es war nötig. Verstehst du?" Meine Faust schlägt nur knapp neben seinem Gesicht in die Wand rein. "Nein du verstehst es nicht. Du hast eine vorübergehende Lösung für ein dauerhaftes Problem gesucht und damit unser aller Leben zerstört. Ich hatte die Sache mit Jimenze im Griff. Ich habe alles dafür getan damit wir uns mit unseren Geschäften nicht in die Quere kommen und es keinen Ärger mit ihm gibt" Meine Wut ist ungebrochen. Ich schlage erneut auf die Wand ein. "Du hast alles kaputtgemacht!" "Es war nicht gerade schlau das gebe ich zu..." Jason entfernt sich einge Schritte von mir.

"Aber wäre es dir lieber dass ich derjenige wäre der jetzt im Feuer der Hölle schmort?" Feuer. Das ist das Stichwort. "Wo ist die Leiche?" will ich wissen. "Ich kann für nur für dich hoffen dass du sie nicht wie die anderen beiden im Hudson-River versenkt hast" Wie kann man nur auf so blödsinnige Ideen kommen? Vor allem weil er weiß wie wir unsere Leichen normalerweise entsorgen, sollte es die Zeit zulassen. Fein, sauber und ohne Rückstönde. Als Jason mir nicht antwortet schwant mir Böses. "Du hast sie doch bei Charly abgegeben oder?"

Charly gehört ein kleines Bestattungsinstitut außerhalb der Stadt. Wir haben einen Deal mit dem kleinen, zerbrechlichen Mann. Er nimmt uns die Leichen ab und wir entlohnen ihn dafür reichlich. Seine Frau Margaret leidet an einer chronischen Krankheit. Sie sind auf die Kohle angewiesen.

Jason entfernt sich noch weiter von mir und ich kann mir im Augenwinkel erkennen dass er nach seiner Waffe greift. "Ich habe Carlos an Eduard zurückgeschikt" teilt er mir so leise mit dass ich ihn kaum verstehen kann. Mir die Haare raufend wende ich mich von ihm ab. "Ich fasse es nicht" "Ich wollte ihm wenigstens zugestehen dass er seinen ältesten Sohn anständig begraben ksnn" murmelt Jason. "Hast duvihm vielleicht auch noch eine unterschriebene Trauerkarte dazgelegt?" fauche ich. Jason dem die Angst ins Gesicht geschrieben steht hebt die Hand. Mit der Glock 17 darin. Seine Finger zittern. "Nimm die scheiß Waffe runter!" fahre ich ihn an. Meine altbekannter Tonfall zeigt jedoch keine Wirkung. Jason sieht eher aus als ob er sich gleich in die Hose pisst. "Erst wenn du dich wieder beruhigt hast" Ich kann nicht anders als lauthals loszulachen. "Nimm die Waffe runter" forderte ich mit Nachdruck da ich nicht sicher bin ob er vor lauter Angst nicht doch abdrückt. "Nein. Erst wenn du dich wieder beruhigt und mir deine Unterstützung zugesichert hast" Gott im Himmel womit habe ich diesen Scheißdreck verdient? "Was erwartest du denn? Soll ich etwa auf Knien zu Eduardo kriechen und um Verzeihung bitten?" Jason zuckt die Schultern. "Keine Ahnung überleg dir was." Wenn er so ist kann ich nicht mit ihm reden. Ich wink entnervt ab. "Ich muss hier raus" knurre ich und wende mich zum Gehen.

Jason hat nicht nur das Tor zur Hölle ge öffnet er ist auch noch schutzlos hineingetreten.

Alles was ich mir erhofft habe hat sich somit in Luft aufgelöst. Ich werde in naher Zukunft nich der sein können der ich sein will. Ich werde mich an die Seite meines Bruders stellen müssen um mit ihm zu kömpfen. Ob es mir gefällt oder nicht.

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727 Wörter

| NYC King - Du wirst mich Lieben |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt