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𝐿𝑒𝑎𝑛𝑑𝑟𝑜

Jeden hätte ich erwartet. Jedoch nicht sie. "Was machst du hier?", frage ich irritiert. Ich dachte, nach allem, was ich Katelyn an den Kopf geworfen habe, müsste ich ihr hinterherlaufen. Mich bei ihr entschuldigen und darauf hoffen, dass sie mich überhaupt noch anhört. Doch stattdessen steht sie nun in meiner Wohnung und starrt mich an, als sei ich der Teufel höchstpersönlich.

"Wo warst du letzte Nacht?", fragt sie mit gepresster Stimme. Sie sieht müde aus, als hätte sie kaum oder gar nicht geschlafen.
Ich ziehe die Brauen hoch. "Im Wish. Das
weißt du doch. Du warst dort. Wieso fragst
du?"

Katelyn liegt etwas auf der Zunge, doch sie spricht es nicht aus, stattdessen senkt sie den Blick. "Ich wollte mich für meinen Überfall gestern entschuldigen. Ich hätte nicht einfach so vorbeikommen sollen." Sie nähert sich mir, nimmt meine Hände und sieht dann wieder zu mir auf. Ihr Blick verharrt dabei nur kurz auf meinem nackten Oberkörper. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Kishas Tod ist unbegreiflich. Ich würde dir so gern helfen, doch ich weiß nicht wie." Sie wirkt hilflos, fahrig und aufgewühlt.

Ich schließe Katelyn in die Arme und drücke sie fest an mich. "Nein, mir tut es leid, dass ich dich gestern so angefahren habe. "Ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist. Es ist dieser unbändige Schmerz, der mich lähmt und Dinge tun lässt..." Ich beiße mir auf die Zunge.

"Welche Dinge meinst du?", hakt sie leise nach, legt ihren Kopf an meine Brust und lauscht meinem Herzschlag. Ich spüre, dass sie etwas beschäftigt. Das sollte mich in Alarmbereitschaft versetzen, doch ich ignoriere das aufkeimende Gefühl.

Ihre bloße Anwesenheit reicht aus, um jedede Vorsicht zu vergessen. Egal, wie gefährlich es ist, sie in meiner Nähe zu haben. Ich kann sie nicht gehen lassen, mich nicht von ihr fernhalten. Katelyn war und ist mein Leben. Sie ist das Einzige, was mir nach Kishas Tod noch geblieben ist, das mir etwas bedeutet. Meine Gefühle zu ihr kann selbst meine dunkelste Seite nicht ausschalten. Sie sind über mächtig, stellen alles andere in den Schatten. Sie ist eine Droge, und ich bin ihr verfallen. Die Konsequenzen sind mir egal. Ich will diesen Rausch spüren. Er hält mich am Leben. Zwingt mich dazu, weiterzumachen, noch nicht aufzugeben und wieder nach vorn zu blicken.

Was mir allerdings bei ihrem unverhofften Besuch und ihren merkwürdigen Fragen bewusst wird, ist, dass ich meinen Plan, sie mir voll und ganz gefügig zu machen, schnellst möglich vorantreiben muss.
Wie weit er schon Wirkung gezeigt hat und ob meine Szene im Club meine Chancen geschmälert haben könnte, werde ich herausfin den. Jetzt. Mir bleibt nicht mehr viel Zeit, bis sie erkennt, wer ich wirklich bin.

Ich nehme Katelyn an die Hand und ziehe sie mit mir ins Schlafzimmer. Ich lasse ihr keine Zeit, sich umzusehen, gönne ihr nur einen kurzen Blick aus den bodentiefen Fenstern auf die Skyline. Dann führe ich sie vor das schwarze Boxspringbett mit hoher Rücken lehne. Dort bleibe ich stehen, drehe mich zu ihr und küsse all die Zweifel weg, die ihr ins Gesicht geschrieben stehen.

Sie fragt sich, ob ich schon wieder so weit bin. Ob ich nach all dem, was passiert ist, ab schalten kann. Sie weiß nicht, wozu ich fähig bin, was in mir vorgeht. Und dass mir im Augenblick nur eins durch den Kopf geht: sie. Ich will, dass sie zu mir gehört. Für immer.

Als ich zärtlich über ihre Brüste fahre, stöhnt sie leise. Sie senkt die Arme, greift nach meinem Hosenbund. Unter meinen Daumen spüre ich, wie sich ihre Nippel versteifen. Während Katelyn eher zögerlich meine Hose öffnet, reiße ich ihr die dunkelblaue Bluse vom Leib. Mehrere Knöpfe springen leise klimpernd über den Holzfußboden. Ich beuge mich tiefer, ziehe ihr den weißen BH aus und sauge nebenbei an ihren kleinen, steifen Warzen, was Katelyn seufzen lässt.

Es scheint, als würde ich sie erst in diesem Moment davon überzeugt haben, sich wieder auf mich einzulassen. Ihre Hände sind jetzt überall. Hastig befreit sie mich von meiner Hose, umfasst mit einem festen Griff meinen harten Schaft und lässt ihn sich durch die Hand gleiten. Dann lässt sie wieder von mir ab, tritt einen Schritt zurück und entkleidet sich selbst.

Ihre dunkelbraunen Augen strahlen voller Lust, ehrlicher Hingabe und einer Menge Zweifel. Sie kann das, was sie denkt, nicht vollständig abschütteln. Doch sie will es. Katelyn quält sich. Ich muss sie vergessen lassen. Jetzt.

Tief ausatmend nähere ich mich ihr, teile mit nur einem Finger ihre Schamlippen, streife dabei ihre Perle. Sie hält die Luft an, sucht meinen Blick, und in diesem Augenblick wird mir klar, dass ich nichts mehr zu verlieren habe. Nur noch sie.

Ich gehe ein wenig in die Knie, küsse jeden Millimeter ihrer leicht süßlich duftenden Haut. Sie schließt die Augen, wirft den Kopf in den Nacken. Bereitwillig spreizt sie die Beine, will mir damit ihre Bereitschaft signalisieren, doch ich reagiere nicht so darauf, wie sie es sich vielleicht wünscht.

Katelyn knurrt ausgehungert, während ich züchtig ausnahmslos ihren Bauch liebkose. Sie zappelt unruhig. Mit einem gekonnten Handgriff umfasst sie meinen Schaft, stellt sich auf die Zehenspitzen und drückt meine Spitze gegen ihren Spalt.

Sie versucht, mich in sich aufzunehmen, doch sie schafft es nicht, festen Stand zu finden. Allerdings sehe ich an ihrem verschmitzten Lächeln, dass sie bereits einen neuen Plan hat. Nur wenige Augenblicke später schlingt sie auch schon ihre Arme um meinen Hals und springt mit einem gekonnten Satz auf meine Hüften. Ich schaffe es nur knapp. meine Hände unter ihren Hintern zu schieben.

Sie neigt den Oberkörper nach hinten und mustert mich durchdringend. Ich verstehe sie auch ohne Worte und weiß, dass ihr klar ist, dass sie gerade im Begriff ist, sich mir ohne Gummi hinzugeben. Warum sie das tut, weiß ich jedoch nicht. Soll das eine Art Vertrauens beweis sein? Aber wofür? Oder eher ein Gefallen, weil sie weiß, wie sehr ich es schon früher genossen habe, sie ohne zu spüren?

Katelyn haucht mir einen verheißungsvollen Kuss auf die Lippen und senkt ihr Becken ab, um mich in sich aufzunehmen. Ich gebe aller dings nur so weit nach, bis meine Spitze ihren feuchten Eingang berührt. Das Gefühl, das mir dabei durch die Lenden zieht, vernebelt mir kurz die Sinne. Dennoch reiße ich mich zusammen.

"Sag, dass du mich liebst", fordere ich ein ehrlich gemeintes Versprechen ein. Ein Versprechen, auf dem ich aufbauen kann, ehe das Lügengerüst zusammenbricht, das ich aufgebaut habe.

Katelyn lächelt. "Ich habe dich immer geliebt und tue es noch." Ihre Augen strahlen dabei. Beinahe wirkt es, als hätten sich kleine Diamanten in ihnen verfangen. Als sich ein feuchter Schimmer darüber legt, weiß ich, dass sie es aus tiefstem Herzen ernst meint.

Das ist es, was ich hören wollte. Ich habe sie jetzt genau da, wo ich sie haben wollte, und sie hat mich dort, wo sie mich haben will.

Ich gebe ihrem Drängen nach, lasse sie ihr Becken absenken, bereue es aber nur Sekunden später, denn zu spüren, wie sie mich immer weiter in sich aufnimmt, ihr weiches, warmes, nasses Inneres, das sich so perfekt um meinen Harten schmiegt, jagt mir einen eis kalten Schauer über den Rücken.

Nach wenigen Minuten halte ich es nicht mehr aus. Meine Beine machen das nicht mehr mit. Ich schleppe Katelyn zum Bett, hebe sie von mir runter und lege sie auf die Mat ratze.

Mit einem lústernen Grinsen spreizt sie die Beine und winkt mich mit einem Fingerzeig zu sich. Das Herz schlägt mir bis zum Hals, als ich mich zwischen ihren Beinen platziere. Zärtlich streiche ich ihr die Haare aus dem Gesicht.

"Du hast mir ein Versprechen gegeben, und
dafür werde ich dich nun belohnen", raune ich gegen ihren heißen, feuchten Mund.

Mit schnellen Stößen besorge ich es ihr so lange, bis sie unter mir zu wimmern beginnt. Sie befürchtet wohl, es würde bald enden, doch heute werde ich länger durchhalten. Ich lasse mir nicht anmerken, wie geil es mich macht, sie unter mir zu haben, in ihr zu sein. Es kostet mich viel Kraft, nicht die Kontrolle zu verlieren. Katelyn scheint es ebenso zu gehen, denn ich erahne bereits erste Zuckungen um meinen Schwanz.

Ich halte die Luft an, versuche, ihren Kontraktionen standzuhalten, doch es wird mir zu viel. Ich schaffe es gerade noch so, mich aus ihr zurückziehen, ersetze meinen Schwanz durch meine Hand und fingere sie, bis sie vor Lust explodiert.




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