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𝐾𝑎𝑡𝑒𝑙𝑦𝑛

Erleichterung durchflutet meinen erhitzten Leib als ich feststelle dass Leandros Männlichkeit in voller Pracht zurückkehrt. Ich weiß nicht was in ihn gefahren ist und im Augenblick ist es mir auch egal. Vielleicht werde ich zu einem späteren Zeitpunkt darüber nachdenken. Jetzt habe ich erst einmal andere Dinge mit ihm vor.

Ich beiße mir verstohlen auf die Lippe und betrachte seine Eichel aus der ein Lusttropfen ausgetreten ist. Leandro hat zweifelsohne den größten Schwanz der mich je beglückt hat. Vergessen habe ich das nie doch ich hätte nicht erwartet dass es noch einmal passieren würde. Leandro stand für mich schon immer hoch oben auf dem Thron der Lust. Auch wenn wir damals noch sehr jung waren so wusste er dennoch wie er es mir besorgen muss damit ich ihm zu Füßen liege. Leandro war meine große Liebe und insgeheim ist er es noch immer. Dass sich sein sexuelles Handeln in den letzten Jahren in ein Richtung entwickelt hat die mir gefällt sitzt dem Ganzen die Krone auf.

Während ich immer noch hoffe dass er mich zwingt, mich selbst auszuziehen legt er bereits Hand an. Mit einem durchdringenden Blick knöpft er meine Bluse auf. Ich nutze die Zeit um seine gestählten Brustmuskeln zu betrachten. Der Anblick seines Sixpacks erregt mich. Er war schon früher eine Augenweide aber heute ist er der Inbegriff von Sex. "Dir gefällt was Du siehst" stellt er schmunzelnd fest. Ich nicke wortlos. Leandro streift mir die Bluse ab, öffnet im selben Zug den Verschluss meines SptizenBHs. Mit nur zwei Fingern fährt er in die Hosentasche meiner Jeans und findet was er gesucht hat. Woher wusste er dass ich ein Kondom dabeihabe und vor allem, wo es ist? "Den Rest erledigst du selbst" sagt er und setzt sich auf die Couch. Mit starrem Blick verfolgt er mein Tun und verpackt in der Zwischenzeit seinen Schwanz. Als es ihm scheinbar zu lange dauert beginnt er sich selbst zu massieren. Langsam bewegt er seine Hand auf und ab. Seine Oberschenkel spannen sich an. Lasziv streife ich mir das letzte Kleidungsstück vom Körper, berühre dabei absichtlich meine pulsierende Mitte. Feuchtigkeit sammelt sich um meinen Finger. Ich bekomme Lust mich selbst anzufassen. Leandro erkannt sofort was ich vorhabe. "Tu was du nicht lassen kannst" meint er süffisant grinsend. Langsam fahre ich mir zwischen die Beine fixiere ihn, stoße nebenbei einen Finger in mich ziehe ihn langsam wieder hervor um meine empfinlichste Stelle zu bespielen. Wie er mich ansieht während ich es mir selbst besorge bringt mich beinahe um den Verstand. Langsam und mit erhobenem Kopf nähere ich mich ihm, bringe meinen Körper selbst zum Beben. Leandro lehnt sich auf dem Sofa zurück, bedeutet mir auf seinen Schoß Platz zu nehmen. Grazil und wie in Zeitlupe lasse ich mich auf ihn sinken, halte das Becken aber so hoch dass er nicht in mich eindringen kann. Ich beuge mich über ihn, verschließe seine Lippen mit meinen, Küsse ihn verlangend.
Leandros Zunge stößt in meinen Mund. Genau in diesem Moment senke ich das Becken, nehme seinen Schwanz in mich auf bis er meine tiefste Stelle berührt. Das Gefühl auf einen Stoß geweitet zu wrden lässt mich erschaudern. Leandro stöhnt lustvoll in meine Mundhöhle. Als ich mich jedoch langsam auf ihn bewegen will hält er mich davon ab. Er umfasst mein Becken fest mit beiden Händen und hebt es so weit an dass nur noch seine Spitze in mir ist. "Sag mir dass du nur noch mich ficken wirst" fordert er. Ich will ihn ignorieren, will ihn wieder ganz in mir spüren doch er lässt es nicht zu. "Ich werde nur noch mit dir schlafen" antworte ich leise. Er schüttelt erzürnt den Kopf. Das wollte er nicht hören. Ich weiß. Aber egal wie er es nennen mag ich werde weiterhin mit ihm schlafen. Er gibt einen ungehaltenen Ton von sich, hebt mich mit einem strafenden Blick von ihm herunter. "Nein tu das nicht" flehen ich. "Dan sag es!" In meinem Mund sammelt sich Spucke. Ich muss hart schlucken. "Ich werde nur noch dich ficken" sage ich zaghaft. In Leandros Gesicht zeichnet sich Genugtuung ab. "Das reicht mir fürs Erste" meint er und hebt mich zurück auf seinen Schoß. Seine großen Hände verharren an meinen Hüftknochen. Er lässt es nicht zu dass ich mich ganz auf ihn niederlasse. " Wie tief willst du mich spüren?" raunt er, senkt mein Becken so weit ab dass seine Spitze meinen feuchten Eingang berührt. "So tief es geht" antworte ich ohne zu zögern. Sein harter Schaft gleitet Stück für Stück in mich. Langsam hebt er mich wieder an. Er lässt sich dabei viel Zeit. In dieser Weise Vögel er mich so lange bis er merkt dass ich kurz vor einem Höhepunkt stehe. Abrupt hält er inne bevor er mich unvorbereitet in seinen Schoß drückt. Ohne mir Zeit zu geben, das plötzlich, harte Dehnen zu verarbeiten stößt er in einem unnachgiebigen, festen Rhythmus immer wieder in mich hinein. Das Pochen meiner Klit lässt mich zittern. Doch ich kann mir selbst keine Abhilfe verschaffen da ich viel zu sehr damit beschäftigt bin mich an ihm festzuhalten. Er lässt mir keine Wahl. Ich muss ihn darum bitten. "Fass mich an" fordere ich atemlos. "Darauf habe ich gewartet" knurrt er, nimmt eine Hand von meinem Hüftknochen und reibt meine Perle. Ich bin bereits so überreitzt dass es nicht lange dauert bis die Welle der Lust unaufhaltsam über mich rollt und nur Sekunden später Zucker ich unkontrolliert um seinen Harten. Genau im richtigen Augenblick drückt er mich so fest auf sich dass seine komplette Länge in mir verschwindet. Leandro hält inne, genießt meine Muskelkontraktionen. Erst als nur noch das Nachbeben meines Höhepunktes zu spüren ist hebt er mich von seinem Schoß, legt mich rücklings auf das breite Sofa und gleitet zwischen meine Schenkel. Das Grün in seinen Augen kocht vor Lust. Mit einem tiefen Stöhnen dringt er in meine immer noch zuckende Mitte, vögelt mich mit schnellen, tiefen, gleichmäßigen Stößen bis er sich stöhnend in mir ergießt. Erschöpft sackt er auf mir zusammen. Sein heißer Atem dringt gegen meinen Halsansatz. Nur kurz verharrt er noch in mir ehe er ruckartig von mir steigt und bedrohlich auf mich herabsieht. "Tu das nie wieder" knurrt er. Ich weiß nicht was er damit meint, traue mich aber auch nicht ihn danach zu fragen. Das wäre früher undenkbar gewesen. Leandro hat mir immer das Gefühl gegeben ihm alles sagen und ihn auch alles fragen zu können. Heute ist das anders. Er ist anders. Leandro hat eine dunkle Seite an sich die mich einerseits noch mehr zu ihm hinzieht aber die mit andererseits auch Angst Einfluß. Mit gesenktem Blick erhebe ich mich um meine Sachen zusammenzusammeln und mich anzuziehen. Meine Beine fühlen sich an als würden sie aus Wackelpudding bestehen. Leandro lässt seine Klamotten achtlos liegen und betritt einen langen, schmalen Gang. Als er wenig später zu mir zurückkehrt ist er frisch gestylt und trägt eine schwarzen Anzug. Auch ich habe mich mittlerweile wieder angezogen.

Er nähert sich mir mit schnellen Schritten, bleibt vor mir stehen, zieht mich abrupt an sich und küsst mich so leidenschaftlich und zärtlich dass es sich anfühlt als wären wir wieder in unseren gemeinsamen Vergangenheit gelandet.

"Ich würde dich jetzt gern zum Essen ausführen aber leider muss ich los" haucht er atemlos gegen meine brennenden Lippen. Mit einem letzten verheißungsvollen Kuss lässt er von mir ab, mustert mich jedoch aus denkt er über etwas nach. "Ich habe morgen Abend ein Essen mit einem neuen Investor für den Club. Wie wäre es wenn du mich begleitest?" schlägt er vor "Und als was?" hake ich unsicher nach. Ich habe weder Ahnung von Finanzen noch habe ich etwas mit seinem Club zu tun. Leandro bemerkt meine Skepsis. Er schlingt beide Arme um mich und sieht mir tief in die Augen. "Als die Liebe meines Lebens" Als er diese Wörter ausspricht rollt eine Tränen über meine immer noch heiße Wange. Leandro streicht mir zärtlich übers Haar und haucht mir eine Kuss auf die Stirn. In diesem Moment ist mir klar dass er tief drin noch immer der Alte ist.

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1338 Wörter

| NYC King - Du wirst mich Lieben |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt