Kapitel 3

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Ich war gerade mit dem letzten Omelette fertig, da hörten wir, wie die Tür aufgeschlossen wurde. Typisch Leona, war sie als erste an der Tür um ihren Vater Haru zu begrüßen.
Er hatte die Tür noch nicht geschlossen, da fragte Leona schon ganz aufgeregt: "Und Papa, hast du mit dem Campingplatz telefoniert? Gibt es eine Lösung für Niki? Ich will nicht, dass er hier alleine bleiben muss!"
Liebevoll nahm Haru seine Tochter in den Arm. "Lass mich doch erstmal ankommen, Leona! Ich mach mich erstmal frisch und dann erzähle ich es euch beim Essen!"
Somit schloss er die Tür, zog seine Schuhe und Jacke aus und ging ins Bad. Leona gesellte sich wieder zu uns.

Wir saßen alle am Tisch, als Haru in die Küche kam. Er gab Klara einen Kuss zur Begrüßung, mir gefiel es wie sie miteinander umgingen.
"Setz dich doch, Liebster! Die Kinder und ich sind so gespannt was du nun erreicht hast mit deinem Anruf! Leona war den ganzen Tag total zappelig deswegen."
Endlich setzte sich Haru und begann zu erzählen.
"Leider ist kein größeres Ferienhaus frei. Die einzige Option wäre, dass Niki in einem Zelt übernachtet. Wäre das okay für dich?"
"Klar, überhaupt kein Problem! Zu Hause bin ich mit meinen Freunden öfter zelten gewesen.", freute ich mich.
"Super, dann organisiere ich alles was du brauchst. Essen kannst du ja dann mit uns und duschen kannst du ja auch bei uns, es sei denn du möchtest die Gemeinschaftsduschen nutzen."
"Paps, darf ich auch zelten?", wollte Luis wissen.
"Tut mir leid, Großer, alleine zelten ist erst ab 16 Jahren möglich.", erklärte ihm sein Vater. "Du wohnst mit im Ferienhaus!"
"Gut das alles geklärt werden konnte. Lasst uns essen! Wer möchte Salat?", fragte Klara. Es wurde ein gemütliches Abendessen mit netten Gesprächen und viel Gekicher von Leona, die es nicht lassen konnte Luis zu ärgern.

Nach dem Essen konnte ich Leona überreden mit mir den Tisch abzuräumen, damit sich ihre Eltern ins Wohnzimmer setzen konnten. Luis ging auf sein Zimmer, um mit seinen Freunden zu zocken.
Als wir den Tisch abgeräumt hatten und die Küche wieder sauber war, sagten wir Klara und Haru gute Nacht und gingen auch auf unsere Zimmer.
Ich schrieb noch kurz mit meinen Eltern und Freunden, machte mich fertig und ging ins Bett.

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