Leona war total aufgeregt. Sie konnte schon beim Frühstück nicht ruhig sitzen bleiben.
"Wie soll ich es nur bis 15 Uhr aushalten, Niki?", fragte sich mich immer wieder.
"Geh zu den Ponys, auf den Spielplatz, an den Strand", zählte ich auf.
"Oder spiel noch etwas mit deinen Freundinnen!"
"Jetzt entspann dich, Schwesterchen!", mischte sich Luis ein.
"Wenn du spielen gehst, dann vergeht die Zeit viel schneller, versprochen!"
Leona sah ihren Bruder mit großen Augen an, nickte und meinte nur:
"Okay, dann bin ich jetzt bei den Ponys! Bis später!""Wow, vielleicht solltest du öfter mit deiner Schwester reden! Du bist anscheinend sehr überzeugend!"
Klara musste über Luis Gesichtsasdruck schmunzeln, denn ihm war nach Leonas Abgang alles aus dem Gesicht gefallen.
"Und was habt ihr jetzt vor?", wandte sich Haru an Key und Niki.
"Ich schätze mal, wir treffen uns gleich mit Chris und den Anderen, um für heute Nachmittag und heute Abend alles zu überprüfen. Wenn dann noch Zeit übrig ist, können wir noch immer schauen, was wir machen können. So spät ist es ja noch nicht.", erklärte ich ihm."Na dann wollen wir euch nicht weiter aufhalten!", meinte Klara.
"Mama, das war jetzt aber ein Rausschmiss allererster Güte!", grinste Luis sie an.
"Klar, sonst schlagen die beiden hier noch Wurzeln! Ich weiß doch, wie gerne Niki hier sitzt und mit uns redet!", grinste Klara zurück.
Wir klärten noch ab, dass wir Leona gegen 14:30 Uhr abholen würden. Somit standen Key und ich auf und verabschiedeten uns.Am Zeltplatz angekommen, liefen wir direkt zum Versorgungszelt, um uns mit Chris und den anderen Beteiligten zu besprechen. Viel musste nicht mehr erledigt werden.
Die Aufgabenblätter waren an der Info für alle Teilnehmenden abzuholen.
Wir erklärten unseren Helfern der verschiedenen Stationen nochmals den Ablauf.
Für die ganze Schatzsuche hatten wir etwa zwei Stunden einberaumt.
Wenn gegen 17 Uhr niemand mehr an den Stationen auftauchte, dann könnten alle zum Gemeinschaftsraum kommen. Die Helfer sollten sich auch auf der Leinwand verewigen und wenn es nur mit ihrer Unterschrift war.Für den vergrabenen Schatz in der 4. Aufgabe hatten wir etwas umdisponiert. Wir hatten eine kleine Sandmuschel auftreiben können, dort Sand reingeschaufelt und dann die kleinen Schlüsselanhänger vergraben. Es sollte ja auch jedes Kind etwas finden und das war in dem riesigen Sandkasten schwierig zu gewährleisten.
Prem und Hoon machten sich auf, vor der Rezeption den Kreideparcours aufzumalen. In der Zeit legten wir die große Leinwand und die Farbe mit den Pinseln in den Gemeinschaftsraum. Als die Zwei zurück kamen, waren wir soweit fertig mit den Vorbereitungen.
Chris und Jamilian wollten um 15 Uhr an der Rezeption stehen und die Teilnehmer begrüßen. Die anderen Helfer erklärten, pünktlich gegen 15 Uhr auf ihren Posten zu sein. Nun war es 12 Uhr, also hatten wir noch drei Stunden Zeit, bis die Schatzsuche starten würde.Key zog mich mit sich. Nach der Besprechung hatten wir nicht wirklich etwas vor. So fand ich mich in unserem Zelt wieder.
"Teufelchen!", kam liebevoll über seine Lipppen, dabei blickte er mir tief in die Augen. Ich war total gebannt, konnte mich nicht wirklich rühren, so sehr fesselte mich sein Blick.Langsam näherte sich sein Gesicht meinem, bis seine Lippen auf meine trafen.
Ganz behutsam küsste er mich.
Ich hätte nicht gedacht das ich Küsse so geniessen könnte.
Ich legte eine Hand in seinen Nacken und strich mit der anderen durch seine Haare am Hinterkopf und erwiderte diesen Kuss."Das hab ich vermisst!", stellte Key fest, als wir kurz Luft holten
"Möchtest du die Zeit, die uns bleibt "damit" verbringen?", flüsterte ich Key zu.
"Wieso nicht! Oder fällt dir etwas Besseres ein, als mich besser kennenzulernen?", raunte Key etwas ausser Atem zurück.Ich lächelte nur, zog ihn auf unsere Isomatten und dieses Mal küsste ich ihn.
Erst auf die Stirn, dann auf jedes Auge, auf seine Nase und zum Schluss auf seine samtweichen Lippen, von denen ich schon jetzt nicht genug bekam.Unsere Hände begannen den Körper des Anderen zu erkunden. Unsere Zungen erforschten unsere Mundhöhlen. Würde jetzt jemand auf der Bank nahe unseres Zeltes sitzen, würde er das Schmatzen unserer immer leidenschaftlicher werdenden Küsse hören können, unseren immer schwerer werdenden Atem und ab und an ein leises Seufzen oder Stöhnen. Wir waren auf unserer eigenen kleinen Wolke Sieben und nahmen von der Aussenwelt vorerst nichts mehr wahr.
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Hallo ihr Lieben,
es geht hier etwas weiter.
Ich war diese Woche das erste Mal nach meinem Schulterbruch arbeiten. Ich mache eine Wiedereingliederung, also war ich diese Woche nur für zwei Stunden auf der Arbeit. Ab morgen sind es dann drei Stunden. So wird das dann jede Woche um eine Stunde aufgestockt, bis ich bei fünf Stunden bin. Dann hab ich drei Wochen Urlaub und danach hoffe ich, wieder voll arbeiten gehen zu können.
Mal schauen wieviel Energie und Motivation ich finde, um hier weiter zu schreiben. Spätestens im Urlaub hab ich dann bestimmt wieder Zeit. Da geht es dann wieder auf den Campingplatz Walkyrien. Dieses Mal jedoch mit Blick auf den Ruheforst! :o)Lasst gerne ein Sternchen da oder auch einen Kommentar!
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Camping
FanfictionNiki, 16 Jahre alt, tanzbegeistert, macht bei einem Schüleraustausch in Deutschland mit, fährt mit der Gastfamilie in den Osterferien auf einen Campingplatz und erlebt dort einen kleinen Teil seines großen Traumes... Ich werde das Alter der SHINee M...